Maxi Smart (Bruto): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Maxi Smart''' (auch '''Bruno''', ital. ''Bruto'' oder ''Gancetto'') ist der Adoptivsohn des auf deutsch gleichnamigen [[Maxi Smart (Ellsworth)|Maxi]]s und wie dieser ein „Mynah Bird“. Eingeführt wurde er 1975 von [[Romano Scarpa]] in der Geschichte ''Smart und Sohn'' ([[Micky Maus – Die Anthologie]]). Maxi trägt ein rotes Shirt und eine grüne Schirmmütze. Sein Schnabel ist kürzer als der seines Adoptivvaters.
'''Maxi Smart''' (auch '''Bruno''', ital. ''Bruto'' oder ''Gancetto'') ist der Adoptivsohn des auf deutsch gleichnamigen [[Maxi Smart (Ellsworth)|Maxi]]s und wie dieser ein „Mynah Bird“. Eingeführt wurde er 1975 von [[Romano Scarpa]] in der Geschichte ''Smart und Sohn'' ([[Micky Maus – Die Anthologie]]). Maxi trägt ein rotes Shirt und eine grüne Schirmmütze. Sein Schnabel ist kürzer als der seines Adoptivvaters. In der Debütgeschichte wird erzählt, dass er vom Wüstenräuber [[Ralf Gier]] in der Wüste festgehalten und von Maxi sen. befreit wurde.  


Bruno Smart wurde von Maxi Smart adoptiert. In ''Smart und Sohn'' wird erzählt, dass er vom Wüstenräuber [[Ralf Gier]] in der Wüste festgehalten wurde, doch von Maxi befreit wurde.  
Der mit [[Goofy]] hadernde Scarpa setzte die Figur in erster Linie als Alternativ-Sidekick für [[Micky Maus]] ein, wie zuvor schon [[Atömchen]]. Mit seiner Fähigkeit zu Fliegen brachte Klein-Maxi ein neues interessantes Handlungselement ein (z.B. in den ersten beiden [[Zenobia]]-Geschichten), blieb aber ansonsten recht farblos und konnte sich nie durchsetzen. Außer in den Geschichten von Scarpa erschien er fast ausschließlich in (Jubiläums-)Geschichten, in denen ohnehin ein Großteil des Disney-Comic-Figurenpersonals vertreten war. Im neuen Millennium wurde er ansonsten nur von [[Casty]] gelegentlich noch eingesetzt. Mit ''[[LTB 533#Der siebte Rabe|Der siebte Rabe]]'' ([[LTB 533]]) versuchte dann [[Francesco Artibani]], der Figur neues Leben einzuhauchen, indem er ihr eine spannendere Persönlichkeit gab. So weckte er in Maxi den Wunsch, mehr über seine Vergangenheit zu erfahren, was ihn anfällig macht.


Die visuell attraktive, aber ansonsten recht farblose Figur konnte sich nie durchsetzen, obwohl sie mit der Flugfähigkeit bei Scarpa einige interessante Handlungselemente einbrachte (z.B. in den ersten beiden [[Zenobia]]-Geschichten) und von dem Künstler ähnlich wie zuvor [[Atömchen]] als Juniorpartner Mickys eingesetzt wurde. Außer in den Geschichten von Scarpa erschien Klein-Maxi fast ausschließlich in (Jubiläums-)Geschichten, in denen ohnehin ein Großteil des Disney-Comic-Figurenpersonals vertreten war. Regelmäßig wird er nur von [[Casty]] gelegentlich noch eingesetzt. Im deutschsprachigen Raum sind etliche Geschichten mit Bruto-Auftritten nicht erschienen. Mit ''[[LTB 533#Der siebte Rabe|Der siebte Rabe]]'' ([[LTB 533]]) versuchte [[Francesco Artibani]], der Figur neues Leben einzuhauchen, indem er ihr eine spannendere Persönlichkeit gab. So weckte er in Maxi den Wunsch, mehr über seine Vergangenheit zu erfahren, was ihn anfällig macht.
In den deutschen Übersetzungen der Geschichten wurde Bruno anfangs leider mit seinem Vater Maxi verwechselt, sodass er den gleichen Namen erhielt. Später bekam er den Namen Bruno, doch dann wurde er wieder Maxi genannt. Bis heute hat sich kein einheitlicher Name durchgesetzt. Im deutschsprachigen Raum sind etliche Geschichten mit Bruto-Auftritten nicht erschienen.  
 
In den deutschen Übersetzungen der Geschichten wurde Bruno anfangs leider mit seinem Vater Maxi verwechselt, sodass er den gleichen Namen bekam. Später bekam er den Namen Bruno, doch dann wurde er wieder Maxi genannt. Bis heute hat sich kein einheitlicher Name durchgesetzt.  


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Version vom 27. März 2022, 14:44 Uhr

Maxi Smart (auch Bruno, ital. Bruto oder Gancetto) ist der Adoptivsohn des auf deutsch gleichnamigen Maxis und wie dieser ein „Mynah Bird“. Eingeführt wurde er 1975 von Romano Scarpa in der Geschichte Smart und Sohn (Micky Maus – Die Anthologie). Maxi trägt ein rotes Shirt und eine grüne Schirmmütze. Sein Schnabel ist kürzer als der seines Adoptivvaters. In der Debütgeschichte wird erzählt, dass er vom Wüstenräuber Ralf Gier in der Wüste festgehalten und von Maxi sen. befreit wurde.

Der mit Goofy hadernde Scarpa setzte die Figur in erster Linie als Alternativ-Sidekick für Micky Maus ein, wie zuvor schon Atömchen. Mit seiner Fähigkeit zu Fliegen brachte Klein-Maxi ein neues interessantes Handlungselement ein (z.B. in den ersten beiden Zenobia-Geschichten), blieb aber ansonsten recht farblos und konnte sich nie durchsetzen. Außer in den Geschichten von Scarpa erschien er fast ausschließlich in (Jubiläums-)Geschichten, in denen ohnehin ein Großteil des Disney-Comic-Figurenpersonals vertreten war. Im neuen Millennium wurde er ansonsten nur von Casty gelegentlich noch eingesetzt. Mit Der siebte Rabe (LTB 533) versuchte dann Francesco Artibani, der Figur neues Leben einzuhauchen, indem er ihr eine spannendere Persönlichkeit gab. So weckte er in Maxi den Wunsch, mehr über seine Vergangenheit zu erfahren, was ihn anfällig macht.

In den deutschen Übersetzungen der Geschichten wurde Bruno anfangs leider mit seinem Vater Maxi verwechselt, sodass er den gleichen Namen erhielt. Später bekam er den Namen Bruno, doch dann wurde er wieder Maxi genannt. Bis heute hat sich kein einheitlicher Name durchgesetzt. Im deutschsprachigen Raum sind etliche Geschichten mit Bruto-Auftritten nicht erschienen.

Trivia

In DD 134 hörte er auf den Namen Ricki.