Pluto, die Spürnase

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Pluto, die Spürnase
R'Coon Dawg
Plutospuernasezwei.png
© Disney • Quelle: fandom
Uraufführung: 10. August 1951
Titelheld: Micky Maus
Regie: Charles Nichols
Animation: Norm Ferguson, Fred Moore, Marvin Woodward etc.
Drehbuch: Ralph Wright, Al Bertino
Produktion: Walt Disney
Musik: Paul Smith
Länge: 6:51 Minuten

Der Cartoon Pluto, die Spürnase (im Original R'Coon Dawg) kam am 10. August 1951 in den USA in die Kinos. Micky und Pluto sind in der Nacht auf Waschbärjagd. Doch dieser nutzt allerlei Tricks, um sie in die Irre zu führen.

Figuren[Bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten]

Micky auf Waschbärjagd (© Disney)

Es ist eine friedliche Vollmondnacht im Herbst in einer ländlichen Gegend. Ein Wäschbär streift durch die Gegend. Als der Erzähler erklärt, dass es Zeit zur Waschbärenjagd ist, rennt das Tier schnell davon. Micky kommt mit dem Gewehr vorbei. Hinter ihm folgt Pluto. Der Erzähler erklärt, dass Hunde vom Geruch von Waschbären magnetisch angezogen werden. Auch funktioniert ihr Nase wie zwei Augen, die das Bild des gesuchten Tieres darstellen können. Der Cartoon verdeutlicht dies in seiner Darstellung. Pluto verfolgt daher bellend dem Illusionsbild des Waschbären, das vor ihm wegläuft, um so auf den richtigen Waschbären zu stoßen. Micky hört Plutos Gebell und folgt ihm sogleich nach. Derweil sitzt der Waschbär im Wald, wo er gemütlich an einem Maiskolben kaut. Als er Plutos Bellen hört, denkt er sich etwas aus, um den Hund abzuwimmeln. Er läuft einmal im Kreis und verbuddelt seinen Maiskolben im Sand. Dann schwingt er sich über eine Liane in einen Busch, in den er dann einen Stein rollt, ehe der Waschbär weiter seines Weges zieht. Als Pluto die Illusion weiterhin verfolgt, geht er der gelaufenen Spur nach. Seine Nase verrät, dass sich der Waschbär im Sandhaufen verstecken muss. Schadenfroh hält Pluto die linke Pfote drauf, während er mit der rechten Pfote den Sand aufbuddelt. Als er etwas entdeckt, beißt er sogleich zu und schüttelt es durch. Verärgert muss er aber feststellen, dass es sich hierbei nicht wie angenommen um den Waschbären handelt, sondern um einen Maiskolben. Seine Nase verrät ihm aber sogleich, dass der Waschbär über die Liane in den Busch gesprungen ist. Pluto springt hinterher, knallt aber hart mit dem Kopf gegen den Stein. Mickys Haustier fällt zu Boden. Dort nimmt er die Fährte des Waschbärs auf, sodass die Verfolgungsjagd durch den Wald weitergeht.

Der Waschbär hört Pluto von weitem Bellen, weshalb er sich etwas Neues überlegt, um ihn abzuschütteln. Also springt er auf einen großen Baumstamm, der in einem See schwimmt und von dort auf einen kurzes Baumstammstück. Darauf balanciert er, ehe er auf ein schwimmendes Brett im Wasser springt. Der Waschbär rotiert mit dem Schwanz, den er ins Wasser hält, um wie mit einem Motor an Land zu fahren, wo er auf einen Baum klettert und abwartet. Da kommt auch schon Pluto, der der Spur auf den Baumstamm ins Wasser folgt. Erst schnüffelt er den großen Baumstamm ab als er mit der Nase bemerkt, dass der Waschbär auf dem kurzen Baumstammstück war. Er versucht die Illusion zu verfolgen, kommt aber auf dem rotierenden Baumstamm nicht von der Stelle. Stattdessen verfängt sich sein Halsband an einem vom Baumstamm herausragenden Ast, sodass Pluto erst mitgeschleudert wird und dann schließlich unter Wasser bleibt. Der Waschbär nutzt die Situation aus. Er springt vom Baum ans Ufer. Dort holt er erst einen Fisch, dann einen Frosch und schließlich ein Hufeisen aus dem Wasser, mit denen er an Land Spuren erstellt. Danach holt er Pluto aus dem Wasser hervor und spritzt ihn nass, damit er wieder zu Bewusstsein kommt. Anschließend flüchtet der Waschbär schnell zurück auf sein Versteck auf dem Baum. Als Pluto erwacht, lockt ihn der Geruch ans Ufer. Doch dort staunt er nicht schlecht, als seine Illusion ihm einen Waschbäroberkörper mit Fischflossenunterkörper zeigt. Pluto will die Fährte erneut aufnehmen, doch dieses Mal erscheint ein Waschbärunterkörper mit Pferdekopf. Weitere Illusionen tun sich auf. Pluto mag nicht hinsehen, denn die unterschiedlichen Spuren erzeugen unterschiedliche Illusionen, die um ihn her kreisen. Schließlich hält er sich die Nase zu, sodass die Illusionen verschwinden.

Da hört und sieht er, wie der Waschbär auf dem Baum sitzt und sich über ihn lustig macht. Da entdeckt der Waschbär durch das Blattwerk, dass Micky durch die Gegend läuft und ihn sucht. Gerade will der Waschbär über das Brett seinen Platz am Baum verlassen, als Pluto ihm entgegenkommt. Nun muss sich das gestreifte Tier etwas einfallen lassen. Als Micky unter dem Baum vorbeikommt, schnappt der Waschbär sich unbemerkt dessen Waschbärenmütze. Er steckt seine Hand hinein und ahmt so ein Waschbärenbaby nach. Zu Pluto dreht er sich um und verlangt von ihm leise zu sein. Dann zeigt er sein vermeintliches Baby vor. Pluto ist peinlich berührt, dass er eine Waschbärmutter samt Junges angreifen wollte. Liebevoll spielt er noch mit dem vermeintlichen Säugling, ehe er gehen will. Da hört er, wie Micky ihm zuruft, dass er den Waschbären gefunden hat. Schnell eilt Pluto zu Micky, um ihn daran zu hindern, den Waschbären zu erschießen. Als Micky wissen will, warum er das getan hat, deutet Pluto auf das Baby. Micky versteht sogleich. Er entschuldigt sich bei der vermeintlichen Waschbärenmutter. Da der Waschbär Ruhe verlangt, damit sein Kleines einschlafen kann, schleichen sich Micky und Pluto aus dem Wald. Das unechte Waschbärenbaby winkt zum Abschied.

Synchronisation[Bearbeiten]

Rolle Originalsprecher Deutsche Sprecher
Micky Maus James MacDonald Mario von Jascheroff
Pluto Pinto Colvig -
Erzähler Cactus Mack -

Trivia[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]