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Verlorenes Mondgold: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:VerlorenesMondgold5.jpg|thumb|400px|right|Der Goldmond hat bereits einen Bewohner…<br>Panels aus ''Ich Onkel Dagobert 1'' (Melzer/Bertelsmann)<br>(© Egmont Ehapa)]]
[[Bild:VerlorenesMondgold5.jpg|thumb|400px|right|Der Goldmond hat bereits einen Bewohner…<br>Panels aus ''Ich Onkel Dagobert 1'' (Melzer/Bertelsmann)<br>(© Egmont Ehapa)]]
Familie Duck auf Schatzsuche ist einer der häufigeren und einer der beliebtsten Plots in Carl Barks Geschichten. Diesmal muss Dagobert mit seinen Neffen in das All reisen, ein Reiseziel, das bei Barks später noch einige Male Verwendung fand, beispielsweise in den Geschichten ''[[Lockruf des Mondgoldes]]'', ''[[Weltraum-Briefträger]]'' und ''[[Die Insel im All]]''. Als Spannungselement dient die Tatsache, dass es sich hier um ein Wettrennen handelt, denn wer den Goldmond zuerst erreicht kann als Erster seinen Claim abstecken. Während bei späteren Zeichnern bei einem Wettlauf ums Gold meist [[Mac Moneysack]] der Gegenspieler der Wahl ist, dienen hier neben den Panzerknackern zwei weitere Milliardäre aus Texas und Romadur als Antagonisten. Die Besonderheit an dieser Geschichte dürfte aber wohl eindeutig das Ende sein, denn Dagobert denkt tatsächlich kritisch über den wahren Sinn und Wert eines Mondes aus Gold nach. Für das Jahr 1958 war ''Verlorenes Mondgold'' eine Science Fiction Geschichte, zu dieser Zeit wurden gerade einmal die ersten Satelliten ins All geschossen. Bemannte Raumfahrt gab es noch nicht. Gut zehn Jahre später wurde eine Landung auf dem Mond dann zur Realität für die Menschheit. Barks war mit seinen Raumfahrt-Geschichten seiner Zeit ein wenig voraus. Andere Zeichner griffen das Thema Goldmond nicht mehr auf. Von vielen Fans dürfte diese Geschichte wohl eher als surreale Science Fiction angesehen werden, als ein Teil von Dagoberts Biografie.
Familie Duck auf Schatzsuche ist einer der häufigeren und einer der beliebtsten Plots in Carl Barks Geschichten. Diesmal muss Dagobert mit seinen Neffen in das All reisen, ein Reiseziel, das bei Barks später noch einige Male Verwendung fand, beispielsweise in den Geschichten ''[[Der Lockruf des Mondgoldes]]'', ''[[Weltraum-Briefträger]]'' und ''[[Die Insel im All]]''. Als Spannungselement dient die Tatsache, dass es sich hier um ein Wettrennen handelt, denn wer den Goldmond zuerst erreicht kann als Erster seinen Claim abstecken. Während bei späteren Zeichnern bei einem Wettlauf ums Gold meist [[Mac Moneysack]] der Gegenspieler der Wahl ist, dienen hier neben den Panzerknackern zwei weitere Milliardäre aus Texas und Romadur als Antagonisten. Die Besonderheit an dieser Geschichte dürfte aber wohl eindeutig das Ende sein, denn Dagobert denkt tatsächlich kritisch über den wahren Sinn und Wert eines Mondes aus Gold nach. Für das Jahr 1958 war ''Verlorenes Mondgold'' eine Science Fiction Geschichte, zu dieser Zeit wurden gerade einmal die ersten Satelliten ins All geschossen. Bemannte Raumfahrt gab es noch nicht. Gut zehn Jahre später wurde eine Landung auf dem Mond dann zur Realität für die Menschheit. Barks war mit seinen Raumfahrt-Geschichten seiner Zeit ein wenig voraus. Andere Zeichner griffen das Thema Goldmond nicht mehr auf. Von vielen Fans dürfte diese Geschichte wohl eher als surreale Science Fiction angesehen werden, als ein Teil von Dagoberts Biografie.


Im Ranking von [[Inducks]] liegt ''Verlorenes Mondgold'' etwa auf dem 190. Platz und ist demnach die beliebteste von Carl Barks Weltraumgeschichten.
Im Ranking von [[Inducks]] liegt ''Verlorenes Mondgold'' etwa auf dem 190. Platz und ist demnach die beliebteste von Carl Barks Weltraumgeschichten.

Version vom 22. Mai 2022, 12:40 Uhr

Verlorenes Mondgold
The Twenty-four Carat Moon
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 1958
Entstehungsdatum: 20. Januar 1958
Storycode: W US 24-01
Story: Carl Barks
Zeichnungen: Carl Barks
Seiten: 20
Deutsche Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Deutsche Erstveröffentlichung: Ich Onkel Dagobert 1
Weiterführendes

Ind.PNG Infos zu Verlorenes Mondgold

beim I.N.D.U.C.K.S.

Verlorenes Mondgold (Original The Twenty-four Carat Moon) oder Onkel Dagobert und der goldene Mond ist eine von Carl Barks im Jahr 1958 gezeichnete und getextete Comicgeschichte. Nachdem ein zweiter Mond aus purem Gold entdeckt worden ist, liefert sich Dagobert ein Wettrennen mit einigen Konkurenten und kommt am Ende mit dem Besitzer des Mondes ins Geschäft.

Figuren

  • Dagobert Duck
  • Donald Duck
  • Tick, Trick und Track
  • Die Panzerknacker
  • Teddy, der Rinderkönig aus Texas (engl. Longhorn Tallgrass the Beef King, bei Chotjewitz: Der weltberühmte Viehkönig)
  • Der Rajah von Romadur (engl. Maharajah of Eyesore, bei Chotjewitz: Rajah Knopfauge)
  • Muchkale der Venusianer (engl. Muchkale, bei Chotjewitz: Ven-Ven)

Handlung

Dagobert ist Abends zu Besuch bei seinen Neffen und sieht gemeinsam mit ihnen eine Fernsehsendung. Erstmals ist es gelungen, mit Hilfe des Forschungssatellit FS 96 Aufnahmen von der Rückseite des Mondes zu Erde zu übertragen. Dabei wurde ein zweiter, deutlich kleinerer Mond entdeckt, der sich im Schatten des bekannten Mondes verbirgt und der Menschheit somit bislang unbekannt war. Diese Nachricht löst bei Dagobert schiere Begeisterung aus, als der Moderator bekannt gibt, dass der kleine Mond aus purem, 24-karätigem Gold besteht.

Dagobert läßt sich eine Rakete konstruieren. Doch nicht nur er, auch der Rajah von Romadur, die Panzerknacker und Teddy, der Rinderkönig aus Texas nehmen am Rennen zum Goldmond teil, und bauen an möglichst schnellen Raumfahrzeugen. Dagoberts Rakete ist vergleichsweise langsam, obwohl er ausnahmsweise mal nicht die Kosten im Auge hatte. Sein Hauptaugenmerk war aber nicht die Geschwindigkeit, sondern ein möglichst großer Transportraum. Es gelingt ihm, als Erster zu starten. Als widerspenstig erweist sich dabei Donald, der sich vehement weigert, mit seinen Füßen den Boden der Erde zu verlassen. In seiner bekannt pragmatischen Art füllt Dagobert eine flache Kiste voll mit Erde, die er Donald einfach unter die Füße schiebt. Wie üblich setzt der schottische Onkel schnell seinen Willen durch.

Muchkale ist günstig zufrieden zu stellen…
Panel aus DDSH 114 (© Egmont Ehapa)

Nachdem Dagobert einigen Vorsprung aufbauen konnte, startet der Maharadscha von Romadur. Zum Schrecken von Dagobert sind kurz darauf die Panzerknacker zu erkennen. Die erweisen sich aber erst einmal nützlich, da sie das Raumschiffe des Rajahs sabotieren und diesen zur vorzeitigen Umkehr zwingen. Die Weltraumknacker lassen sich dann aber leicht austricksen, denn Trick, Trick und Track färben einige Asteroiden mit Goldlack, die von den Weltraumknackern für echt gehalten werden. Sie läden ihr Raumschiff mit den vermeintlichen Goldbrocken voll und kehren zur Erde zurück. Der Rinderbaron verwendet für seine Rakete einen neuartigen Treibstoff, eine Mischung aus Kuhdung und Kokain, die nie zuvor erreichte Geschwindigkeiten erlaubt. Leider interessiert sich der arrogante Texaner auch nicht für die übrig gebliebenen Imitate der Goldbrocken, sie sind ihm zu klein. Als Tick, Trick und Track weitere Asteroiden mit einem Schweißgerät zu Kühen und Kälbern formen, die sie ebenfalls mit Goldlack einsprühen, geht der Cowboy ihnen aber in die Falle. Der Versuchung, diese goldene Herde mit einem Lasso einzufangen, kann er nicht widerstehen.

Da sie nun alle Verfolger abgeschüttelt haben, können die Ducks als Erste auf dem Goldmond landen. Voller Freude nimmt Dagobert den Himmelskörper in Besitz und stellt interessiert fest, dass das Gold hier deutlich weicher ist, als er es von der Erde kennt. Man kann es formen und Skulpturen daraus bilden, was er auch gleich in die Tat umsetzt. Nach kurzer Zeit steht ein Abbild Dagoberts aus 24-karätigen Gold, welches er selbst mit einer Krone zum König des Goldmondes ernennt.

Doch der Goldmond hat bereits einen König. Muchkale, ein hier gestrandeter Bewohner der Venus gibt sich zu erkennen. Er lebt seit Jahrhunderten auf dem Goldmond. In dieser Zeit hat er weder gegessen noch getrunken und ist auch nicht gealtert. Er verspürt zwar keine Durst oder Hunger, doch die Gelüste nach leckeren Speisen sind nach wie vor erhalten, worunter er sehr leidet. Denn auf dem Goldmond gibt es dergleichen nicht. Die Kommunikation mit den Ducks scheint mit einer Art Gedankenübertragung zu funktionieren, denn ohne Atmosphäre kann kein Schall übertragen werden – und ohnehin spräche der Venusianer eine andere Sprache als die Erdlinge. Muchkale gibt bereits sehr bald zu verstehen, dass er eventuell bereit wäre, den Goldmond einzutauschen. Der misstrauische Dagobert möchte aber erst einen Beweis dafür sehen, dass er überhaupt der rechtmäßige Besitzer ist. Dem Wunsch kann Muchkale nachkommen, denn in seiner Behausung, einem Iglu aus Gold, hat er eine Besitzurkunde, die Dagobert auch als echt anerkennt. Der König des Mondes erzählt weiterhin, dass er wegen des Goldes hierhergekommen sei, bereits vor Jahrhunderten. Er schickte sein Raumschiff unbemannt zurück um Ausrüstung zu holen, doch aus unbekannten Gründen kehrte es nie wieder zurück. Doch er besitzt noch ein technisches Gerät, einen Atom-Attraktor. Mit dessen Hilfe kann er Moleküle aus dem Weltall anziehen, vorausgesetzt er hat eine passende Probe. Sein Plan ist es, sich mit Hilfe des Apparates einen Kleinplaneten zu schaffen, auf dem er den Goldmond in Richtung Venus verlassen kann. Die benötigte Probe haben die Ducks glücklicherweise an Bord, denn Donald hatte sich ja geweigert mit seinen Füßen die Erde zu verlassen. So kommt man recht günstig ins Geschäft. Muchkale füllt erfreut den Atom-Attraktor mit der Erde, und binnen kürzester Zeit beginnt sich eine neue Welt zu formen. Nachdem er mit seinem Planeten davongeschwebt ist, gehen Dagobert ungewohnt philosophische Gedanken durch den Kopf. Er hat das wertvollste was man sich nur vorstellen kann gegen ein wenig wertlose Erde eingetauscht. Doch sein Geschäftpartner machte auf ihn den Eindruck, dass er bei diesem Geschäft unterm Strich mehr erhalten habe. Ein seltener Zweifel bezüglich des Wertes und der Bedeutung von Gold überkommt den reichsten Mann der Welt. Dieser gipfelt darin, dass er die Krone seiner Goldstatue gegen eine Narrenkappe austauscht - während er gleichzeitig aber mit fester Stimme versichert, dass er selbst den Goldmond um keinen Preis hergegeben hätte…

„Ach was! Der Mann spinnt! Ich hätte den Goldmond nicht getauscht.“
Dagobert Duck
Seine Worte klingen wie immer - doch sein Handeln zeigt wie nachdenklich er ist…
Das viertletzte und das letzte Panel aus DDSH 114 (© Egmont Ehapa)

Hintergrund

Der Goldmond hat bereits einen Bewohner…
Panels aus Ich Onkel Dagobert 1 (Melzer/Bertelsmann)
(© Egmont Ehapa)

Familie Duck auf Schatzsuche ist einer der häufigeren und einer der beliebtsten Plots in Carl Barks Geschichten. Diesmal muss Dagobert mit seinen Neffen in das All reisen, ein Reiseziel, das bei Barks später noch einige Male Verwendung fand, beispielsweise in den Geschichten Der Lockruf des Mondgoldes, Weltraum-Briefträger und Die Insel im All. Als Spannungselement dient die Tatsache, dass es sich hier um ein Wettrennen handelt, denn wer den Goldmond zuerst erreicht kann als Erster seinen Claim abstecken. Während bei späteren Zeichnern bei einem Wettlauf ums Gold meist Mac Moneysack der Gegenspieler der Wahl ist, dienen hier neben den Panzerknackern zwei weitere Milliardäre aus Texas und Romadur als Antagonisten. Die Besonderheit an dieser Geschichte dürfte aber wohl eindeutig das Ende sein, denn Dagobert denkt tatsächlich kritisch über den wahren Sinn und Wert eines Mondes aus Gold nach. Für das Jahr 1958 war Verlorenes Mondgold eine Science Fiction Geschichte, zu dieser Zeit wurden gerade einmal die ersten Satelliten ins All geschossen. Bemannte Raumfahrt gab es noch nicht. Gut zehn Jahre später wurde eine Landung auf dem Mond dann zur Realität für die Menschheit. Barks war mit seinen Raumfahrt-Geschichten seiner Zeit ein wenig voraus. Andere Zeichner griffen das Thema Goldmond nicht mehr auf. Von vielen Fans dürfte diese Geschichte wohl eher als surreale Science Fiction angesehen werden, als ein Teil von Dagoberts Biografie.

Im Ranking von Inducks liegt Verlorenes Mondgold etwa auf dem 190. Platz und ist demnach die beliebteste von Carl Barks Weltraumgeschichten.

Bezüge zu anderen Geschichten von Barks
  • Der Rajah von Romadur erschien erstmals 1958 in Carl Barks Einseiter Moola on the Move. In Verlorenes Mondgold hatte er dann seinen zweiten Auftritt, die Geschichte folgte gleich in der nächsten Ausgabe der amerikanischen Reihe Uncle Scrooge. Barks zeichnete ihn in den beiden Geschichten zwar mit Unterschieden, der Name lautete aber in beiden Fällen Maharajah of Eyesore. Er erinnert deutlich an einen anderen reichen Maharadscha von Barks, den Maharadscha von Zasterabad. Die Webseite Inducks gibt sogar trotz der unterschiedlichen Namen im Original an, dass es sich in beiden Fällen um den Maharadscha von Zasterabad handelt.
  • Der Rinderkönig aus Texas (engl. Longhorn Tallgrass) ist ebenfalls eine wiederkehrende Figur von Barks, auch er wurde in der amerikanischen Reihe Onkel Scrooge eingeführt, in der 24. Ausgabe. In Deutschland erschien der Fünfseiter unter dem Titel Das gibt es nur in Texas (z.B. Klassik Album 38). Carl Barks stellte diesen Comic kurz vor Verlorenes Mondgold fertig, er wurde drei Monate vorher publiziert.
  • Laut Inducks handelt es sich bei den beiden Ganoven, die von den Panzerknackern für den Bau der Rakete angeheuert werden, um Ratz und seinen Bruder aus der Geschichte Piratengold. Es ist aber höchst unwahrscheinlich, dass es sich um dieselben Figuren handelt, die optischen Unterschiede sind recht deutlich.
  • Bewohner der Venus wurden von Barks sieben Jahre später später auch im Fünfzehnseiter Weltraum-Briefträger gezeigt. Zu sehen sind in dieser Geschichte aber ausschließlich hochgewachsene Teeny-Mädels. Sie wirken eher menschlich und haben keinerlei Ählichkeit mit dem Venusianer Muchkale.
Der Rinderkönig aus Texas und der Rajah von Romadur…
Zwei zusammengesetzte Panels aus Ich Onkel Dagobert 1 ( Melzer/Bertelsmann)
(© Egmont Ehapa)

Versionen

Original – Das letzte Panel aus Uncle Scrooge 135
(© Egmont Ehapa)
Das letzte Panel aus Ich Onkel Dagobert 1
(Melzer/Bertelsmann)
(© Egmont Ehapa)

Von der Geschichte Verlorenes Mondgold gibt es verschiedene deutsche Fassungen mit teils sehr großen Unterschieden:

  • Ich Onkel Dagobert 1 (Melzer/Bertelsmann): Ummontierte Version, es fehlt das siebte Panel von Seite 5. Der Titel lautet in dieser Fassung Onkel Dagobert und der goldene Mond. Die deutsche Vertextung stammt von Renate Chotjewitz und Peter O. Chotjewitz. Die Übersetzung hält sich recht nah an das Original.
  • Ich Onkel Dagobert 1 (Horizont/Ehapa): Ab 1985 gab es das Album auch mit nachbearbeiteter Fuchs-Übersetzung, der Titel blieb aber gleichlautend Onkel Dagobert und der goldene Mond.
  • Die großen Klassiker 3: Enthält die selbe Version wie in Ich Onkel Dagobert 1 von Horizont/Ehapa, aber unter dem Titel Verlorenes Mondgold.
  • DDSH 114: Der Text der letzten Seite wurde teils stark geändert. Ansonsten hat man sich an die Fuchs-Übersetzung gehalten. Die Handlung, die hier in diesem Duckipedia-Artikel beschrieben wird, hält sich an diese Version.
  • Micky Maus 16/1975 & 15/1975: Wurde als zweiteilige Fortsetzungsgeschichte veröffentlicht. Die Fassung ist komplett neu montiert. Sie wurde dadurch inhaltlich massiv geändert und auf elf Seiten Länge gekürzt. Die Seiten 8 bis 14 fehlen komplett, das erste Panel von Seite 17 wurde durch einen Überleitungstext ersetzt. Außerdem fehlen in dieser Fassung die Panels:
    • sechs bis acht von Seite 2
    • zwei bis sieben von Seite 3
    • zwei bis vier und sieben von Seite 5
    • zwei bis acht von Seite 7
    • das erste und zweite von Seite 15
    • das fünfte und sechste von Seite 16
    • das sechste und siebte von Seite 17
    • das zweite und dritte von Seite 18
    • das dritte und fünfte von Seite 19
Auch die Reihenfolge der Bilder wurde teilweise geändert. An das Ende der Geschichte hat man fünf weitere Panels angehängt, die aus insgesamt acht der gestrichenen Bilder neu erstellt und montiert wurden. Die Panzerknacker und die anderen Konkurrenten Dagoberts treten in dieser Fassung gar nicht auf. Bei der Neumontage der letzten Seite kam es zu mehreren Fehlern, so trägt Dagoberts Statue in einem Bild statt der Narrenkappe wieder die Krone, und Muchkale steht wieder neben den Ducks obwohl er bereits abgereist ist. Bei diesem alternativen Ende überkommt Dagobert auf einmal ein starkes Verlangen nach Radieschen, weswegen er den Goldmond aufgibt und sich auf den Rückweg zu Erde macht.
Das letzte Panel aus Micky Maus 16/1975
(© Egmont Ehapa)

Veröffentlichungen

Siehe auch

Weblinks