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Whiskervilles

Aus Duckipedia
Version vom 16. November 2022, 12:30 Uhr von Entenfan (Diskussion | Beiträge) (Weitere Auftritte)
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Der schottische Clan der Whiskervilles ist ein Clan (großer Stamm), der in den Hochmooren Schottlands in der Nähe der Duckenburgh lebt. Der Whiskervilles-Clan ist mit dem McDuck-Clan zutieftst verfeindet.

Erster Auftritt

Erste Erwähnung findet der Whiskervilles-Clan in der Barks-Story Der Hund der Whiskervilles, wo auch Angus McWhisker, ein Nachfahre der Whiskervilles, auftritt. In besagter Story jammert Onkel Dagobert, dass sein „Standing“ in der Entenhausener Gesellschaft trotz seines Reichtums noch immer mau sei und er nicht akzeptiert werde von der „hohen Gesellschaft“ – ergo fehle ihm etwas. Bildung, eine ruhmreiche Ahnenrei, mutmaßen Donald und die Neffen. „Du solltest lernen, dich über anspruchsvollere Themen zu unterhalten, wie zum Beispiel Kunst“, meint Donald zu Dagobert. Also gehen sie in ein Museum. Dort sehen sie preisgekrönte Gemälde des berühmten Malers Angus McWhisker, die Dagobert an etwas erinnern: Schottenrockmuster, sogenannte Tartane, die das Stammeszeichen eines schottischen Clans sind. Daraufhin bekommt Dagobert Heimweh und beschließt, in seine alte Heimat zu reisen – Glasgow. Er berichtet Donald und den Neffen, dass der Tartan der McDucks verschollen sei. In Schottland angekommen, wird Dagobert von einem Einheimischen zunächst gewarnt, da der Hund der Whiskervilles – ein furchterregender Hund auf zwei Beinen – nun wieder sein Unwesen treibe. An den Ruinen der Duckenburgh angekommen, müssen Dagobert und seine Neffen einen abweisenden Schriftzug auf den alten Gemäuern erkennen: „McDucks, verschwindet!“. Dagobert möchte aber den verlorenen Tartan wiederfinden. Doch es tönt zunächst ein lautes „Owooo“ – es ist das Heulen des Hundes der Whiskervilles. Dagobert und Donald flüchten zuerst auf die Burg, doch Tick, Trick und Track sind misstrauisch und bemerken, dass der Hund wohl kaum der sein könne, der vor Jahren die McDucks in Angst und Schrecken versetzte. Sie möchten sich dem Hund daher stellen, bewaffnen sich mit Knüppeln und statten auch Donald und Dagobert mit solchen aus. Schließlich steht ihnen der zweibeinige Hund der Whiskervilles gegenüber. Er jagt den Ducks hinterher. Dabei fällt der Hund jedoch in ein Erdloch. Dagobert möchte schon die Polizei holen, als der „Hund“ die Maskerade fallen lässt: Es ist Angus McWhisker, der sich als Hund verkleidet hat um die alte Legende aufzugreifen, und als Künstler die Leute zu vergraulen um seine Ruhe zu haben. Angus ist der letzte Nachfahre der Whiskervilles, er verkleidete sich mit der gepanzerten Verkleidung, die einst auch die Whiskervilles trugen, als sie die McDucks aus Schottland vertrieben. Die Whiskervilles waren Wilderer und Viehdiebe, doch Angus beschloss, ehrlich zu werden und änderte seinen Namen in McWhisker. Da Angus sich beim Sturz den Knöchel verletzt hatte, begleiten ihn Dagobert, Donald und die Neffen. Es kommt heraus, dass Angus seine Gemälde von einem schottischen Tartan abgeschaut hat – es ist der Tartan der McDucks (der die Farben grün-orange hat)! Dagobert verspricht, die „Abkupferei“ von Angus nicht zu verraten und gründet – geschäftstüchtig wie er ist – gemeinsam mit Angus das „McDuck-McWhisker-Atelier für moderne Kunst“. Dagobert zeichnet daraufhin ein Gemälde mit dem Titel „Der Hund der Whiskervilles“.

Auftritte bei Don Rosa

Don Rosa greift die Whiskervilles in seinem „Magnum OpusSein Leben, seine Milliarden wieder auf. Schon als Kind gelingt es Dagobert durch einen Kniff, die Whiskervilles von der Duckenburgh zu vertreiben (SLSM – Kapitel 1: Der Letzte aus dem Clan der Ducks). Später muss Dagobert, der mittlerweile in Amerika weilt, nach Schottland zurückkehren, um seiner mittlerweile verarmten Familie zu helfen, die Duckenburgh davor zu retten, dass sie in den Besitz der Whiskervilles übergeht (da die Ducks die Steuerlast für die Duckenburgh nicht mehr tragen können), was ihm mit Erfolg gelingt (Kapitel 5: Der Retter der Duckenburgh).

Weitere Auftritte

Auch andere Autoren verwendeten die Whiskervilles in ihren Geschichten, die in Schottland spielen und Onkel Dagobert zurück zu seinen Wurzeln führen.

Einen weiteren Auftritt haben die Whiskervilles in der Geschichte Die Schreckensburg im Finstermoor (u.a. LTB 317) von Francesco Guerrini. Dort treten Angehörige des Whiskerville-Clans in Erscheinung, die wie die Ducks auf der Suche nach dem Schatz von Sir Daunenfrey Duck sind. Es wird deutlich, dass sie noch immer unrechtmäßig ihre Schafe auf dem Land der McDucks um die Duckenburgh herum weiden lassen. Einer der Schurken gibt offen zu, dass ihr Großvater einst das Schreckgespenst des Hund der Whiskervilles erfand, um die Angehörigen des Clan der McDucks von ihrem Stammsitz zu vertreiben.