LTB 306

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Lustiges Taschenbuch

Band 306

Onkel Dagobert blickt durch!
LTB306.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 10. Dezember 2002
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
Besonderheiten:
  • Jubiläumsausgabe zum 55. Geburtstag von Dagobert Duck
  • Auf Seite 4 werden zwei Panels aus „Showdown in Cybertown“ (LTB 305) gezeigt.
  • Diese „Jubiläumsausgabe“ hat keine „Jubiläumsgeschichte“, wie sonst üblich.
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+306 LTB 306 Infos zu LTB 306 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Die Schnupfenschlacht[Bearbeiten]

D 99047

Eigentlich will Daisy Tag eines schönen Tages nur kurz bei ihrem Freund Donald Duck vorbeischauen, bemerkt jedoch schon von weitem, dass Donald und seine Neffen Tick, Trick und Track gerade schwer beschäftigt sein müssen. Donald hat sich in einen schicken Anzug mit Hut gekleidet und auch die Jungs sind irgendwie kostümiert. Daisy reagiert voller Neugier und will weiter beobachten, was sich da vor Donalds Haustür abspielt. Wie ihr Donald und die Neffen schließlich erklären, hat Donald an einem Video-Seminar für anzugehende Vertreter teilgenommen und alle Lehrvideos mehr als einmal angeschaut. Nun hat er das letzte Seminar absolviert und den Kursus mit der praktischen Prüfung bestanden, bei dem ihm Tick, Trick und Track als potenzielle Kunden verkleidet geholfen haben. Selbstbewusst gibt sich Donald als angehender Handelsvertreter und macht sich sofort auf den Weg in die Innenstadt, um sich dort eine Anstellung zu suchen. Leider nimmt man ihn dort nicht für voll und verweist auf seine fehlende Erfahrung und seinen schlechten Ruf in der Stadt: Schließlich weiß jeder in Entenhausen, dass Donald als Choleriker bekannt ist und in Windeseile seine Wut kriegt.

Dennoch lässt sich Donald nicht entmutigen und bekommt den guten Einfall, sich an seinen Freund Daniel Düsentrieb zu wenden. Immerhin tüftelt der Diplom-Ingenieur immer wieder verrückte Erfindungen aus, die er gar nicht auf den Markt bringt. Herr Düsentrieb versichert, dass ihm das Erfinden viel zu viel Spaß macht und folglich keine Zeit dafür bleibt, die Geräte zu verkaufen, die er Donald nicht ohne Stolz präsentiert. Nichtsdestotrotz bleibt Donald erst einmal skeptisch und glaubt, mit den meisten Erfindungen von Herrn Düsentrieb keinen Blumentopf gewinnen zu können. Doch da weckt ein Glas von Pastillen sein Interesse, das Herr Düsentrieb als ein von ihm erfundenes Medikament gegen Schnupfen anpreist. Durch die Einnahme einer Pille reagiert der Körper kurzzeitig mit einem „Rückwärtsnieser“, doch im Anschluss an diesen kleinen unbequemen Effekt bleibt man immun gegen jede Form des Schnupfens. Von dieser genialen Erfindung zeigt sich Donald mehr als begeistert und verspricht, aus dem Produkt einen Welterfolg zu machen, obwohl Herr Düsentrieb auf die fehlende Langzeiterprobung verweist.

In den nächsten Tagen ist Donald mit seinem liebevoll genannten „Schnupf-Ex“ überall in der Stadt unterwegs und versucht, sich einen Markt aufzubauen. Erst nach ein paar Fehlschlägen kommt der Stein ins Rollen und mittels Mund-zu-Mund-Propaganda verbreitet sich die Nachricht über das Wundermittel von Haus zu Haus. Mit der „Schnellfit-Kapsel“ endet für viele Menschen das nervige Schniefen, weswegen sie gerne bereit sind, dafür tief in die Tasche zu greifen. Infolgedessen weist Donald Herrn Düsentrieb an, die Produktionskapazitäten drastisch zu erhöhen und freut sich über den finanziellen Triumph. Dennoch benötigt er weiteres Kapital, um in sein Medikament zu investieren, und spricht daher bei Onkel Dagobert vor. Der reichste Mann der Welt hat bereits mitbekommen, dass niemand mehr seine vielen Medikamente und Vitaminpillen kauft und schickt seine absoluten Top-Vertreter los, dem Phänomen mit den äußersten Mitteln in Form von Gratis-Proben zu begegnen. Statt seinen Neffen finanziell zu unterstützen, erklärt Onkel Dagobert Donald den Wirtschaftskrieg und verstrickt sich in immer absurdere Werbemaßnahmen. Aber auch Donald, Tick Trick und Track und sogar Daisy bleiben nicht untätig und trommeln Freunde und Verwandtschaft zusammen, um kräftig für das „Schnupf-Ex“ zu werben.

Als Onkel Dagoberts gerissene Handelsvertreter ebenfalls allesamt an einer Erkältung erkrankt sind und sich der Triumphzug von „Schnupf-Ex“ nicht mehr aufhalten lässt, sieht Onkel Dagobert in seinem Sorgenraum schließlich ein, dass der Wirtschaftskampf verloren ist. Er besucht Donald und bietet ihm eine Kooperation mit einer Gewinnbeteiligung an. Aber der größenwahnsinnige Donald genießt es regelrecht, seinen reichen Onkel auf den Knien zu sehen und lehnt das großzügige Angebot entschieden ab. Einen Tag später stellt sich diese Entscheidung als fataler Fehler heraus: Alle Personen, die Donalds Medikament zu sich nahmen, haben überall am Körper grüne Flecken bekommen. Kurzerhand fordern alle Kundinnen und Kunden ihr Geld zurück und Donald steht vor dem wirtschaftlichen Ruin. Für die Herstellung eines kurzfristigen Gegenmittels benötigt Herr Düsentrieb größere Kapazitäten, weswegen Donald und Onkel Dagobert Frieden schließen und letzterer seine Fabrik zur Verfügung stellt. Am Ende ist wieder alles wie zuvor, nur Donald und Onkel Dagobert werden im Gegensatz zu dem genialen Erfinder Daniel Düsentrieb von einem üblen Schnupfen heimgesucht.

Dem Protopteryx auf der Spur[Bearbeiten]

I TL 2386-2

In einem abgelegenen Regenwald wurde ein bislang ausgestorben geglaubtes Tier wiederentdeckt, der Urvogel Protopteryx. Der Universalgelehrte Primus von Quack will sich auf die Suche nach Individuen dieser Art machen und sie ausführlich beschreiben. Sein Neffe Dussel, der mit einer Frage zu seiner neuen Fotokamera gerade ihm hereinschneit, kommt ihm da wie gerufen. Schließlich braucht Primus jemanden, um den Vogel auch noch auf Zelluloid zu bannen. Also machen sich die beiden auf. Im Regenwald erwarten die beiden einige Herausforderungen, etwa plötzliche sintflutartige Regenfälle, die Primus' Computer lahmlegen, aber sie finden auch den Protopteryx und beobachten mehrere Vögel bei eigenwilliger Kommunikation. Doch als sie zuhause sind und Dussel endlich die Frage stellen kann, die ihm die ganze Zeit unter den Nägeln brannte, muss Primus erfahren, dass dieser nie einen Film in den Apparat eingelegt hat und daher kein einziges Foto schießen konnte.

Pharao Zaremhabs Zepter[Bearbeiten]

I TL 2403-1

Mitten in der namirischen Wüste ist es Professor Zapotek gelungen, die Pyramide des Zaremhab auszugraben. Jener Pharao, der bislang nur für eine Sagengestalt gehalten wurde, gehörte einst ein magisches Zepter, mit dessen Hilfe sich jede Mauer öffnen ließ. Um das Zepter gut aufzubewahren, ließ der Pharao von seinem Baumeister Hicksos eine Pyramide mit allerlei Rätseln und Gefahren rundherum erbauen, sodass das Zepter geschützt bleiben möge. Den Baumeister indes erwartete ein schlimmes Schicksal, denn er sollte in der Pyramide eingemauert werden, damit er niemandem mehr verraten könne, wie die Fallen zu überwinden seien. In weiser Voraussicht hatte Hicksos jedoch einen geheimen Ausgang im Raum mit dem Zepter einbauen lassen und konnte so entkommen. Professor Zapotek hat seine rätselhaften Aufzeichnungen, wie man zum Zepter gelangt, gefunden. Doch der Sinn erschließt sich ihm und dem Millionär Ottmar Oberon, der Zapoteks Expedition finanziert, nicht, deswegen lassen die beiden Micky Maus kommen, der bekanntlich ein Experte im Entschlüsseln von Rätseln ist.

Im Inneren der Pyramide befindet sich eine zweite Pyramide. Zapotek hat berets einen Steg gefunden, der zu dieser führt, aber das Mauerwerk ist durch und durch massiv und keine Tür lässt sich finden. Als Micky allerdings vom Steg hinunterblickt, sieht er einen steinernen Löwenkopf mit offenem Schlund – dort hinunter führt der Weg. Die drei folgen einer Rutschbahn tief hinunter ins Innere der Pyramide. Dort allerdings lauert eine weitere Falle, denn Professor Zapotek braucht nur einen Schritt zu machen, dann bricht er durch den Boden. Er erkennt in Folge, dass lediglich die Bodenplatten halten, auf denen in Hieroglyphen die Buchstaben von Pharao Zaremhabs Namen stehen. Auf diese Weise gelingt es ihnen, auch diese Falle erfolgreich hinter sich zu lassen. Nun allerdings gelangen sie in einen Raum mit mehreren Türen – und die Notizen von Baumeister Hicksos geben keine mehr lesbaren Informationen, welche davon die richtige ist. Es bleibt Micky wohl nichts anderes übrig, als alle auszuprobieren, wobei er immer nur um Haaresbreite tödlichen Gefahren entgeht. Schließlich ist keine Tür mehr übrig außer einem Bronzeschild – aber in dem spiegelt sich eine der Türen. Micky und Zapotek erkennen, dass dies der gesuchte Weg ist. Sie folgen einem unterirdischen Gang bis in den Raum mit dem Zepter. Oberon stürzt gierig auf das Objekt der Begierde zu und schnappt es sich, ohne zu beachten, dass daran eine weitere Falle geknüpft ist. Eine steinerne Wand beginnt sich herabzusenken und droht genau den Eingang zur Kammer zu verschließen. Micky, Zapotek und Oberon eilen darauf zu, um noch rechtzeitig der Einschließung zu entkommen. Dabei stellt Oberon Micky ein Bein, sodass er stürzt und sich die Kammer schließt, bevor er durch die Tür gelangen kann. Hinter der Mauer offenbart Oberon Micky, der seinen Ohren nicht trauen kann, dass er in Wahrheit Siggi Soltan ist, der Chef jener Gaunerbande, die Entenhausen in den vergangenen Monaten heimgesucht hat und die Micky erst vor kurzem geschnappt hat. Oberon alias Soltan hat Zapoteks Expedition nur dafür finanziert, um an das Zepter und damit an eine unschlagbare Waffe zu kommen, mithilfe dessen er Fort Knorks plündern will. Und nun hat er auch noch seinen größten Gegner aus dem Weg geräumt.

Doch noch besteht Hoffnung, immerhin hat ja der Baumeister Hicksos einen geheimen Ausgang in die Pyramide eingebaut. Micky muss diesen nur noch finden. Dies gestaltet sich aber als ziemlich schwierig und noch dazu geht die Batterie seiner Taschenlampe allmählich aus. Micky sieht sich eilig nach den Fackeln an den Wänden als alternativer Lichtquelle um. Sein Blöick fällt auf eine Fackel, die nie benutzt wurde, und als er daran fest zieht, ist dies tatsächlich der lange gesuchte Mechanismus, um den Geheimgang zu öffnen. Micky entkommt aus der Pyramide. In Entenhausen hat Oberon alias Soltan Professor Zapotek in seiner Villa eingeschlossen, damit er herausfindet, wie das Zepter funktioniert. Gerade als Zapotek das Geheimnis gelüftet hat und sich der Gauner am Ziel wähnt, wird in einer Polizeiaktion mit Micky an der Spitze sein Anwesen gestürmt. Soltan entkommt gerade noch mit seinem Motorboot. Doch da ist auch noch das Zepter, mit dessen Hilfe Micky das Boot zerstören kann und den Kriminellen somit in die Arme der Polizei liefert.

Der hinterlistige Hubertus Hummer[Bearbeiten]

I TL 2401-1

Der exzentrische Milliardär Hubertus Hummer ruft bei Dagobert an und bittet den reichsten Mann der Welt darum, ihm zwei Kellner zu organisieren für einen Empfang, den er veranstalten möchte. Dagobert, der gerne mit Hummer Geschäfte abschließen möchte, erklärt sich einverstanden. Um kein Geld ausgeben zu müssen, schickt er keine Profikellner, sondern seine Neffen Donald und Dussel. Diese müssen sich nun mit dem Scherzkeks Hummer, seinem Karatemeister-Butler Yukio und dem Anwesen des Milliardärs auf einem großen Berg, zu dem man nur über eine ewig lange Treppe oder einen per Hand betriebenen Lastenaufzug gelangt, herumschlagen. Zu allem Überfluss macht allerdings Dussel Donald am meisten zu schaffen, der ihn alle anstrengende Arbeit erledigen lässt. Über kurz oder lang eskaliert die Situation und Donald und Dussel bombardieren sich gegenseitig mit Gabeln und bespritzen alles mit Soße. Auch Dagobert, der sich verkleidet als Oberkellner zum Treiben gesellt hat, ist machtlos. Als die Kollegen vom Milliardärsklub kommen und Hummer seine Verkleidung aufdeckt, ist er gezwungen, viel Geld in die Hand zu nehmen, um den Abend noch zu retten und steht überdies nun bei Hummer in der Bringschuld.

Strahlen will gelernt sein![Bearbeiten]

I TL 2359-4

Auf der Suche nach einer Krawatte für ein Date mit seiner Freundin Corinna findet Daniel Düsentrieb die Kiste mit seinen alten, früher von ihm erfundenen Strahlern. Einen davon, den Lachkrämpfe auslösenden Strahlestrahler, probiert Daniel mit Erfolg bei einem lästigen Verehrer Corinnas aus. Dabei macht er aber die erstaunliche Entdeckung, dass eine Überdosierung die Schwerkraft ausschaltet und Leute zum Schweben bringt. Bei anschließenden Tests kombiniert er den Strahlestrahler mit dem Mitleid-Modulator und vertreibt damit den Lacheffekt. Das Produkt ist nun serienreif und wird von Dagobert mit großem Erfolg vertrieben, allerdings nutzen auch manche das Wunderwerk gegen Dagoberts Interessen aus.

Trügerische Gegner[Bearbeiten]

I PK 88-1

Auch in einer regnerischen Nacht muss Phantomias unterwegs sein und seiner Pflicht nachgehen. Doch diese Nacht ist ganz anders als alle davor. Etliche Diebe sind unterwegs, aber dem Superhelden gelingt es nicht, auch nur einen davon dingfest zu machen. Stets entkommen sie seinen Superwaffen, sein Strahler schießt daneben, sein Magnetnetzt trifft nicht und legt ihn letztlich selber lahm und auch der bumerang landet nur auf seinem Kopf. So geht es auch die nächste Nacht dahin. Phantomias ist völlig erledigt ob dieser Misserfolge und kündigt der Polizei an, er brauche eine Auszeit. Damit steht er nicht zur Verfügung, als es um den Schutz eines Geldtransporters geht. Diesmal muss die Polizei alleine für Sicherheit sorgen. Doch als der Transporter und das Polizeiauto über eine Landstraße brausen, verschwindet plötzlich die Straße vor ihnen. Das Polizeiauto stürzt einen Abhang hinunter. Der Ganove, der die ebene Straße zuvor holografisch vorgegaukelt hatte, kann nun den Geldtransporter um die Millionen erleichtern. Doch er hat seine Rechnung ohne Phantomias gemacht. Dem Superhelden sind nämlich einige Ungereimtheiten bei den nächtlichen Begegnungen mit den Dieben aufgefallen, woraus er schließen konnte, dass diese gar nicht echt, sondern nur Hologramme waren. Folglich konnte Phantomias sie auch nicht fangen. Er schützte seine Unpässlichkeit vor, um den Ganoven, der so glaubte, dass sein Plan, Phantomias auszuschalten, funktioniert hätte, in Sicherheit zu wiegen. Nun kann er ihn dingfest machen.

Bis ins letzte Detail...[Bearbeiten]

I TL 2425-03

Kater Karlo hat den Bankraub perfekt geplant, aber er hätte besser nicht den Fluchtwagen im Halteverbot parken sollen.

Vorsicht, bissiger Hund![Bearbeiten]

I TL 2262-4

Bei einem Einbruch in die stattliche Villa Klunker haben sich zwei Panzerknacker gerade noch vor einem Wachhund im Garten auf einen Baum retten können. Sie versuchen das Tier abzulenken, stellen jedoch schlussendlich fest, dass sie bislang nur mit dem kleinen Welpen-Wachhund und noch nicht mit dessen Eltern zu tun hatten...

Der Wagwasische Wandler[Bearbeiten]

I TL 2415-1

Beim abendlichen Heimweg werden Klaas Klever und Anwantzer plötzlich von einem hellen Licht geblendet. Sekunden später stirbt der Motor ab. Während Anwantzer das Auto repariert, geht Klever nachsehen, was hier eigentlich los ist. Er beobachtet, wie Außerirdische aus dem Nichts auftauchen und ein Raumschiff ins Weltall abhebt. Die Außerirdischen haben jedoch etwas vergessen, nämlich ein kleines Gerät, das den Träger unsichtbar macht. Klever erkennt sofort den Nutzen dieses Apparats, mit dem er nun Geschäftsgeheimnisse ausspionieren und seinen Kollegen eins auswischen kann. Bald macht er glänzende Geschäfte und setzt sich überall durch, während die anderen Milliardäre herbe Verluste wegstecken müssen. Schließlich will er es sogar seinem Dauerrivalen Dagobert zeigen und dessen neues Rezept für schmelzfreie Eiswürfel ausspionieren. Zu dem Zweck schleicht er sich ins hochgesicherte Forschungslabor seines Konkurrenten ein. Doch dort legt er das Gerät kurz ab und wird sofort sichtbar. Die Panzerknacker, die sich ebenfalls ins Labor eingeschlichen haben, beobachten dies und klauen Klever den Apparat. Am nächsten Tag erfährt Dagobert von den Geschehnissen, als er Klever eine Wanze anhängt. Dass die Panzerknacker sich nun unsichtbar machen können, ist ein Albtraum für ihn. Doch gemeinsam mit seinen Neffen tüftelt er einen Plan aus, wie er die Gauner überwältigen kann. In unsichtbarem Zustand rennen sie genau gegen eine Plexiglaswand, die Dagobert im Speicher aufgestellt hat, und werden von Tick, Trick und Track mit Farbe übergossen. Dagopbert zahlt den Panzerknackern den Überfall mit seiner Keule heim, dabei fällt jedoch der Unsichtbarkeitswandler an eine Katze. Dagobert jagt dem Tier nach, doch auch Klever ist dem kostbaren Apparat nun auf den Fersen. Als sie sich um ihn streiten, erscheint die Weltraumpolizei, um eine Strafgebühr abzuknöpfen, weil der Apparat – der „Wagwasische Wandler“ – noch nicht bezahlt wurde. Klever reklamiert das Gerät für sich und muss tonnenweise Gold blechen. Zu allem Überfluss funktioniert der Wandler nun nicht einmal mehr.

Eine galaktische Pechsträhne[Bearbeiten]

D 99318

Fernab der Zivilisation haben Donald und seine Neffen Tick, Trick und Track ihr Zelt aufgeschlagen und wollen Donalds Idee eines heiteren Campingausflugs in die Tat umsetzen. jedoch zeigt sich das Wetter nicht gerade von seiner besten Seite und auch Donalds Kochkünste lassen zu wünschen übrig. Tick, Trick und Track reagieren ausgesprochen dünnhäutig und schieben die Schuld für jede Panne ihrem Onkel Donald in die Schuhe, der ein wandelnder Magnet für Katastrophen sei und jedem in seiner Nähe Pech bringen würde. Geknickt trottet Donald von dannen, als er einen grellen Lichtblitz am Himmel bemerkt und wie auch seine Neffen Zeuge davon wird, wie ein glühender Meteorit auf die Erde hinabstürzt. Die Ducks nähern sich der Unglücksstelle, rutschen allerdings im nassen Boden nach unten und stürzen durch ein Erdloch in eine längst stillgelegte Mine. Dort stößt Donald auf eine hellgrüne Vase, die er beschließt, mit zu sich nach Entenhausen zu nehmen. Auch der Meteorit muss irgendwo ganz in der Nähe gelandet sein.

Wieder in Entenhausen packt Donald seinen Rucksack aus und entdeckt dabei ein kleines, grünes Wesen, das sich wohl in seine Tasche geschlichen haben muss. Die Neffen Tick, Trick und Track nehmen das Geschöpf mit ins Bad, waschen es und geben ihm den Spitznamen „Kuschel“. Am nächsten Tag bringt Donald das kleine Tier in den Zoo und will es dem freundlichen Zoodirektor zeigen, der ihn wiederum an den durchgeknallten Tierarzt Professor Prollpotz verweist. Auf dem Weg dorthin geschieht eine Katastrophe nach der anderen und plötzlich brechen alle Zootiere aus ihren Gehegen aus. Im Tumult kann sich Donald davonstehlen und ist sich nun sicher, dass Kuschel ein kleiner, stummer Außerirdischer ist.

Damit aber noch nicht genug: Zwei monströse Außerirdische, die wie überdimensionale Ameisen aussehen, sind in der Nähe mit ihrem Raumschiff gelandet und werden von Donald beobachtet. Dieser bekommt mit, dass die Außerirdischen auf der Suche nach Kuschel sein müssen, der in Wahrheit ein „Gizoid“ sei. Donald befürchtet nun das Schlimmste und möchte das liebgewonnene Wesen vor den bösen Außerirdischen beschützen. Am Ende stellt sich jedoch heraus, dass die Außerirdischen selbst einer staatlichen Weltraumorganisation angehören der kleine Kuschel mit einer Rettungskapsel ausgebüchst ist. Giozide sind dafür bekannt, jedem und jeder pausenlos Unglück zu bringen. Schlussendlich geht auch die grüne Vase, die Donald in der Mine gefunden hat, kaputt, obwohl sie ihm ein beträchtliches Vermögen eingebracht hätte.

Beilage[Bearbeiten]

Sticker "Heiß auf Comics" (© Egmont Ehapa)

Als kleiner Bonus für Abonnenten des Lustigen Taschenbuches lag dem LTB Newesletter dieser Ausgabe der quadratische Sticker „Heiß auf Comics bei“.

Siehe auch[Bearbeiten]