The Further Adventures of Walt's Frozen Head

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Ein Titel, der mehr Fragen stellt als beantwortet. (© Just A Head In A Jar)

The Further Adventures of Walt's Frozen Head ist ein 80-minütiger Independent-Film von Benjamin Lancaster, der am 4. Oktober 2018 beim Santa Cruz Film Festival seine Premiere hatte und am 14. März 2019 auf YouTube gestellt wurde. Auf dem Filmposter hatte der Film den Slogan „Sometimes, it's hard to let go of the magic“ (sinngemäß „Manchmal ist es schwer, den Zauber loszulassen“).[1]

Der Studentenfilm wurde teilweise im Guerilla-Stil in Walt Disney World gedreht, seine Nachproduktion wurde durch ein Crowdfunding-Projekt finanziert.

Im Film wird der tiefgefrorene Kopf von Walt Disney unter seinem Park Walt Disney World gelagert und einmal pro Jahr für drei Tage aufgetaut, damit dieser aktuelle Geschäftsentscheidungen treffen kann. Doch der kreative Kopf langweilt sich und nutzt die Chance, mit dem Parkarbeiter Peter zu entfliehen und seinen Park erstmals hautnah zu betrachten. Die Entführung des Kopfes bleibt nicht unbemerkt, und sollte Disneys Kopf länger als drei Tage aufgetaut werden, kann man ihn nicht mehr einfrieren und er wird wieder normalsterblich.

Inhalt[Bearbeiten]

Der Film beginnt mit der Einblendung des „Wenn ein Stern in finstrer Nacht“-Zitates aus „Pinocchio“:

„If your heart is in your dream, no request is too extreme – when you wish upon a star like dreamers do.“
(sinngemäß „Wenn du mit dem Herzen dabei sind, ist kein Wunsch zu extrem - wenn du dir einen Stern wünschst, wie es Träumer tun.“[2])

Es ist Feierabend in Walt Disney World und die Gäste verlassen den dunklen Park. Doch in den Gängen unter dem Park brennt noch das Licht. Ein Doktor und ihr Helfer starten das Programm, um den kleinen Stickstoff-Zylinder zu leeren und stattdessen mit Sauerstoff zu füllen. Disneys Kopf darin erwacht und wird vom Doktor förmlich begrüßt, doch Disney erwidert freundlich, dass man ihn doch Walt nennen solle. Das Bildformat wechselt von 2,20:1 zu 1,75:1[3] und der Filmtitel wird eingeblendet.

Es ist Freitag, und Walt-Disney-World-Castmember Peter Carter macht sich auf dem Weg zur Arbeit. Seine Tochter Molly hat am Sonntag ihren sechzehnten Geburtstag, den sie aber schon am Samstag vorfeiert. Als Geschenk möchte Peter ihr eine bestimmte Micky-Puppe schenken, die sie schon einmal besaß. Als er seine Kollegin Denise aus dem Warenlager um Hilfe bittet, schickt diese ihn ins unterirdische Lager.

Einige Etagen tiefer erzählen James und C.E.O. Bob dem Vizepräsidenten Timothy Hoyer darüber, wie die Ärzte Walt Disney 1966 nur vier Monate zu leben gaben und er mit der heutigen Medizin vielleicht noch Jahre überleben könne. Seinen Bruder Roy konnte Walt aber nicht überzeugen, seinen medizinischen Eingriff zu übernehmen. Nach drei Tagen könne man Walts Kopf nicht wieder einfrieren.

Peter irrt im zweiten Untergeschoss herum, wo er auf seinen Kollegen Bill trifft. Peter erklärt ihm, warum er hier unten ist und lässt sich von Bill den Weg zum Aufzug zeigen, damit er im dritten Untergeschoss zu der gewünschten Micky-Puppe kommt.

Walt, der eigentliche Kopf der Firma. (© Just A Head In A Jar)

Der Acht-Uhr-Termin von Walt kommt, bei dem sich Walt verwundert darüber zeigt, dass statt Barbara nun Tim Teil des Vorstands ist. Bob berichtet vom VOD-Projekt (Disney +), doch Walt äußert seinen Wunsch, den Park zu sehen. Bob ermöglicht ihm das - über Kameras und Bildschirme wird ihm das neue Kontrollsystem gezeigt (das My Magic Plus-System), doch Walt ist noch immer unzufrieden und möchte nach oben. Der Vorstand verneint und sie trennen sich im Streit.

Bill brachte Peter zum Aufzug. Im dritten Untergeschoss angekommen, verpasst er knapp den fluchenden Vorstand. Dafür trifft Peter auf den Kopf von Walt Disney, den er zuerst für einen Audio-Animatronic hält, dann glaubt er an einen Streich von Bill, doch schließlich kann Walt Peter überzeugen, dass er echt ist. Walt bittet Peter darum, für einen Tag nach oben in den Park herumgeführt zu werden, dafür könne er Peter einen Gefallen tun. Paul Pressler sei laut Walt auf ähnliche Weise an seinen Job gekommen. Doch Peter denkt an das Risiko und an seine Tochter, weshalb er ablehnt.

Der Vorstand kehrt zurück und Peter geht wieder nach oben in den Park, um mit Molly zu telefonieren. Dabei wird er von Molly zur Sweet-Sixteen-Feier am Abend eingeladen, die bei der Mutter stattfindet. Mollys Eltern leben nämlich getrennt.

Am Abend geht das Meeting des Vorstands mit Walt vorbei und er wird mit dem Rohschnitt von „Arlo & Spot“ (The Good Dinosaur, 2015) alleine gelassen. Peter kehrt zurück und möchte Walt helfen, wenn dieser ihn zum Geschäftsführer macht. Peter schnallt den Metallzylinder ab, in dem Walts Kopf aufbewahrt wird, und bringt ihn zu Walts Enttäuschung zum Parkplatz, denn der Park ist schon geschlossen.

Da Peter wegen der Trennung bei seinen Eltern Vickie und Larry lebt, treffen diese auch auf Walt und sind begeistert von dem unerwarteten, prominenten Besuch. Dass es sich nur um einen Kopf handelt, kümmert sie kaum. Kurzerhand laden sie auch Walt zu Mollys Feier ein. Peter bringt Walt tatsächlich mit, verkleidete seinen Metallzylinder aber als Geschenk und stellt ihn zu den anderen Präsenten. Auf der Feier verkündet Molly, dass sie im Rahmen eines Schüleraustauschs den Sommer im Prag verbringen wird. Peter ist empört, dass er davon nicht früher erfahren hat, und verbietet es ihr lautstark. Bei einem späteren Gespräch zwischen Molly und Peter erklärt er, dass er wenigstens gerne gefragt worden wäre. Doch er wurde neugierig und fragt nach weiteren Details zum Schüleraustausch.
Währenddessen spielen Kinder vor dem Geschenkestapel mit einer Holz-Eisenbahn und streiten sich, ob ein Zug einen Güterzugbegleitwagen (caboose) braucht oder nicht, und wofür man so ein Begleitwagen überhaupt brauche. Schließlich wird es Walt zu bunt und er erklärt, dass frühere Züge einen Güterzugbegleitwagen brauchten, moderne aber nicht mehr. Die Kinder sind verblüfft über das sprechende Geschenk und stellen weitere Fragen, die Walt auch weitgehend beantworten kann. Plötzlich ertönt ein Alarm von Walts Metallzylinder.
Peter unterbricht sein Gespräch mit Molly und verlässt mit dem verpackten Walt die Party. Beide sind ahnungslos, warum es den Alarm gibt, doch Peter glaubt, dass sein Kollege Bill Bescheid weiß. Molly betrachtet das Gespräch von innen erstaunt.

Laut Bill ist der Akku fast leer. Auf die Frage, warum zu seinem Kopf kein Roboter-Körper gebaut wurde, meint Walt, dass es nicht schön war, als er mal den Lincoln-Roboter (Great Moments with Mr. Lincoln) verunglücken sah. Bill gibt den beiden ein Starkstrom-Ladekabel mit. Um Disneys Metallzylinder wieder aufzuladen, bringt Peter diesen in die Waschküche. Nachdem sie kurz über Kinder reden, lässt Peter zu Walts abendlicher Unterhaltung eine selbst aufgenommene Videokassette mit dem Disney-Film „Der glücklichste Millionär“ (The Happiest Millionaire, 1967) laufen. Walt ist begeistert.

Peter wird von Molly geweckt, welche nun dank Party und Großeltern über die Entführung von Disneys Kopf Bescheid weiß und versucht, ihren Vater zu erpressen. Sie möchte mit beiden in Disney World, doch Peter lehnt zuerst ab. Erst als sie damit droht, im Park anzurufen, willigt er ein. Das beeinträchtigt Peters Plan, am Samstag mit Walt den Park zu besuchen, denn Molly hat da noch Schulunterricht.

Am nächsten Tag informiert Peter den ungeduldigen Walt über die Planänderung, stattdessen fährt Peter mit Walt am Samstag nach Sea World. Dort beschwert sich Walt vor dem Aquarium, dass dort alles künstlich und falsch wäre. Peter ist verwundert, denn die Disneyparks sind voller künstlicher Nachbauten; dem Matterhorn, einem Schloss, eine ganze Stadt. Doch Walt hakt ein, dass beim Bau die Main Street der echteste Ort gewesen sei, denn er basierte auf Walts Erinnerung an die Main Street seiner Kindheit. Als Peter verwundert reagiert, dass also alle Besucher durch seine Erinnerung einer Stadt gehen müssten, holt Walt weiter aus:

„Ich wünschte, sie könnten mehr tun als das. Ich wünschte, sie könnten auf einer Farm in Missouri aufwachsen, sich abmühen, ein Unternehmen zu gründen, und dann alles hinschmeißen und mit nichts als 40 Dollar und einer Dose Film nach Westen ziehen. Mit den Geldgebern ringen, um einen Traum zu verwirklichen. Auch das ist real. Wissen Sie, was den Unterschied zwischen meinem Bruder Roy und mir und all den anderen ausmacht? Wir hatten das einzige Studio, das keine Schmuddelfilme machte. Das an das glaubte, was wir verkauften. All die anderen Hollywood-Größen nannten uns gern das Kornfeld in Burbank. Nein. Alles andere ist gefälscht. Disneyland, Disney World, das ist echt.“[4][2]

Peter merkt direkt danach an, dass Walt Lemminge für einen Film über eine Klippe hat treiben lassen.

Nach dem Ausflug wird der Sonntags-Besuch von Disney World vorbereitet. Walts Kopf wird in einer Tragetasche transportiert, die in einem Kinderwagen liegt. Vorm Eingang ist Disney baff über die Preise:

„Wow! Seht euch diese Preise an! Ich meine, ich wusste es, aber wenn man es auf einem Schild sieht! Im Jahr '66 gab ein Gast 6,50 Dollar für einen Tag in Disneyland aus. Dafür würde man jetzt nicht einmal einen Churro bekommen!“[5][2]
Molly, Peter und, etwas besser verpackt, Walt. (© Just A Head In A Jar)

Im Park angekommen beginnt zum Lied „Meet Me Tonight On Main Street“ eine Filmmontage, während die drei verschiedene Attraktionen besuchen: Mad Tea Party, Splash Mountain, Walt Disney World Railroad, Cosmic Ray's Starlight Cafe, Jungle Cruise, Enchanted Tiki Room, Country Bear Jamboree, Automania, Liberty Belle, it's a small world, Carousel of Progress, Prince Charming Regal Carrousel und Dumbo The Flying Elephant. Mollys Mutter ruft an. Diese hinterfragt die Erklärung, dass Peter mit einem Arbeitskollegen aus Disney World, der noch nie im Park war, an seinem freien Tag mit Molly Disney World besucht, weshalb Peter seine Tochter und Walt einfach mal zum Haunted Mansion vorschickt.

Im Haunted Mansion fragt Molly Walt, was dieser so an seinen drei Tagen im Jahr mache, und ist etwas enttäuscht von den ewigen Meetings, von denen er erzählt. Draußen sagt Mollys Mutter zu Peter, dass der sie dank Arbeit nur bei spaßigen Veranstaltungen am Wochenende kenne, sie sähe Molly aber auch unter der Woche, wenn Molly Schul- und Hausarbeiten erledigt. Peter kenne Molly nur als vergnügtes Kind, Carolyn kenne sie auch als verantwortungsvolle Erwachsene. Sie werden sich wegen dem Schüleraustausch noch nicht einig. Beim Abschied rutscht Peter aus Gewohnheit ein „I love you“ heraus. Carolyn antwortet mit „I love you too, Peter“. Molly und Walt konnten einen Teil des Telefonates anhören. Wütend über Peters Kommentare, dass Molly nur ein Kind sei, stapft sie davon und lässt Peter mit Walt alleine.

Auf einer Bank sitzend spricht Walt mit Peter darüber, dass Kinder erwachsen werden würden und man das nicht vermeiden könne. Der Zeitalarm von Walts Metallzylinder ertönt: Die drei Tage sind um, nach denen man Walts Kopf nicht wieder einfrieren kann. Walt will aber lieber das Feuerwerk („Wishes“) genießen als wieder nach unten. Peter schnappt sich jedoch Walt und auf dem Weg auch Molly, die er beide in die Untergeschosse von Disney World mitnimmt. Dort kommt Walt endlich wieder zu Wort und meint, dass er nicht wieder eingefroren werden möchte und den sicheren Tod dafür in Kauf nimmt. Molly ergreift für Walt Partei: „Walt ist ein Erwachsener. Du musst den Menschen manchmal zutrauen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen!“[6][2] Wie auch zuvor, wenn Peter das Gefühl hat, dass etwas über seinen Kopf entschieden wird, verweigert Peter jedoch jede Diskussion. Er schickt Molly zum Wagen und geht selbst zur Parkoberfläche, wo er mit Walt noch via PeopleMover reist und letzte Pläne fasst. An der Oberfläche wird Walt dank des Sicherheitssystems vor den Augen von von C.E.O. Bob identifiziert.

Peter und Walt fahren via Taxi zu Peters Eltern Vickie und Larry, wo C.E.O. Bob bereits auf sie wartet. Er entschuldigt sich bei Walt, bietet Peter die Leitung des Emporiums an und verrät, dass er den Techniker zum Einfrieren mitbrachte, der die drei Tage für ein Minimum statt einer Höchstgrenze hält. Aber Walt verweigert sich weiterhin einem erneuten Einfrieren.

Walt: „Ich werde nicht zurückkommen. Du brauchst mich nicht.“
Bob: „Aber es heißt Walt Disney World. Natürlich brauchen wir Walt Disney!“
Walt: „Die Wahrheit ist, dass ich nicht Walt Disney bin. Nicht mehr. Ich bin es schon seit Jahren nicht mehr. Ich habe die Rolle so lange gespielt, dass alle sie vergessen haben. Walt Disney ist eine Sache. Walt Disney hat nicht geraucht. Ich habe geraucht. Walt Disney hat nicht getrunken. Ich habe getrunken. Walt Disney hat nicht geflucht, verdammt. Er war jedermanns Lieblingsonkel. So einen habt ihr auch. Er ist in Messing gegossen, mitten auf der Main Street. Nein, ich bin im Ruhestand. Lassen Sie die Statue die Dinge für eine Weile verwalten. Ehrlich gesagt, ich glaube, das ist er schon seit einiger Zeit. Lilly sagte mir immer, dass ich zu lange an Dingen festhalte. Vielleicht bin ich nie über den Verlust des Kaninchens hinweggekommen.“[7][2]

Peter verabschiedet sich, bekommt aber zuletzt von Bob noch die Micky-Puppe, von der Denise ihm erzählte.

Walt und Bob sprechen sich aus, danach bieten Vickie und Larry Walt ihr Haus als letzte Wohnstätte an, doch Walt will sich lieber an seine Urenkel in Kalifornien wenden. Zumindest für heute will Larry ihm aber das Hobbyzimmer geben, sobald die Modelle beiseite geräumt sind. Doch Walt ist mit der Modelleisenbahn durchaus zufrieden.

Peter ist zu Caroline und Molly gefahren, um sein Geschenk abzugeben, doch Molly will nicht mit ihm reden. Als sie das Geschenk in ihrem Zimmer öffnet, ist darin eine unterschriebene Erlaubnis für den Schüleraustausch sowie ein internationales Handy. Im Wohnzimmer unterhalten sich Peter und Caroline noch lange.

Am nächsten Tag überbringt er Walt die Micky-Puppe sowie die gute Nachricht, dass er wieder bei Caroline einziehen kann – vorerst aber nur ins Gästezimmer. Walt verrät auch seine nächsten Pläne: Er wolle sich die Touristenattraktion Stone Mountain in Georgia ansehen, Epcot laufe ihm schon nicht weg. Walt bietet Peter an, als sein Chauffeur zusammen die Welt zu entdecken. Peter sagt zu und der Abspann beginnt.

Der Abspann wird mit gezeichneten Bildern gestaltet, in dem man Peters Ausflüge mit Walt sieht. Im Detail ist das ein Bild von beiden bei Mount Rushmore, beim Grand Canyon, St. Louis Riverfront, in Las Vegas, einem Zoo und beim Camping.

In einer Abspann-Szene sieht man, wie der Vorstand, bestehend aus James, C.E.O. Bob und Vizepräsident Tim den frisch aufgetauten Kopf von Steve Jobs[8] zum Präsident Eremitus ernennen.

Darsteller[Bearbeiten]

  • Ron Schneider als Walt
  • Daniel Cooksley als Peter Carter
  • Kathryn Jenkins als Molly Carter
  • Jeff Evans als C.E.O.
  • Susan White als Margery
  • Gary Norris als Larry Carter
  • Ann Ayres als Vickie Carter
  • David Raizor als James
  • Paul Saulo als Bill
  • Barbara Eaker als Carolyn Carter
  • Craig Raymond als Timothy Hoyer
  • Jaiden Anderson als Marceline
  • Jason Anderson als Marceline's Dad
  • Taisha Perez als Doctor
  • Susan White als Denise

Entstehung[Bearbeiten]

Der Mythos...[Bearbeiten]

1964 erschien das Buch „The Prospect of Immortality“ von Robert C.W. Ettinger, durch das die Idee, Menschen einzufrieren und Jahre später wieder aufzutauen, ein größeres Publikum gewann.[9] Walt Disney starb zwei Jahre später, seine Leiche wurde nach einer Kremation am 17. Dezember 1966 im Forest Lawn Memorial Park beerdigt.[10] Einen Monat nach dem Tod Disneys ließ sich der amerikanische Psychologieprofessor James Bedford als erster Mensch mit flüssigen Stickstoff für die Zukunft einfrieren. Dennoch verbreitete sich das Gerücht, dass Disney nicht nur Interesse an Kryogenik hatte, sondern sich sogar einfrieren ließ. Der erste heute bekannte Auftreten des Gerüchtes war schon 1969 in der französischen Zeitschrift „Ici Paris“.[10] 1972 bestritt Disneys Tochter Diane Disney Miller beide Aspekte des Gerüchtes:

„Es ist absolut nichts an dem Gerücht dran, dass mein Vater, Walt Disney, nach seinem Tod eingefroren werden wollte. Ich glaube sogar, er hatte von der Kryonik noch nie etwas gehört.“[11] [10]

Weiter verbreitet wurden die Kryonik-Gerüchte durch zwei Disney-Biografien „Disney's World“ von Leonard Mosley (1986) und „Walt Disney - Hollywood's Dark Prince“ von Marc Eliot (1993, auf Deutsch als „Walt Disney - Genie im Zwielicht“ veröffentlicht). Viele Teile beider Biografien inklusive Teile der Absätze über Kryonik wurden inzwischen angezweifelt oder widerlegt.[9]

Das stoppte nicht die Gerüchteküche, welche zusätzlich beschrieb, dass Disneys eingefrorene Leiche unter der Pirates of the Caribbean-Attraktion aufbewahrt wird, da diese zu seinem Tod noch gebaut wurde, oder dass er unter der Einweihungsplakette auf der Main Street oder direkt vor dem Dornröschen-Schloss verweilt. 2002 erschien der Roman „Waking Walt“ von Larry Pontius, in dem Disney aufgetaut wurde, um die Walt Disney Company vor Michael Eisner zu retten.[10]

...und der Mann[Bearbeiten]

Benjamin Lancaster

Benjamin Lancaster, Student der University of Central Florida, scherzte auf einer Party mit seinen Freunden über skurrile Filmtitel, darunter „The Further Adventures of Walt's Frozen Head“. Als Lancaster daheim seiner Gattin davon erzählte, schlug diese vor, dass er den Film tatsächlich machen sollte.[8] Er bekam Unterstützung von zwei weiteren Produzenten, Tyler Marino und Mickie Garcia. Marino half bei der Vorbereitung des Films bis zum Dreh im Park, wo er in der Szene auf der Attraktion Dumbo The Flying Elephant im Wagen hinter Peter und Molly zu sehen ist. Mickie Garcia übernahm bei weiteren Drehs, der Nachbearbeitung und Fertigstellung.[12]

Das Skript stammt auch von Benjamin Lancaster. Statt einer epischen Filmhandlung mit großen Ausmaßen entschied er sich für einen Film, bei dem ein Familiendrama den Mittelpunkt bietet. Als Vorbild dienten ihm dabei Disney-Komödien der 1960er Jahre, darunter auch „Der glücklichste Millionär“. Im Audiokommentar verrät Lancaster, dass sein Film einige Elemente von „Der glücklichste Millionär“ übernahm.
In seinem Film gibt es bewusst keinen Schurken, er sei stattdessen eine menschliche Geschichte über einen Mann, der seine Vorstellungen vom Leben mit seiner Tochter aufgibt.
Um Walt zu schreiben, las Lancaster drei Disney-Biografien. Am meisten half ihm „Walt Disney: The Triumph of the American Imagination“ (2006) von Neal Gabler, die anders als die anderen beiden Biografien einen etwas psychologischeren Ansatz verfolgt.
Im Audiokommentar geht Lancaster weiter auf die Theorie ein, dass Park-Besucher durch Disneys Erinnerung einer Stadt gehen müssten, indem er beschreibt, wie man beim Betreten Disneys Leben nachspiele. Man ginge durch die Kleinstadt seiner Kindheit und wird von den Fantasiegeschichten angezogen. Dort jedoch wird man von Zukunftsvisionen abgelenkt sowie den True Life Adventures.[12]

Bis auf Peter-Darsteller Daniel Cooksley und Walt-Schauspieler Ron Schneider wurden alle Figuren mit einem falschen Titel und einem falschen Skript gecastet. Erst nach der Besetzung wurde das richtige Skript und der richtige Titel verwendet.[12]

Der Dreh fand in Walt Disney World und in weiteren Drehorten in Orlando statt. Für die Szene mit Marceline und ihrem Vater wurden die beiden Figuren über Chroma Keying („Green Screen“) in die Aufnahmen eingefügt. Als Arbeitstitel des Films wurde „The Florida Project“ gewählt, derselbe Arbeitstitel wie für das Walt Disney World Resort selbst.[13]

Dass der Film ohne Genehmigung, Kenntnis oder Erlaubnis der Disney-Studios entstand, wird im Trailer durch einen eingeblendeten Text gezeigt:

„This film was made without the approval, knowledge or permission of the Walt Disney Company.“

Im Film wird eine erweiterte Fassung des Satzes direkt nach dem Filmtitel gezeigt, in der auch die Walt Disney Family Foundation genannt wird:

„This film was made without the approval, knowledge or permission of the Walt Disney Company or the Walt Disney Family Foundation.“

Die Aufnahmen im Park entstanden im Guerilla-Stil. Als Guerilla-Stil bezeichnet man beim Filmemachen das Arbeiten mit niedrigen Budgets und wenigen Drehorten. Der Name bezieht sich dabei auf den Guerillakrieg, da in der Regel dessen Techniken verwendet werden, um schnell an realen Schauplätzen zu drehen, ohne dass eine Drehgenehmigung eingeholt oder eine andere Art von Vorwarnung gegeben wird.[14]
Der Film ist nicht der erste, der via Guerilla-Stil in einem Disney-Park gedreht wird. 2010 erschien die Streetart-Dokumentation „Exit through the Gift Shop“, in welcher der Künstler Banksy eine aufblasbare Puppe, die wie ein Gefangener aus Guantanamo Bay gekleidet ist, in Disneyland Anaheim aufstellte.[15] 2012 folgte der etwa elfminütige Horror-Kurzfilm „Missing in the Mansion“ über einen Heiratsantrag in Disneyland Anaheim, der nicht ganz wie geplant verläuft. 2013 erschien „Escape from Tomorrow“, ebenfalls im Horrorgenre, in der ein Familienvater das düstere Geheimnis von Walt Disney World entdeckt. Gedreht wurden die Park-Szenen von „Escape from Tomorrow“ aber in Walt Disney World und Disneyland Anaheim, sodass der Park im Film ein Amalgam der beiden Orte wurde.[16] [17]

Private Aufnahmen werden in den Disney-Parks geduldet, doch professionelle und kommerzielle Aufnahmen bedürfen einer Erlaubnis.
Das Equipment transportierte die Crew über den Stroller, weshalb einer immer bei diesem bleiben und unauffällig Ausschau nach der Security halten musste. Zwei Male, bei denen die Crew beinahe aufgeflogen wäre, nennt Benjamin Lancaster in seinem Audiokommentar zum Film.
Beim Dreh des Einlasses erkannte ein Cast Member Peter-Darsteller Daniel Cooksley, der ein in Orlando arbeitender Theaterschauspieler ist. Danach erkannte er auch die Kamerafrau Amber Steele und wunderte sich über die Aufnahme. Cooksley erzählte dem Cast Member die schnelle Ausrede, dass Amber Steele mit ihm zusammen sei und ihn deswegen filme.
In der Szene auf dem Boot bemerkte ein anderer Gast, ein junges Mädchen, dass Daniel Cooksley mit seiner Tasche sprach, doch ihre Mitfahrer glaubten ihr nicht.[12]

Über die Planung des Park-Drehs sagte Lancaster:

„Wir haben vier Tage lang auf dem Gelände gedreht, und jede Aufnahme wurde in einem 30-seitigen Dokument festgehalten, in dem der Winkel, die Zeit, die Reihenfolge, in der wir sie machen wollten, und die Notfallpläne für unterschiedliches Wetter verzeichnet waren. Wir haben den Park in Minecraft nachgebaut, wo er gründlich dokumentiert wurde, zusätzlich zu den Erkundungstouren, damit wir jeden Quadratmeter genau kannten, auf dem wir gedreht haben.“[8]

Die vier Tage teilen sich in drei Drehtagen im Park selbst sowie einem weiteren Drehtag auf dem Parkplatz auf. Zur Zeit des Drehs war im Park Dapper Day Weekend, weshalb viele Cats Member Outfits im Stil der 1960er trugen.[12]

Viele Szenen wurden durch ADR (Automatic Dialogue Recording) nachvertont, aus mehreren Gründen:
Der Gang im zweiten Untergeschoss ist die Rückseite einer Bowling-Anlage, die während des Drehs noch in Betrieb war.
In den Parks wären laut Lancaster kabellose Mikrofone zu auffällig gewesen, außerdem hätte die ununterbrochene Hintergrundmusik später den Schnitt erschwert.[12]

Die Szenen in den unterirdischen Gängen von Walt Disney World wurden in der Orlando Brewing Company und der UCF Chilled Water Plant gedreht. Jim Korkis, der in Walt Disney World arbeitete, zeigte sich verblüfft über die Ähnlichkeit.[8]

Im August 2014 wurde der Twitter-Account @waltsfrzenhead eingerichtet, in dem die Filmfigur aktuelle Filme und Park-Nachrichten humorvoll kommentiert.[13]

Die Nachproduktion des Films wurde durch Crowdfunding auf Kickstarter finanziert, wo das Projekt am 7. Juni 2016 gestartet wurde. Am 14. Juni wurde das Projekt von Kickstarter als Teil der „Projects We Love“ besonders beworben.[18] Über die Seite wurden Crowdfunding-Partys angekündigt, Sprecher für Hintergrund-Massenszenen gesucht sowie weitere Neuigkeiten nach Ende der Finanzierung gepostet. Der Zielbetrag wurde von Lancaster auf 9.500 $ gesetzt, letztendlich wurde für den Film bis zum 10. Juli 10.829 $ gespendet. Von dem Geld finanzierte Lancaster den Sound, die Farbbearbeitung und Videoeffekte, die Musik, die Produktionskosten, die Crowdfunding-Belohnungen und die Kickstarter-Gebühren. Die Belohnungen waren unter anderem der Name im Abspann des Films, aufklebbare Schnurrbärte, Auto-Aufkleber („I supported The Further Adventures of Walt's Frozen Head - Preserve the Magic“), T-Shirts („I supported Walt's Frozen Head“) und DVDs.[19]

Während der Ausstrahlung der Dokumentation „The Dark Side of Disney“ am 14. November 2015 traf Lancaster Ron Schneider an seinem Stand, wo er sein Buch „From Dreamer to Dreamfinder“ verkaufte. Schneider arbeitete selbst in Disney World, am bekanntesten wurde er, als er 1982 die Figur des Dreamfinders sowie der Puppe Figment schuf und spielte. Lancaster zeigte Schneider den Teasertrailer zu „The Further Adventures of Walt's Frozen Head“ und sie tauschten Kontaktinformationen. Erst lange nach diesem Treffen fragte Produzent Mickie Garcia Schneider, ob dieser für den Film Walt spielen wolle.

„Normalerweise bin ich nachts lange wach, und als ich eines Nachts um 3 Uhr meine E-Mails überprüfte, stieß ich auf eine E-Mail von Mickie Garcia, einem der Produzenten des Films, in der er mich fragte, ob ich an der Rolle des Walt interessiert sei. Ich fing so laut an zu lachen, dass ich meinen Verlobten aufweckte, der wissen wollte, was los war. Ich sagte: ‚Du wirst es nicht glauben‘, und als ich es ihr erzählte, haben wir beide zwei Stunden lang gelacht, und sie musste um fünf Uhr aufstehen, um in die Schule zu gehen.
Sie schickten mir eine Kopie des Drehbuchs und ich fand es toll. Es hatte ein Herz, eine Botschaft. Also nahm ich einige von Walts Zeilen aus dem Drehbuch und fügte sie zu einer Rede zusammen, legte mich auf mein Bett, hielt meine Kamera über mich und sprach vor. Ich vermute, dass es ihnen gefallen hat, denn sie haben mir gesagt, dass ich die Rolle bekommen habe.“[20][2]

Da Ron Schneider sehr spät als Walt gecastet wurde, entstanden seine Aufnahmen als letztes und mussten digital ins Filmmaterial eingefügt werden.[19][21] Über sein Casting sagte Schneider:

„Ich bin seit den 1950er Jahren ein leidenschaftlicher Fan von Walt Disney, aber ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich bei so etwas dabei sein könnte. Es ist eine wilde Geschichte, die mit Respekt, Humor und viel Liebe erzählt wird.“[22]

Es gibt zwei Trailer zum Film, einer entstand vor dem Casting von Ron Schneider.

Wegen der dunkleren Szenen wurde beschlossen, Walts Kopf durch den Metallzylinder zu beleuchten. Dass Walt diesen selbstständig öffnen und schließen kann, wurde zur Einsparung der Spezialeffekte beschlossen.[12]

Lancasters Produktionsfirma „Just A Head In A Jar“ produzierte neben dem Film auch den Podcast „Prototype World of Tomorrow“, für den er auch wieder mit Ron Schneider und Kathryn Jenkins arbeitet.

Veröffentlichung[Bearbeiten]

Die Premiere des Films wurde am 4. Oktober 2018 beim Santa Cruz Film Festival gefeiert, bei dem der Film ein weiteres Mal am 6. Oktober ausgestrahlt wurde. Eine Woche später wurde der Film am 23. Oktober im Marshall Ellis Theater in Orlando gezeigt.[23] Weitere Filmfeste, in denen der Film eingereicht wurde, waren unter anderem das Tampa Bay Underground Film Festival, Big Apple Florida Filmmakers' Showcase, Red Dirt Film Festival, South Carolina Underground Film Festival sowie Colorado International SciFi & Fantasy Film Festival.[8]

Am 14. März 2019 wurde der Film von Lancaster auf YouTube hochgeladen. Ob der Gründe sagte er:

„Wir haben viele Diskussionen geführt, und letztendlich haben wir beschlossen, dass dies ein Film für die Fans ist, und wir wollten es ihnen so einfach wie möglich machen, ihn zu sehen. Die traditionellen Verleiher, mit denen wir gesprochen haben, waren besorgt über den Inhalt des Films.“[8]

Am 16. März 2020 folgte eine Version des Films mit Audiokommentar von Lancaster auf YouTube.[12]

Easter-Eggs und Anspielungen[Bearbeiten]

Der Film beginnt mit einem Zitat aus dem Lied „Wenn ein Stern in finstrer Nacht“ aus „Pinocchio“: „If your heart is in your dream, no request is too extreme – when you wish upon a star like dreamers do.“ (sinngemäß „Wenn du mit dem Herzen dabei sind, ist kein Wunsch zu extrem - wenn du dir einen Stern wünschst, wie es Träumer tun.“) In Benjamin Lancasters Audiokommentar verrät er, dass der Fokus des Zitats auf „no request is too extreme“ („kein Wunsch ist zu extrem“) liegt: Man kann sich ziemlich Unmögliches vorstellen, und der Film erforsche, was passiert, wenn man zu lange an Unmöglichem und Vergangenem festhält. Die Botschaft des Filmes sei hingegen, dass man Dinge auch aufgeben solle.[12]
In der deutschen Version des Liedes fehlt diese Stelle übrigens: „Wird das Leben Dir zur Last, wenn Du einmal Kummer hast, schau zum Himmel und der Kummer geht vorbei.“

Beim Auftauen von Disneys Kopf wird am Computermonitor der Satz „Man is in the forest“ (sinngemäß „Der Mensch ist im Wald“) eingeblendet. Das englische Zitat stammt aus „Bambi“, wo die Waldtiere es rufen, wenn der Jäger den Wald betritt. Disneys Mitarbeiter benutzten den Spruch humorvoll, wenn ihr Chef Walt Disney ihre Büros besuchte.[24] [25] Auf einem Schild gegenüber von Walt wird die Abteilung für Kryotechnik (cryogenics dept) als Feenstaub (Pixie Dust) betitelt. Walts Metallzylinder steht auf einem Mülleimer, in dem die Nebelmaschine steckt.[12]
Disney bietet vielen anderen Figuren im Film an, ihn beim Vornamen zu nennen („Call me Walt“), was Disney auch im echten Leben tat: „Es gibt nur zwei Misters in Disneyland. Mr. Lincoln und Mr. Toad. Nenn mich Walt.“[26]

Mit der Einblendung des Logos wechselt der Film sein Bildformat von 2,20:1 zu 1,75:1[3], von einem breiteren Format für epischere Handlungen in ein schmaleres Format für kleine Familienprobleme, welches laut Lancaster auch für viele Disneykomödien der 1960er Jahre verwendet wurde.[12] Die Schriftart, die unter anderem im Filmtitel verwendet wird, erinnert an das Disneyland-Logo.[27]

In Denises Büro ist ein Kalender von 1971, in dem der 01. Oktober eingekreist ist. Laut Lancaster wäre dieser seit der Eröffnung des Parks nicht geändert worden.[12]
Peter merkt bei Denise an, dass sein Namensschild mit Pete den falschen Namen zeigt. Pete ist der Originalname von Kater Karlo. Es handelt sich vermutlich nicht um ein Ersatz-Namensschild, welches man bei Verlust seines Namensschildes bekommt, denn diese haben meist geschlechtsneutrale Namen wie zum Beispiel Chris.[28] In seinem Audiokommentar verrät Benjamin Lancaster, dass die Hauptperson nur Peter heißt, weil er an ein Pete-Namensschuld gelangte. Lieber wäre ihm ein Namensschild von Chris aus Orlando gewesen, damit der Name der Hauptfigur zu einer Anspielung an die geschlechtsneutralen Ersatz-Namensschilder wäre.[12]

Als Denise die verschiedenen Micky-Puppen aufzählt, nennt sie auch als limitierte Edition einen Micky, der wie Michael Eisner gekleidet ist. In seinem Audiokommentar meint Lancaster, dass seines Wissens keine solche Micky-Puppe existiert.[12]

Bob Iger (© Disney)
Bob Chapek (© Disney)

Jeff Evans' Rolla als C.E.O. wird von anderen Figuren Bob genannt, der Vorname der beiden Disney-CEOs Bob Iger und Bob Chapek. Da der C.E.O. eine Brille trägt und die beiden Bobs keine trugen, wird es sich wohl um eine eigenständige Figur handeln. Da Bob, James und Tim den Vorstand bilden und Tim der Vizepräsident ist, kann man vermuten, dass James der Präsident der Walt Disney Company ist.

Als C.E.O. Bob mit Tim über den medizinischen Eingriff von Walt redet, zitiert er den Liedtitel „Miracles from Molecules“. Das Lied wurde von den Sherman Brothers für die Attraktion Adventure Thru Inner Space geschrieben.

Die monochromen Monitore der Sicherheitskameras zeigen ein Programm-Layout, welches laut Lancaster vom Computerspiel „Rollercoaster Tycoon“ inspiriert wurde, inklusive Namen über den jeweiligen Besuchern.[12]

Das Untergeschoss von Disney World zeigt über einen farbigen Streifen, unter welchem Bereich des Parks man sich gerade befindet. Um das fiktive zweite und dritte Untergeschoss des Parks passend dazu zu gestalten, wurden weitere Streifen im Film hinzugefügt: Der Gang des zweite Untergeschosses wurde durch zwei blaue Streifen markiert, das dritte Untergeschoss durch drei rote Streifen.[12] Peter vergleicht den Aufzug in das dritte Untergeschoss mit dem Tower of Terror. Im Aufzug klebt ein Poster der Kampagne If You See Something, Say Something.

Diverse Sprecher wurden für kleinere Sprechrollen benutzt. Tim Tracker sprach die Ansage im Aufzug, YouTuber BigFatPanda (John Saccheri) sprach den Fernsehansager, welcher den Disney-Film „Der glücklichste Millionär“ ansagte, sowie Len Testa vom Podcast The Disney Dish als Telefonist der Walt Disney Travel Company.[12]

In seinem Audiokommentar verrät Lancaster, dass beim Sounddesign Zug-Soundeffekte verwendet werden, wenn Peter und Walt auf dem Weg zu etwas Neuem sind. Beispiele dafür ist die Szene, in der Peter von Walt herbeigerufen wird, und die Szene, in der Peter gegen Ende Molly ihr Geschenk bringt.[12]

Als Peter Walt noch für einen Audio-Animatronic hält, vergleicht er ihn mit Johnny Depps Figur bei der Attraktion „Pirates of the Caribbean“. Die Ergänzung von Jack Sparrow war nur eine der vielen Änderungen, die 2006 bei dem Ride durchgeführt wurden.[29]

Walt behauptet, dass Paul Pressler, ehemaliger Vorsitzender der Walt Disney Parks and Resorts, seinen Job bekam, indem er Walts Kopf durch den Park führte. Pressler wurde in den 1990er Jahren dafür bekannt und berüchtigt, durch Sparmaßnahmen wie der Reduzierung von Kundendienstschulungen und dem Waschen der Mitarbeiter-Uniformen sowie dem Schließen von Fahrgeschäften und Shows die Parks durch eine kundenarme Zeit gebracht zu haben.[30]

Im Park wird Peter von zwei Gästen nach der Bibbidi Bobbidi Boutique gefragt. Einer der Gäste heißt Marceline und wurde nach Disneys Kindheitsstadt Marceline benannt, deren Main Street Vorlage für die Main Street in Disneyland war.

Während Peter Eintrittskarten über das Internet sucht, fragt Walt, ob Peter Go.com verwendet. Die Website Go.com war der Versuch der Disney-Company, eine eigene Suchmaschine zu etablieren. Inzwischen ist die URL aber nur eine Weiterleitung auf eine andere Seite der Firma.[31]

Als Peters Eltern überraschend auftreten, erwähnt Walt vorwurfsvoll, dass er damals seinen Eltern ein eigenes Haus kaufte. Dabei verschweigt er, dass seine Mutter durch ein Leck der Gasheizung in dem neuen Haus starb.[32]

Peters Mutter Vickie fragt wegen Walts aktueller Situation: „Wie kann er immer noch Micky Maus zeichnen?“ (How does he still draw Mickey Mouse?) Dadurch, dass einzelne Künstler zum Beispiel bei Zeitungsstrips und Comics ihre Werke nur mit Disneys Namen signieren durften, hielt sich das Gerücht, dass Walt Disney selbst die Geschichten zeichnet. Disney selbst ging darauf in seinem Bienen-Vergleich ein, welches im Lauf des Films teilweise zitiert wird:

„Meine Rolle? Nun, wissen Sie, ich war eines Tages verblüfft, als ein kleiner Junge fragte: ‚Zeichnen Sie Micky Maus?‘ Ich musste zugeben, dass ich nicht mehr zeichne. ‚Dann denken Sie sich all die Witze und Ideen aus?‘ ‚Nein‘, sagte ich, ‚das tue ich nicht‘. Schließlich schaute er mich an und fragte: ‚Mr. Disney, was machen Sie eigentlich?‘ ‚Nun‘, sagte ich, ‚manchmal stelle ich mir vor, ich wäre eine kleine Biene. Ich gehe von einem Gebiet zum anderen, sammle Pollen und stimuliere sozusagen alle. Ich denke, das ist meine Aufgabe.‘“[33]

In „The Further Adventures of Walt's Frozen Head“ antwortet Walt auf Mollys Frage, was er in seinen drei Tagen jedes Jahr mache:

„Nun, ich bin wie eine kleine Biene. Ich fliege von Blume zu Blume... Aber weißt du was? Ich bin keine Biene. Ich bin ein Geist. Man drückt einen Knopf, ruft mich jedes Jahr herbei, und ich ziehe meine Show ab. Genehmigen Sie dies, ändern Sie das, und am Ende drücken sie den Knopf und ich tauche wieder unter. Das ist es, was ich tue.“[34]

In einer späteren Szene mutmaßt Vickie, dass der Geschäftsführer der Disney Company mit Peter über „Avatar Land“ reden möchte, also über „Pandora – The World of Avatar“.

Als Peter und Walt darüber reden, dass Kinder erwachsen werden, erzählt Disney, wie seine Tochter Diane ihn das erste Mal fragte, ob er der Walt Disney sei:

„Als Diane etwa sechs Jahre alt war, kam sie zu mir und fragte mich, ob ich Walt Disney sei. Ich sagte: Ja, ich bin es. Dann fragte sie, ob ich der Walt Disney sei. Ich sagte, du weißt, dass ich das bin. [...] Daraufhin bat sie mich um ein Autogramm.“[35]

Das basiert auf eine Anekdote, die Disney einem Reporter erzählte:

„Sie schaute mich sehr ernst an. Und sie sagte: ‚Bist du Walt Disney?‘ Ich sagte: ‚Ja, Schatz.‘ Sie sagte: ‚Gib mir ein Autogramm.‘ Und ich sagte: ‚Schatz, wofür willst du ein Autogramm?‘ Sie sagte: ‚Ein kleines Mädchen aus der Schule hat mich gefragt, ob mein Daddy Walt Disney sei, und sie sagte, sie wolle, dass ich ein Autogramm von ihm bekomme.‘ Ich glaube, sie wusste damals noch nicht, was ein Autogramm ist... aber sie hatte die Kinder reden hören. Das hat mir einen ziemlichen Nervenkitzel beschert.“[36]

Um ihre Drohung zu unterstreichen, die Disneykopf-Entführung zu melden, nennt Molly die Telefonnummer 407-W-DISNEY (407-9-347639), die Telefonnummer für Reservierungen bei der Walt Disney Travel Company. Diese kennt sie durch alte in Walt-Disney-World-Werbungen auswendig.[37]

Um Walts Kopf in Disney World zu schmuggeln, verwendet Peter einen Trick: Er packt eine Schicht Windeln in die Tasche, damit diese beim Öffnen als erstes gesehen wird. Er habe beobachtet, dass bei der Taschenkontrolle keine Tasche mit Windeln weiter durchsucht wird. Im Audiokommentar bestätigt Lancaster, dass dieser Trick auch in den echten Parks funktioniere.[12] Für den Besuch packt Peter die Tasche in einen der häufigsten Gegenstände im Park, nämlich einem Kinderwagen.
Peter witzelt zu Walt darüber: „Nun, Sir, ich erinnere mich, dass Sie sagten, Sie wollten den Park mit den Augen eines Kindes sehen.“[38]. Bei diesem Spruch handelt es sich nur um ein Filmzitat, welches für „Saving Mr. Banks“ Disney in den Mund gelegt wurde: „Es gibt keine größere Freude als die, die man mit den Augen eines Kindes sieht, und ein bisschen von einem Kind steckt in jedem von uns.“[39]

Als Molly dank frischem Führerschein mit Peters Auto fahren will, referiert sie mit „Motormania is not a crime“ die Attraktion „Mr. Toad's Wild Ride“ und den Protest, als diese geschlossen wurde (Save Mr. Toad's Wild Ride), danach zitiert sie den Liedtitel „It's Fun to Be Free“ des World of Motion-Pavillions.

Peter scherzt darüber, dass er als Kopf-Verwahrer bestimmte Ansprüche dank der Gewerkschaft hätte, doch Disney ist dank dem Streik in den Disney-Studios 1941 nicht gut auf das Thema zu sprechen.

Als Walt darüber lästert, dass SeaWorld nicht authentisch wäre, erinnert Peter ihn daran, dass für Disneys Natur-Dokumentation „Weiße Wildnis“ (White Wilderness, 1958) Lemminge über eine Klippe getrieben wurden. In seiner Rede nennt Walt einen der Spitznamen, den Kritiker seinem Studio gaben: Das „cornfield in Burbank“ bezieht sich nicht darauf, dass etwas auf dem Studiogelände angebaut wurde, sondern auf die „corny“ (sinngemäß: kitschig) Produkte des Studios.[12]

Die Montage, als Peter, Molly und Walt den Park besuchen, wird untermalt von dem Lied „Meet Me Tonight On Main Street“, welches auf dem Vaudeville-Lied „Meet Me Tonight in Dreamland“ von Beth Slater Whitson und Leo Friedman basiert. Das Lied bekam für den Film einen neuen Text von Benjamin Lancaster.[12]

Als Molly und Walt in der Attraktion „Haunted Mansion“ sind, tauschen sie ein paar Wortspiele aus, zum Leid von Walt[40]:

Molly: „How does it feel to be back at your old haunts?“
Walt: „That's really bad. That isn't even funny.“
Molly: „Really? I thought of it on Pirates of the Caribbean but decided to save it.“
Walt: „You should've buried it.“

Als Walt vorschlägt, die Attraktion „Journey into Imagination“ zu besuchen („Wie auch immer, ich habe viel Gutes über diese Imagination-Fahrt gehört.“[41]), lehnt Peter ab, er habe schlechte Nachrichten für Walt. Walts Darsteller, Ron Schneider, war auch der Darsteller vom Dreamfinder in der ersten Inkarnation der Attraktion. Durch mehrere Änderungen wurde seine Rolle aber inzwischen aus der Attraktion gestrichen.

Disneys Monolog vor C.E.O. Bob beinhaltet ein Zitat und mehrere Anspielungen:

„Die Wahrheit ist, dass ich nicht Walt Disney bin. Nicht mehr. Ich bin es schon seit Jahren nicht mehr. Ich habe die Rolle so lange gespielt, dass alle sie vergessen haben. Walt Disney ist eine Sache. Walt Disney hat nicht geraucht. Ich habe geraucht. Walt Disney hat nicht getrunken. Ich habe getrunken. Walt Disney hat nicht geflucht, verdammt.“[7]

Im Film wird damit Disneys Antwort zu Marty Sklar zitiert, als dieser eine kleine Biografie über Walt Disney schreiben wollte:

„Walt Disney ist eine Sache. Ein Bild, das die Leute in ihren Köpfen haben. Und ich habe mein ganzes Leben damit verbracht, es aufzubauen. Die Person Walt Disney ist nicht unbedingt das Image. Ich trinke und rauche und es gibt noch eine ganze Menge anderer Dinge, die ich tue, aber ich möchte nicht Teil dieses Images sein. Ich bin nicht mehr Walt Disney.“[42]

Weiterhin referiert Walt in der Szene die Statue Partners:

„[Walt Disney] war jedermanns Lieblingsonkel. So einen habt ihr auch. Er ist in Messing gegossen, mitten auf der Main Street. Nein, ich bin im Ruhestand. Lassen Sie die Statue die Dinge für eine Weile verwalten. Ehrlich gesagt, ich glaube, das ist er schon seit einiger Zeit.“[7]

Außerdem erwähnt er seine Frau Lillian Disney und den Verlust der Rechte an Oswald the Lucky Rabbit:

„Lilly sagte mir immer, dass ich zu lange an Dingen festhalte. Vielleicht bin ich nie über den Verlust des Kaninchens hinweggekommen.“[7]

Im Abspann sieht man, wie Walt frustriert bei St. Louis Riverfront vor dem Schild „Riverfront Square: Coming 1966“ schmollt. Die Karte referiert Disneys gescheiterte Pläne, dort einen Park zu bauen.[40]

Ron Schneider und Benjamin Lancaster berichten, dass sie viele Fragen bekamen, wer der zweite aufgetaute Kopf im Abspann wäre, und dass es Apple-Gründer Steve Jobs sei.[8] [12] Jobs kaufte 1986 das Pixar-Studio und sicherte damals damit dessen Zukunft.
Bevor Jobs' Kopf zu sehen ist, sind schon Referenzen zu ihm auf dem Monitor zu sehen. Im Stil des Logos von Mac OS X wird darauf Mu OS E (ein etwas falsch geschriebenes Mouse) gezeigt, außerdem die Zeile „19. November 1995 (c) Pixar“, welches das Datum der Kino-Premiere von „Toy Story“ ist, Pixars erstem Film. Die Zeile „So think. Much different“ vermischt den Apple-Werbespruch „Think Different“[43] mit dem Doge-Meme[44].

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. „The Further Adventures of Walt's Frozen Head: Werbeslogans“. imdb.com
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Unter anderem mit Deepl übersetzt.
  3. 3,0 3,1 „The Further Adventures of Walt's Frozen Head: Technische Daten“. imdb.com
  4. „I wish they could do more than that. I wish they could grow up on a Missouri farm, struggle to start a business, and then chuck it all and head west with nothing but $40 and a can of film. Wrestle with the money men to build a dream. That's real too. You know the difference between my brother Roy and me and all those other fellows? We had the only studio that didn't make smut. That believed in what we were selling. All those other Hollywood bigshots they liked to call us that cornfield in Burbank. No. Everything else is fake. Disneyland, Disney World, that's real.“
  5. „Wow. Look at those prices! I mean, I knew, but, when you see it on a sign! In '66 a guest spent $6,50 für a day at Disneyland. Now, that wouldn't buy you a churro!“
  6. „Walt's an adult. You have to trust people to make their own decisions sometimes!“
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 Walt: „I'm not coming back. You don't need me.“
    Bob: „But it's called Walt Disney World. Of course we need Walt Disney!“
    Walt: „The truth is, I'm not Walt Disney. Not anymore. Haven't been for years. I've been playing the role so long everybody forgot. Walt Disney is a thing. Walt Disney didn't smoke. I smoked. Walt Disney didn't drink. I drank. Walt Disney didn't swear, dammit. He was everybody's favorite uncle. You've got one of those. He's cast in brass in the middle of Main Street. No, I'm retired. Let the statue manage things for awhile. Honestly, I think he has been for some time. Lilly always told me I held onto things for too long. Maybe I never got over losing that rabbit.“
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 8,5 8,6 Jim Korkis (01.05.2019). „Talking With Walt's Frozen Head“. mouseplanet.com
  9. 9,0 9,1 David Mikkelson (19.10.1995). „Was Walt Disney Frozen?“. snopes.com
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 Jim Korkis (16.08.2017). „Walt Disney Was NOT Frozen“. mouseplanet.com
  11. Christian Sartorius (10.12.2016). „Ein Leben für die Maus“. svz.de
  12. 12,00 12,01 12,02 12,03 12,04 12,05 12,06 12,07 12,08 12,09 12,10 12,11 12,12 12,13 12,14 12,15 12,16 12,17 12,18 12,19 12,20 12,21 Just a Head in a Jar (16.03.2020). „The Further Adventures of Walt's Frozen Head - Feature Film with Audio Commentary“. youtube.com
  13. 13,0 13,1 „PRESS RELEASE: Walt’s Frozen Head thawed out in new film shot secretly at Walt Disney World“. waltsfrozenhead.com
  14. „Guerrilla filmmaking“. en.wikipedia.org
  15. „Exit Through the Gift Shop“. en.wikipedia.org
  16. „Escape from Tomorrow“. de.wikipedia.org
  17. Timbo (06.11.2015). „Weiterer Guerilla-Film aus der Walt Disney World“. airtimers.com
  18. Benjamin Lancaster (14..06.2016). „Kickstarter loves us as much as you do!“. kickstarter.com
  19. 19,0 19,1 „The Further Adventures of Walt's Frozen Head-Post Production“. kickstarter.com
  20. „I am usually up late at night and one night checking my e-mail at 3 a.m., I ran across one from Mickie Garcia, one of the producers on the film, asking if I would be interested in doing the role of Walt. I started laughing so loudly that it woke up my fiance who wanted to know what was going on. I said, "You are not going to believe this" and when I told her, we both kept laughing for two hours and she had to get up at five to go teach school.
    They sent me a copy of the script and I loved it. It had a heart, a message. So I took some of Walt's lines in the script and stitched them together into one speech, laid down on my bed and held my camera above me and did my audition. I guessed they liked it because they told me I got the role.“
    Jim Korkis (01.05.2019). „Talking With Walt's Frozen Head“. mouseplanet.com
  21. „PRESS RELEASE: New Teaser Trailer for film shot secretly at Walt Disney World“. waltsfrozenhead.com
  22. „I’ve been a passionate fan of Walt Disney’s since the 1950s, I never could have imagined I could have been a part of anything like this. It’s a wild story told with respect, humor and a lot of love.“
    „PRESS RELEASE: Ron Schneider, EPCOT Center’s Original Dreamfinder, Cast as Walt Disney’s Frozen Head in Upcoming Comedy Feature“. waltsfrozenhead.com
  23. „PRESS RELEASE: Walt’s Frozen Head spends a day at the Magic Kingdom in new film premiering in California and Florida this October“. waltsfrozenhead.com
  24. Cool Disney Facts (16.04.2012). „“Man is in the forest” was a code used by animators when Walt was coming down the hallway.“ cooldisneyfacts.tumblr.com
  25. „YMMV / The Further Adventures of Walt's Frozen Head“. tvtropes.org
  26. „There are only two misters in Disneyland. Mr. Lincoln and Mr. Toad. Call me Walt.“
    Jim Korkis (13.01.2021). „Remembering Renie Bardeau: Disneyland Photographer“. mouseplanet.com
  27. „Disneyland Logo“. logos-world.net
  28. (04.04.2018). „The Magic Behind the Disney Name Tag“. adisneycepadventure.wordpress.com
  29. „Pirates of the Caribbean (Themenfahrt)“. de.wikipedia.org
  30. „In 1994, Pressler became the head executive of Disneyland. During this period, Pressler was "credited with guiding the theme parks through tough times", but also known for cost-cutting measures such as reducing customer service training, having workers wash their own uniforms and closing rides and shows early. He attempted to discontinue a disabled discount but was forced to back down after a backlash. With the cost cutting, Disneyland was profitable while attendance declined.“
    „Paul Pressler“. wikipedia.org
  31. „Go.com“. wikipedia.org
  32. Aaron Homer (23.07.2021). „Why Walt Disney felt responsible for his mother's death“. grunge.com
  33. „My role? Well, you know I was stumped one day when a little boy asked, 'Do you draw Mickey Mouse? I had to admit I do not draw anymore. 'Then you think up all the jokes and ideas?' 'No,' I said, 'I don't do that'. Finally, he looked at me and said, 'Mr. Disney, just what do you do?' 'Well,' I said, ' sometimes I think of myself as a little bee. I go from one area to another and gather pollen and sort of stimulate everybody. I guess that's the job I do'.“
    Jim Korkis (10.08.2016). „Walt Never Said It“. mouseplanet.com
  34. „Well, I'm like a little bee. I fly from flower to flower... You know what? I'm not a bee. I'm a ghost. Push a button, summon me up every year, and I do my little show. Approve this, change that, then at the end they push the button and I go back under. That's what I do.“
  35. „When Diane was about six, she came to me and asked if I was Walt Disney. I said, yes I am. Then she asked if I was the Walt Disney. I said, you know I am. [...] So, then, she asked for my autograph.“
  36. „She was looking at me in a very serious way. And she says, 'Are you Walt Disney?' I said, 'Yes, honey.' She said, 'Give me your autograph.' And I said, 'Honey, what do you want my autograph for?' She said, 'A little girl from school asked me whether my daddy was Walt Disney, and she said she wanted me to get his autograph.' I guess she didn't quite understand what an autograph was then… but she'd heard the kids talking. I got quite a thrill out of that.“
    Jim Korkis (20.11.2013). „Remembering Diane Disney Miller“. mouseplanet.com
  37. Cow Missing (09.01.2022). „Vintage - The Walt Disney World Resort TV Commercial (1993)“. youtube.com
  38. „Well, sir, I do remember you saying that you wanted to see the park through the eyes of a child.“
  39. „There's no greater joy than that seen through the eyes of a child, and there's a little bit of a child in all of us.“
  40. 40,0 40,1 „YMMV / The Further Adventures of Walt's Frozen Head“. tvtropes.org
  41. „Anyways, I've heard great things about this Imagination ride“
  42. „Walt Disney is a thing. An image that people have in their minds. And I spent my whole life building it. Walt Disney the person isn’t the image, necessarily. I drink and I smoke and there’s a whole lot of other things that I do that I don’t want to be part of that image. I’m not Walt Disney anymore.“
    Michael Bowling (14.02.2018). „Connecting with Walt: ‘Call Me Walt’ by Jim Korkis“. wdwinfo.com
  43. „Think Different“. wikipedia.org
  44. „Es besteht aus dem Bild eines Hundes der japanischen Rasse Shiba und einem rudimentären englischen Text in der Form von Textschnipseln wie „such x“, „many x“, „very x“, „so x“ oder „wow“.“
    „Doge (Netzkultur)“. wikipedia.org