LTB 186: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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{{mm}}Ungewöhnlich: Die Panzerknacker als Hauptprotagonisten. Die Geschichte ist durchaus originell: Die Panzerknacker, die gerade eine Bank in einem Dorf ohne Technologie ausgeraubt haben, finden Unterkunft in einem unheimlichen Schloß- bei einer mysteriösen Familie, deren Mitglieder verschiedenen Mitgliedern der Familie Duck bemerkenswert ähneln, deren Verhalten allerdings nach und nach Beklemmungen bei den Panzerknackern auslöst. Die Umsetzung könnte freilich besser sein, gelungene Gags sind eher spärlich. Die Geschichte lebt von ihrer Ungewöhnlichkeit. Der Zeichenstil ist gut bis sehr gut, kann die Geschichte jedoch nicht ganz aus dem Mittelmaß herausreißen.--[[Benutzer:84.142.185.228|84.142.185.228]] 22:18, 30. Sep 2006 (CEST) | {{mm}}Ungewöhnlich: Die Panzerknacker als Hauptprotagonisten. Die Geschichte ist durchaus originell: Die Panzerknacker, die gerade eine Bank in einem Dorf ohne Technologie ausgeraubt haben, finden Unterkunft in einem unheimlichen Schloß- bei einer mysteriösen Familie, deren Mitglieder verschiedenen Mitgliedern der Familie Duck bemerkenswert ähneln, deren Verhalten allerdings nach und nach Beklemmungen bei den Panzerknackern auslöst. Die Umsetzung könnte freilich besser sein, gelungene Gags sind eher spärlich. Die Geschichte lebt von ihrer Ungewöhnlichkeit. Der Zeichenstil ist gut bis sehr gut, kann die Geschichte jedoch nicht ganz aus dem Mittelmaß herausreißen.--[[Benutzer:84.142.185.228|84.142.185.228]] 22:18, 30. Sep 2006 (CEST) |
Version vom 1. Oktober 2006, 09:29 Uhr
In diesem Artikel, kann jeder seine persönliche Meinung, zu den im LTB 186 erschienenen Geschichten, verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht, mit 3 oder 4 Tilden. Die Geschichten sollten mit (Higlight), (Gut), (Mittelmaß) oder (Schlecht) bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen miteinbezogen werden.
Cover
Eine schöne Einstimmung auf die Hauptgeschichte. Auch zeichnerisch schön, wenn auch nicht überragend.--84.142.185.228 22:18, 30. Sep 2006 (CEST)
Das Spukschloß im Nebel
- 42 Seiten
Ungewöhnlich: Die Panzerknacker als Hauptprotagonisten. Die Geschichte ist durchaus originell: Die Panzerknacker, die gerade eine Bank in einem Dorf ohne Technologie ausgeraubt haben, finden Unterkunft in einem unheimlichen Schloß- bei einer mysteriösen Familie, deren Mitglieder verschiedenen Mitgliedern der Familie Duck bemerkenswert ähneln, deren Verhalten allerdings nach und nach Beklemmungen bei den Panzerknackern auslöst. Die Umsetzung könnte freilich besser sein, gelungene Gags sind eher spärlich. Die Geschichte lebt von ihrer Ungewöhnlichkeit. Der Zeichenstil ist gut bis sehr gut, kann die Geschichte jedoch nicht ganz aus dem Mittelmaß herausreißen.--84.142.185.228 22:18, 30. Sep 2006 (CEST)
Abenteuer im Comicland
Diese Adaption- und gegen Ende hin auch Parodie- von Michael Endes "Die unendliche Geschichte" hat einige Besonderheiten: So treten hier nicht nur Figuren aus der Duck-Welt und der Maus-Welt gemeinsam auf, es sind auch zahllose weitere Disney-Figuren wie Pinocchio, Bambi oder Schneewittchen zu sehen. Die Umsetzung des poesievollen Romans von Ende ist durchaus gelungen, auch wenn in der relativ kurzen Geschichte stark gekürzt würde, was angesichts der Fülle des Originals verständlich ist. Bastian findet seine Entsprechung in Donald, Atrejù in Micky, Artax wird von Goofy repräsentiert (der auf einer Wolke einschläft), Fuchur von Dumbo und die kindliche Kaiserin von Daisy.
Gags bietet freilich eher die Vorgeschichte, in der Donald vor seinen Gläubigern flüchtet, und das Ende, als Donald von Daisy unsanft zurück in die Wirklichkeit befördert wird. Der Zeichenstil ist hervorragend. Die Geschichte ist gut, wenn auch nicht unbedingt herausragend.--84.142.133.89 10:13, 1. Okt 2006 (CEST)
Graf Frost und das Zepter der Zeit
Ohne Frage das Highlight des Bandes. Eine sagenhafte Geschichte voller phantasievoller und lustiger Einfälle. Da wäre beispielweise der Klompi, dessen Schwanz Micky, Goofy und deren Begleiter vor drohenden Gefahren warnt und überhaupt ein eigenwilliges Wesen ist. Oder der Pfirsanas-Saft, gegen den die furchterregenden Eissoldaten allergisch sind.
Die Geschichte ist spannend und phantasievoll erzählt und spart zudem nicht mit Gags. Auffallend ist, dass einige Charaktere erstaunlich menschlich gezeichnet sind, z.B. König Winter, Graf Frost oder Thea, die Tochter von Baron Plix. Der Zeichenstil ist gut bis sehr gut, von daher kann man diese Geschichte fraglos als Highlight sehen.--84.142.133.89 10:28, 1. Okt 2006 (CEST)
Ehrlich juckt am längsten
Eine relativ kurze Geschichte, doch sie als Seitenfüller abzutun, würde ihr nicht gerecht werden. Bemerkenswerterweise ist dies bereits die zweite Geschichte in diesem Band, in der die Panzerknacker im Vordergrund stehen. Sie kommem auf die "verrückte" Idee, ihr Geld von nn an ehrlich zu verdienen. Das dies nicht lange gut gehen, versteht sich von selbst...
Die Geschichte bietet trotz ihrer Kürze eine Fülle von gelungenen Gags. Auch der hervorragende Zeichenstil hebt sie aus dem Mittelmaß heraus. Eine gelungene Story.--84.142.133.89 10:28, 1. Okt 2006 (CEST)