LTB 281: Rezension
In diesem Artikel, kann jeder seine persönliche Meinung, zu den im LTB 281 erschienenen Geschichten, verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht, mit 3 oder 4 Tilden. Die Geschichten sollten mit (Higlight), (Gut), (Mittelmaß) oder (Schlecht) bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen miteinbezogen werden.
Cover
Ein recht ansehnliches Cover schmückt den Band, leider- wie meist- von den Farben her nicht sonderlich stimmig mit der Geschichte. Wie gesagt, sonst recht hübsch, jedenfalls im Vergleich zu heutigen Covern.GummibärchenandieMacht
Gefangen in Darkmoor
Eine typische Flemming Andersen Geschichte: Verrückt, unrealistisch und alles andere als gewaltfrei. Die Shaws liefern ihm dazu einen passenden Plot, so dass Andersens "Hau drauf" Stil gut mit dem Inhalt zuerecht kommt. Ein ordentliches Gut für eine der vier 30 Seiten überschreitenden Geschichten, welche wie üblich Egmontsche Eigenproduktionen sind.GummibärchenandieMacht
Opa auf Abwegen
Eine alte Idee, das mit dem "Schlag auf den Kopf und alles ändert sich", zeichnerisch ansehnlich von Russo umgesetzt, was die 22 Seiten Story am Ende auch von einem "Schlecht" zum Mittelmaß rettet.GummibärchenandieMacht
Kampf um Karten
,ist die zweite italienische Gag-Story, dieses mal jedoch eine bessere. Zwar ist "Donald im Sammelfieber" keine ganz neue Idee, sie wurde jedoch hübsch umgesetzt. Ordentlicher Plot, nette Zeichnungen- so einfach kann eine Gute Geschichte sein.GummibärchenandieMacht
Das Labor der Affen
,ist die übliche Maus Story. Mal wieder von Joaquin gezeichnet, spielt Micky diesesmal jedoch nur zu Beginn das Kaschperle (Den wahnsinnigen Taxifahrer zu mimen war wohl früher eher nicht Mickys Hobby), in langen Hosen (!) erlebt Micky diesesmal ein Abenteuer. Zwar kommen Mickys dedektivischen Qualitäten mal wieder nicht zum Zug, trotzdem eine ganz nette Story, von einer Scarpa Geschichte aber weit entfernt. Ein ordentliches Mittelmaß.GummibärchenandieMacht
Eine richtige Horrorgeschichte. Da ist sogar mir gruselig geworden. Micky hat sich dezent zurückgehalten, so dass Kater Karlo in seiner Rolle glänzen konnte. Goofy hat wie immer durch seine dämlichen Kommentare in den Dreck gezogen. Aber todzdem :
--Hexe Hicksi 16:10, 5. Nov 2006 (CET)
Schulden und Schliche
Nette Idee, guter Plot, nur die Zeichnungen von Giampaolo Soldati sind nicht jedermans Ding. Besonders auffallend: die übergroßen Schnäbel der Neffen, die einfach nicht passen wollen. Deshalb gibt's "nur" ein Mittelmaß für die 19 Seiten schwache italienische Gag-Story.GummibärchenandieMacht
Männer, Machos und Motoren
Pasquale "beglückt" ins mal wieder mit seinen Zeichenkünsten. Seine früher durchaus ansehnlich Zeichnungen, scheinen immer schlechter zu werden. Dazu ein einfach nur verwirrender Plot ohne jede Logik, das musste im einzigen Schlecht im Band Enden.GummibärchenandieMacht
Der Zauberstab aus Mer-Al-Sbluf
Sehr einfallsreicher Plot, wär noch ein Giorgio Cavazzano am Zeichentisch gesessen, wäre das ein "Highlight"...Allerdings würde man mit dem Satz "Leider ließ man Bancells ran" dem Zeichner unrecht tun. Sein Stil passt in dieser Geschichte schon, man mus auch nicht immer auf ihm rumhaken (das nächste mal dann wieder...:). Einfach ne' hübsche Geschichte die ein Gut verdient hat. GummibärchenandieMacht
Rockstar für einen Tag
Alter Plot, trotzdem nicht schlecht, Zeichnungen sind auch o.k., einfach nur Mittelmaß, da nicht besonders schön, aber auch nicht besonders scheußlich. GummibärchenandieMacht
Urlaub mit Umwegen
Eine der besseren Abschlußgeschichten, diesesmal vom Italiener Massimo Fecchi aus dem Stall von Egmont zeichnerisch umgesetzt. Seine gewohnt hübschen Zeichnungen in einem etwas zu absurden Geschichte, ergeben am Ende ein Ganz knappes Mittelmaß, schade...GummibärchenandieMacht
Fazit
Annehmbar, was soll man erwarten...? GummibärchenandieMacht