Bearbeiten von „Der Jäger des heiligen Opals“
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[[Datei:Sein Leben, seine Milliarden 7.jpg|thumb | [[Datei:Sein Leben, seine Milliarden 7.jpg|thumb|right|© Egmont Ehapa]] | ||
'''Der Jäger des heiligen Opals''' (Original ''The Dreamtime Duck of the Never Never'') ist eine von [[Don Rosa]] gezeichnete [[Comicgeschichte]] und das siebte Kapitel seines [[Magnum Opus|Opus magnum]] ''[[Sein Leben, seine Milliarden]]''. | '''Der Jäger des heiligen Opals''' (Original ''The Dreamtime Duck of the Never Never'') ist eine von [[Don Rosa]] gezeichnete [[Comicgeschichte]] und das siebte Kapitel seines [[Magnum Opus|Opus magnum]] ''[[Sein Leben, seine Milliarden]]''. | ||
== Handlung == | == Handlung == | ||
[[Dagobert]] reitet durch die australische Wüste, nachdem er bei einem Goldrausch erfolglos sein Glück versucht hatte und rettet dort einem Einheimischen das Leben, weil dieser einem Räuber begegnete, worauf dieser ihn auf seiner Suche nach der Höhle von Bindagbindags Traum mitnimmt. Das ist eine Höhle, in der sich ein Traumpfad befindet, sowie tausende Handabdrücke, von denen manche 20 000 Jahre alt sind. In der Grube befindet sich auch ein riesiger Opal, doch da kommt der Räuber, rächt sich und verlangt, dass ihm der Opal gegeben wird, da [[Dagobert]] und der Einheimische die Höhle sonst nie mehr verlassen können. Der Dieb bekommt den Opal und lässt Dagobert und seinen Freund natürlich in der Höhle sitzen. Doch [[Dagobert]] gelingt es, freizukommen. Er verfolgt den Dieb, bekommt ihn zu fassen, und bringt den Opal an seinen Platz zurück. Aber er verliert seinen [[Glückszehner|ersten Zehner]]. Da entdeckt der Einheimische, dass die Traumpfade eigentlich Dagoberts Leben darstellen. So erfährt Dagobert, dass sein erster Zehner eigentlich von einer Elster gestohlen wurde und findet ihn wieder. Als er durch einen Diamanten des Einheimischen Nordlichter auf der Wand sieht, beschließt er, nach Norden zu gehen. Wenn es sein muss bis zum Yukon. | |||
==Entwicklung von Dagoberts Charakter== | |||
Als der Einheimische entdeckt, dass der Traumpfad Dagoberts Leben zeigt, erklärt er Dagobert die Bedeutung von Träumen. „Denk dran, mein Freund, Träume sind oft Wegweiser zu großem Reichtum! Ob Reichtum des Geistes oder des Geldes, wer weiß das schon… doch was sie sagen, das wird sein!“ Außerdem sehen wir hier noch einmal, dass Dagobert lieber den schweren, mühsamen, aber gerechten Weg zum Reichtum nimmt: Als er die Möglichkeit bekommt den Opal zu nehmen, was noch nicht einmal illegal wäre und es erst in etwa hundert Jahren bemerkt werden würde (die Höhle wird nur etwa alle hundert Jahre besucht), aber gemein, da es sich um ein Heiligtum der Aborigines handelt: „Wenn ich den Opal mitnehme, merkt das in den nächsten hundert Jahren kein Mensch. Anstatt nach Gold zu buddeln, bis ich alt und grau bin, könnte ich steinreich sein! Und wer braucht schon Selbstachtung, wenn er reich ist? Ich.“ Und mit diesen Worten lässt er den Opal in der Höhle. | |||
== Bezüge == | == Bezüge == | ||
In | In „[[Der Lockruf des Mondgoldes]]“ sagt Dagobert, dass er im Beutel eines Kängurus nach Kalgoorlie (Australien, dort gab es im späten 19. Jahrhundert einen Goldrausch) gehüpft sei. Auf der ersten Seite wird erzählt, dass Dagobert zuvor in Windy City war, wo er die Daltons besiegt und nach Gold gesucht hat (erfolglos). Diese Informationen kommen aus „[[Eine windige Geschichte]]“ und „[[Der arme reiche Mann]]“ und wurden in der ursprünglichen ''Sein Leben, seine Milliarden''-Reihe ausgelassen. Dieses Versäumnis holte Don Rosa erst einige Jahre später mit „[[Der Rächer von Windy City]]“ (Kapitel 6b) von ''Sein Leben, seine Milliarden'' nach. | ||
Die D.U.C.K.-Widmung im [[Panel#Splash-Panel|Splash-Panel]] der ersten Seite befindet sich auf den Federn am Didgeridoo. Die Widmung auf dem Cover befindet sich auf den Knien des Kamels. | |||
{{SLSM}} | {{SLSM}} | ||
[[Kategorie:Comicgeschichte | [[Kategorie:Comicgeschichte]] | ||