Bearbeiten von „Diane Disney Miller“

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[[Bild:MyFatherWaltDisney1.jpg|thumb|150px|left|„Saturday Evening Post“ (© [[TWDC|Disney]])]]
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[[Bild:Meinvaterwaltdisney.jpg|thumb|150px|right|„Mein Vater Walt Disney“ (© [[TWDC|Disney]])]]
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1955 trat die Zeitschrift „Saturday Evening Post“ an Walt Disney heran, um seine Biografie mehrteilig über mehrere Ausgaben zu erzählen. Der Biografie-Mehrteiler würde sich in dem Magazin zu anderen reihen, zum Beispiel von Bing Cosby<ref>„The Saturday Evening Post“ vom 21. Februar 1953, „Bing Crosby tells his Own Story: Call Me Lucky“</ref> und Arthur Godfrey.<ref>„The Saturday Evening Post“, 24. Dezember 1955</ref> Diese Mehrteiler waren so inszeniert, als hätten die Stars dem [[Redakteur]] Pete Martin ihre Biografie erzählt. Walt Disney wurden 150.000 US-Dollar angeboten, doch er wollte das Interview stattdessen dazu nutzen, seiner Tochter Diane Disney Miller und seinem Schwiegersohn Ron Miller zu helfen, ihr eigenes Haus zu finanzieren. Walt Disneys eigenes Geld steckte er zu der Zeit komplett in seinen ersten Vergnügungspark Disneyland. Statt Pete Martin seine Biografie zu erzählen, wollte Walt Disney es so gestalten, als würde seine Tochter Pete Martin die Biografie von Walt Disney erzählen. Das angebotene Geld wurde von der „Saturday Evening Post“ auf 75.000 US-Dollar halbiert. Laut Diane Disney Miller lief das Interview aber ziemlich stringent ab: Sie trafen sich im Juni und Juli 1956 in Walt Disneys Haus und ihr Vater erzählte, nur gelegentlich von Pete Martin unterbrochen. Etwas kürzer wurden auch Diane und Sharon Disney interviewt. Bald darauf konnte sie ihr erstes Haus kaufen.<ref name="mouseplanet-biographies">Wade Sampson (25.06.2008). „The Best Walt Disney Biographies“. [https://www.mouseplanet.com/8384/The_Best_Walt_Disney_Biographies mouseplanet.com]</ref><ref name="mouseplanet-autobiography">Jim Korkis (04.05.2016). „Walt Disney As Told to Cameron Shipp: The Lost Autobiography“. [https://www.mouseplanet.com/11379/Walt_Disney_As_Told_to_Cameron_Shipp_The_Lost_Autobiography mouseplanet.com]</ref>
1955 trat die Zeitschrift „Saturday Evening Post“ an Walt Disney heran, um seine Biografie mehrteilig über mehrere Ausgaben zu erzählen. Der Biografie-Mehrteiler würde sich in dem Magazin zu anderen reihen, zum Beispiel von Bing Cosby<ref>„The Saturday Evening Post“ vom 21. Februar 1953, „Bing Crosby tells his Own Story: Call Me Lucky“</ref> und Arthur Godfrey.<ref>„The Saturday Evening Post“, 24. Dezember 1955</ref> Diese Mehrteiler waren so inszeniert, als hätten die Stars dem Redakteur Pete Martin ihre Biografie erzählt. Walt Disney wurden 150.000 US-Dollar angeboten, doch er wollte das Interview stattdessen dazu nutzen, seiner Tochter Diane Disney Miller und seinem Schwiegersohn Ron Miller zu helfen, ihr eigenes Haus zu finanzieren. Walt Disneys eigenes Geld steckte er zu der Zeit komplett in seinen ersten Vergnügungspark Disneyland. Statt Pete Martin seine Biografie zu erzählen, wollte Walt Disney es so gestalten, als würde seine Tochter Pete Martin die Biografie von Walt Disney erzählen. Das angebotene Geld wurde von der „Saturday Evening Post“ auf 75.000 US-Dollar halbiert. Laut Diane Disney Miller lief das Interview aber ziemlich stringent ab: Sie trafen sich im Juni und Juli 1956 in Walt Disneys Haus und ihr Vater erzählte, nur gelegentlich von Pete Martin unterbrochen. Etwas kürzer wurden auch Diane und Sharon Disney interviewt. Bald darauf konnte sie ihr erstes Haus kaufen.<ref name="mouseplanet-biographies">Wade Sampson (25.06.2008). „The Best Walt Disney Biographies“. [https://www.mouseplanet.com/8384/The_Best_Walt_Disney_Biographies mouseplanet.com]</ref><ref name="mouseplanet-autobiography">Jim Korkis (04.05.2016). „Walt Disney As Told to Cameron Shipp: The Lost Autobiography“. [https://www.mouseplanet.com/11379/Walt_Disney_As_Told_to_Cameron_Shipp_The_Lost_Autobiography mouseplanet.com]</ref>


Ab dem 17. November 1956 wurde in der „Saturday Evening Post“ von Diane Disney in Zusammenarbeit mit Pete Martin die achtteilige Artikelreihe „My Dad, Walt Disney“ veröffentlicht, der letzte Teil davon erschien am 5. Januar 1957.<ref>„My Dad, Walt Disney“. [https://www.dix-project.net/document/saturday-evening-post_1956-11-17_my-dad-walt-disney dix-project.net]</ref> Begeistert davon, wie Martin das rohe Interviewmaterial in eine so unterhaltsame Artikelreihe verwandelte, erarbeitete das Dreierteam ein Jahr später die erste Buchbiografie über Walt Disney, „The Story of Walt Disney“, beim Verlag ''Henry Holt and Company''<ref name="mouseplanet-biographies" /> mit Martin als Ghostwriter.<ref>„Martin, Pete“. [https://d23.com/a-to-z/martin-pete/ d23.com]</ref> Die deutsche Fassung des Buches, „[[Mein Vater Walt Disney]]“, erschien zwei Jahre später im Bertelsmann-Verlag,<ref name="wikipedia-de">„Diane Disney Miller“. [https://de.wikipedia.org/wiki/Diane_Disney_Miller wikipedia.org]</ref> die britische Fassung von Odhams Press Limited erschien 1958 und hat den etwas längeren Titel „Walt Disney: An Intimate Biography By His Daughter Diane Disney Miller, As Told To Pete Martin“, weitere Ausgaben erschienen in Italien, Spanien und Frankreich.<ref name="mouseplanet-autobiography" /> 2005 kam es zu einem Nachdruck der Biografie zum 50. Jubiläum von [[Disneyland Anaheim]], der bei ''Disney Editions'' erschien und Endnoten von [[Walt Disney Archive|Disney-Archivar]] [[Dave Smith]] beinhaltete, die viele Flüchtigkeitsfehler bei Titeln und Chronologie korrigierten.<ref name="mouseplanet-biographies" /> Inzwischen sind beide Fassungen des Buches vergriffen.<ref>„Rosy, Charlottesville, Virginia“. [https://d23.com/ask-dave/rosy-charlottesville-virginia/ d23.com/ask-dave]</ref>
Ab dem 17. November 1956 wurde in der „Saturday Evening Post“ von Diane Disney in Zusammenarbeit mit Pete Martin die achtteilige Artikelreihe „My Dad, Walt Disney“ veröffentlicht, der letzte Teil davon erschien am 5. Januar 1957.<ref>„My Dad, Walt Disney“. [https://www.dix-project.net/document/saturday-evening-post_1956-11-17_my-dad-walt-disney dix-project.net]</ref> Begeistert davon, wie Martin das rohe Interviewmaterial in eine so unterhaltsame Artikelreihe verwandelte, erarbeitete das Dreierteam ein Jahr später die erste Buchbiografie über Walt Disney, „The Story of Walt Disney“, beim Verlag ''Henry Holt and Company''<ref name="mouseplanet-biographies" /> mit Martin als Ghostwriter.<ref>„Martin, Pete“. [https://d23.com/a-to-z/martin-pete/ d23.com]</ref> Die deutsche Fassung des Buches, „[[Mein Vater Walt Disney]]“, erschien zwei Jahre später im Bertelsmann-Verlag,<ref name="wikipedia-de">„Diane Disney Miller“. [https://de.wikipedia.org/wiki/Diane_Disney_Miller wikipedia.org]</ref> die britische Fassung von Odhams Press Limited erschien 1958 und hat den etwas längeren Titel „Walt Disney: An Intimate Biography By His Daughter Diane Disney Miller, As Told To Pete Martin“, weitere Ausgaben erschienen in Italien, Spanien und Frankreich.<ref name="mouseplanet-autobiography" /> 2005 kam es zu einem Nachdruck der Biografie zum 50. Jubiläum von [[Disneyland Anaheim]], der bei ''Disney Editions'' erschien und Endnoten von [[Walt Disney Archive|Disney-Archivar]] [[Dave Smith]] beinhaltete, die viele Flüchtigkeitsfehler bei Titeln und Chronologie korrigierten.<ref name="mouseplanet-biographies" /> Inzwischen sind beide Fassungen des Buches vergriffen.<ref>„Rosy, Charlottesville, Virginia“. [https://d23.com/ask-dave/rosy-charlottesville-virginia/ d23.com/ask-dave]</ref>

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