Bearbeiten von „Floyd Gottfredson“
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Du bearbeitest unangemeldet. Statt eines Benutzernamens wird deine IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet.
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 35: | Zeile 35: | ||
Obwohl Gottfredsons gefeiertste Werke bereits zuvor entstanden waren – als seine persönliche Lieblingsgeschichte bezeichnete er später „Island in the Sky“ (1936) – bevorzugte der Künstler in zeichnerischer Hinsicht die Strips der 40er Jahre, die stark von seinem neuen [[Inker]] [[Dick Moores]] mitgeprägt wurden. Moores tuschte von 1943 bis 1946 und wurde danach wieder von seinem Vorgänger Bill Wright abgelöst, bis Gottfredson ab Februar 1947 das gesamte Artwork meist selbst übernahm. | Obwohl Gottfredsons gefeiertste Werke bereits zuvor entstanden waren – als seine persönliche Lieblingsgeschichte bezeichnete er später „Island in the Sky“ (1936) – bevorzugte der Künstler in zeichnerischer Hinsicht die Strips der 40er Jahre, die stark von seinem neuen [[Inker]] [[Dick Moores]] mitgeprägt wurden. Moores tuschte von 1943 bis 1946 und wurde danach wieder von seinem Vorgänger Bill Wright abgelöst, bis Gottfredson ab Februar 1947 das gesamte Artwork meist selbst übernahm. | ||
Mitte der 40er Jahre war Gottfredsons jugendlich-dynamischer, oft auch impulsiver und leichtsinniger Jung-Micky (von späteren Comicschaffenden oft fehlinterpretiert und zum | Mitte der 40er Jahre war Gottfredsons jugendlich-dynamischer, oft auch impulsiver und leichtsinniger Jung-Micky (von späteren Comicschaffenden oft fehlinterpretiert und zum Kaschperl gemacht) einem erwachsener wirkenden Herrn Maus gewichen, dem der Zeichner dann auch konsequenterweise in ''The World of Tomorrow'' (1944) die fälligen langen Hosen verpasste. | ||
Die beiden bis heute wichtigsten Gottfredson-Epigonen, die Italiener [[Romano Scarpa]] und [[Giovan Battista Carpi]], bauten zeichnerisch auf den Gottfredson-Comics der 40er und frühen 50er Jahre auf. Selbiges gilt für den aktuell tätigen Zeichner [[Casty]], dessen Szenarios noch dazu deutlich von Gottfredsons damaligem Autor Walsh beeinflusst sind. | Die beiden bis heute wichtigsten Gottfredson-Epigonen, die Italiener [[Romano Scarpa]] und [[Giovan Battista Carpi]], bauten zeichnerisch auf den Gottfredson-Comics der 40er und frühen 50er Jahre auf. Selbiges gilt für den aktuell tätigen Zeichner [[Casty]], dessen Szenarios noch dazu deutlich von Gottfredsons damaligem Autor Walsh beeinflusst sind. |