Bearbeiten von „Goofy“

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[[Bild:Goofy.jpg|thumb|right|Goofy (© [[The Walt Disney Company|Disney]])]]
[[Bild:Goofy.jpg|thumb|right|Goofy (© [[The Walt Disney Company|Disney]])]]
'''Goofy''' (in frühen Geschichten ''Dippy Dawg'') ist der heitere, treue und stets hilfsbereite Freund von [[Micky Maus]]. Er ist sanftmütig, manchmal kindlich-naiv, häufig ungeschickt, manchmal erfinderisch, vor allem aber sehr exzentrisch. Er wurde von [[Art Babbitt]] erdacht und trat erstmals im [[Cartoon]] ''[[Mickys Revue]]'' auf. In den Comics hat er mit [[Supergoof]] auch eine Superhelden-Identität.
'''Goofy''' ist der heitere, treue und stets hilfsbereite Freund von [[Micky Maus]]. Er ist sanftmütig, manchmal kindlich-naiv, häufig ungeschickt, manchmal erfinderisch, vor allem aber sehr exzentrisch. Er wurde von [[Art Babbitt]] (Arthur Harold Babitsky, 1907–1992) erdacht und hörte ursprünglich auf den Namen ''Dippy Dawg'' (verdrehter Hund). In den Comics hat er mit [[Supergoof]] auch eine Superhelden-Identität.
 
== Name ==
In den Cartoons hatte Goofy erst einmal keinen Namen. Erst bei seinem Erstauftritt in den Comicstrips in ''[[Eine verrückte Verbrechenswelle]]'' von [[Floyd Gottfredson]] bekam er einen: Dippy Dawg (etwa „verrückter Hund“, „Dawg“ wird „Dog“ ausgesprochen). Doch auch in den Cartoons bekam er bald Namen, nach „Dippy the Goof“ in ''[[Die Superparty]]'' folgte auch „Dippy Dawg“ und dann schließlich, ab 1934 hieß er jedoch endlich „Goofy“. Der Name setzte sich auch in den Comics durch. Bei der Neuauflage der Geschichten Floyd Gottfredsons im Rahmen der [[Floyd Gottfredson Library]] wurde jedoch entschieden, die Figur bei ihren frühen Auftritten wieder Dippy zu nennen. Tatsächlich hat Goofy sich seit seinem ersten Auftritt so stark verändert, dass es sich fast um zwei verschiedene Figuren handeln könnte.  


== Goofy im Zeichentrick ==
== Goofy im Zeichentrick ==
[[Bild:Dippy Dawg.png|thumb|left|'Dippy Dawg' bei seinem ersten Auftritt im Cartoon ''[[Mickey's Revue]]'' (© [[The Walt Disney Company|Disney]])]]
[[Bild:Dippy Dawg.png|thumb|left|'Dippy Dawg' bei seinem ersten Auftritt im Cartoon ''[[Mickey's Revue]]'' (© [[The Walt Disney Company|Disney]])]]
Eine Ur-Version von Goofy mit Ziegenbärtchen und Zwicker tauchte erstmals 1932 im Trickfilm ''[[Mickys Revue]]'' als störender Zuschauer auf. Eine verjüngte Version des Charakters fand anschließend in ''[[Die Superparty]]'' und einigen weiteren [[Cartoon]]s Verwendung, hauptsächlich in Form von Kurzauftritten und [[Cameo]]s. Charakterlich noch in der Experimentierphase, wurde Goofy damals fast ausschließlich über das typische Lachen charakterisiert, das ihm sein Originalsprecher [[Pinto Colvig]] verlieh.
Eine Ur-Version von Goofy mit Ziegenbärtchen und Zwicker tauchte erstmals 1932 im Trickfilm ''[[Mickey's Revue]]“/„Mickys Revue“'' als störender Zuschauer auf. Eine verjüngte Version des Charakters fand anschließend in „The Whoopee Party“ und einigen weiteren [[Cartoon]]s Verwendung, hauptsächlich in Form von Kurzauftritten und Cameos. Charakterlich noch in der Experimentierphase, wurde Goofy damals fast ausschließlich über das typische Lachen charakterisiert, das ihm sein Originalsprecher [[Pinto Colvig]] verlieh.
 
1935 bekam Goofy im Cartoon ''[[Auf dem Eis]]'' seine heutige Gestalt und seine eigene kleine Hymne „[[The World Owes Me a Living]]“/„Oh welch wunderbares Leben“, 1936 in ''[[Moving Day]]'' seine endgültige Kleidung samt Weste. Zunächst in ''[[Mickey's Service Station]]'' (1935) und dann gehäuft in den Jahren 1936 bis 1938 bildete er ein Trio mit [[Micky Maus]] und [[Donald Duck]]. Gleichzeitig setzte sich auch der Name Goofy durch, nachdem zuvor Chaos geherrscht hatte: Der Ur-Goofy aus ''[[Mickey's Revue]]'' (1932) war namenlos, die verjüngte Version in ''Die Superparty'' (1932) hieß „Dippy the Goof“, in ''[[Prinzessin Minnie]]'' (1933) war von „Dippy Dawg“ die Rede, ein Name, der auch drei Jahre lang in den Comics verwendet wurde. Einer hartnäckigen Legende nach soll der Name „Goofy“ ab ''[[Orphans' Benefit (1934)|Orphans' Benefit]]'' (1934) endgültig gewesen sein, was den gleichzeitig erschienenen Comics und auch der Präsentation als „The Goof“ in ''[[Mickey's Polo Team]]'' (Anfang 1936) widerspricht.
 
Nachdem er in ''[[Polar Trappers]]'' und ''[[The Fox Hunt (1938)|The Fox Hunt]]'' 1938 im Duo mit Donald aufgetreten war, kam Goofy schließlich 1939 in ''[[Goofy und Wilbur]]'' zu seinem ersten Soloauftritt. Mit ''[[Goofys Segelflugzeug]]'' erschloss sich 1940 ein ganzes neues Genre von Goofy-Cartoons, in denen ein Erzähler erklärt, wie man schwimmt, Häuser baut oder das Rauchen aufgibt, und Goofy dazu alles falsch macht, was man falsch machen kann. Diese Cartoons zeichneten zwei Entwicklungen ab: Zum einen bekam Goofy immer weniger Text in seinen Rollen und zum anderen wurde er ab ''[[Wie man Baseball spielt]]'' (1942) immer generischer: Nicht Goofy, sondern eine ganze Reihe Goofy-artiger Figuren sind hier die Hauptdarsteller.


[[Bild:Goofy und Max.webp|thumb|right|Goofy mit seinem Sohn in ''[[Goofy & Max]]'' (© Disney)]]
1935 bekam Goofy im Cartoon „On Ice“/„Auf dem Eis“ seine heutige Gestalt und seine eigene kleine Hymne „[[The World Owes Me a Living]]“/„Oh welch wunderbares Leben“, 1936 in „Moving Day“ seine endgültige Kleidung samt Weste. Zunächst in „Mickey's Service Station“ (1935) und dann gehäuft in den Jahren 1936 bis 1938 bildete er ein Trio mit [[Micky Maus]] und [[Donald Duck]]. Gleichzeitig setzte sich auch der Name Goofy durch, nachdem zuvor Chaos geherrscht hatte: Der Ur-Goofy aus „[[Mickey's Revue]]“ (1932) war namenlos, die verjüngte Version in „The Whoopee Party“ (1932) hieß „Dippy the Goof“, in „Ye Olden Days“ (1933) war von „Dippy Dawg“ die Rede, ein Name, der auch drei Jahre lang in den Comics verwendet wurde. Einer hartnäckigen Legende nach soll der Name „Goofy“ ab „Orphan's Benefit“ (1934) endgültig gewesen sein, was den gleichzeitig erschienenen Comics und auch der Präsentation als „The Goof“ in „Mickey's Polo Team“ (Anfang 1936) widerspricht.
Später, in den 1950ern, wurde Goofy sogar zu einer Art cartoonigem „Herrn Jedermann“ degradiert, der nicht mehr Goofy, sondern unter anderem „George Geef“ oder „G.G. Geef“ hieß. Dieser George Geef bekam ab ''[[Auch Väter sind Menschen]]'' (1951) auch eine Gattin und einen Sohn, „Junior“, der später in der Fernsehserie ''[[Goofy und Max]]'' als [[Max]] wieder auftauchen sollte.


Mit der eben genannten Zeichentrickserie ''[[Goofy und Max]]'' feierte Goofy sein Comeback auf der Leinwand. Gemeinsam mit seinem Sohn Max lebt Goofy in [[Hundshausen]], mit seinem alten Schulfreund [[Kater Karlo]] als Nachbar. Die Serie brachte zudem zwei Filme hervor, ''[[Der Goofy Film]]'' und ''[[Goofy nicht zu stoppen]]'', welche beide an die Handlung der Zeichentrickserie ansetzen und sich auf die Vater-Sohn-Beziehung zwischen Goofy und Max konzentrieren.  
Nachdem er in „Polar Trappers“ und „The Fox Hunt“ 1938 im Duo mit Donald aufgetreten war, kam Goofy schließlich 1939 in ''„Goofy and Wilbur“/„Goofy und Wilbur“'' zu seinem ersten Soloauftritt. Mit ''„Goofy's Glider“/„Goofys Segelflugzeug“'' erschloss sich 1940 ein ganzes neues Genre von Goofy-Cartoons, in denen ein Erzähler erklärt, wie man schwimmt, Häuser baut oder das Rauchen aufgibt, und Goofy dazu alles falsch macht, was man falsch machen kann. Diese Cartoons zeichneten zwei Entwicklungen ab: Zum einen bekam Goofy immer weniger Text in seinen Rollen und zum anderen wurde er ab ''„How to Play Baseball“/„Wie man Baseball spielt“'' (1942) immer generischer: Nicht Goofy, sondern eine ganze Reihe Goofy-artiger Figuren sind hier die Hauptdarsteller.


In der von 2001 bis 2003 produzierten Serie ''[[Mickys Clubhaus]]'' ist Goofy als Oberkellner des titelgebenden Clubs.  Im 2004 erschienenen Film ''[[Micky, Donald, Goofy: Die drei Musketiere]]'' spielt Goofy einen der drei Musketiere. Auch in der von 2013 bis 2019 veröffentlichten Zeichentrickserie ''[[Micky Maus (2013)|Micky Maus]]'' taucht Goofy auf. Sein Aussehen ähnelt hier dem von „Dippy Dawg“. Einen kurzen Auftritt hat Goofy ebenfalls in der dritten Staffel der Fernsehserie ''[[DuckTales (2017)|DuckTales]].
Später, in den 1950ern, wurde Goofy sogar zu einer Art cartoonigem „Herrn Jedermann“ degradiert, der nicht mehr Goofy, sondern unter anderem „[[George Geef]]“ oder „G.G. Geef“ hieß. Dieser George Geef bekam ab ''„Fathers are People“/„Auch Väter sind Menschen“'' (1951) auch eine Gattin und einen Sohn, „Junior“, der später in der Fernsehserie ''[[Goofy und Max]]“/„Goof Troop“'' als [[Max]] wieder auftauchen sollte.


== Goofy in den Zeitungsstrips ==
== Goofy in den Zeitungsstrips ==
[[Bild:Eine verrückte Verbrechenswelle-1.jpg|thumb|250px|left|„Dippy Dawg“ im Tagesstreifen ''[[Eine verrückte Verbrechenswelle]]'' – Es wird sich später herausstellen, dass Dippy weniger seinen Onkel und vielmehr sein Erbe vermisst. Egmont Ehapa)]]
[[Bild:Dippy Dawg Strip.png|thumb|right|'Dippy Dawg' im Tagesstreifen „The Crazy Crime Wave“/„Micky und die drei Diebe“ – Es wird sich später herausstellen, dass Dippy weniger seinen Onkel und vielmehr sein Erbe vermisst (© [[The Walt Disney Company|Disney]])]]
In den Zeitungsstrips erschien Goofy zu Beginn noch unter dem Urnamen „Dippy Dawg“ und in seiner Urgestalt, die sich durch eine kürzere Schnauze und spärliche Kleidung auszeichnete. Zu seinem Debüt in den Comics verhalfen ihm [[Floyd Gottfredson]] und [[Webb Smith]] mit dem Sonntagsseiten-Gag vom 8. Januar 1933. Hier wurde Dippy auch zum ersten Mal bei seinem Namen genannt, als Micky ihn mit den recht harschen Worten „Oh, gosh! Here comes that pest, Dippy Dog!“ (etwa: „Ach, Mensch! Da kommt der Plagegeist, Dippy Dog!“) vorstellte. 1934 erlebte Dippy erstmals zwei längere Abenteuer an der Seite von Micky: ''[[Eine verrückte Verbrechenswelle]]'' und ''[[Der heilige Stein]]''.
In den Zeitungsstrips erschien Goofy zu Beginn noch unter dem Urnamen „Dippy Dawg“ und in seiner Urgestalt, die sich durch eine kürzere Schnauze und spärliche Kleidung auszeichnete. Zu seinem Debüt in den Comics verhalfen ihm [[Floyd Gottfredson]] und [[Webb Smith]] mit dem Sonntagsseiten-Gag vom 8. Januar 1933. Hier wurde Dippy auch zum ersten Mal bei seinem Namen genannt, als Micky ihn mit den recht harschen Worten „Oh, gosh! Here comes that pest, Dippy Dog!“ (etwa: „Ach, Mensch! Da kommt der Plagegeist, Dippy Dog!“) vorstellte. 1934 erlebte Dippy erstmals zwei längere Abenteuer an der Seite von Micky: ''The Crazy Crime Wave'' und ''The Sacred Jewel''.


Wie im Film war Goofy in den Zeitungsstrips anfangs noch „unten ohne“ herumgelaufen und kam erst Anfang 1936, im Sonntags-[[Vierteiler]] ''Mickey's Rival'', zu Hosen. Den Namen Goofy wie auch seine endgültige, ausgereifte Kleidung erhielt er kurz darauf, am 24. Januar 1936, im Tagesstrip ''Oscar the Ostrich''. Kleider machen Leute: Noch im selben Jahr löste Goofy [[Rudi Ross]] in der Rolle des bisherigen Haupt-Sidekicks von Micky in den Comics ab. Nach dem Trio-Auftritt von [[Micky Maus|Micky]], [[Donald Duck|Donald]] und Goofy in ''[[Das Haus der sieben Gespenster]]'' (1936) kristallisierte sich in den Dailies ''[[Auf der Wolkeninsel]]'' (1936/37), ''[[Micky und der Geist des Gorillas]]'' (1937) und ''[[Die kühnen Walfänger]]'' (1938) sowie dem Sonntagsstrip ''The Sheriff of  Nugget Gulch'' (1937) endgültig das Duo Micky und Goofy heraus (das es im Film nicht gab – wenn, dann nur als Trio mit Donald). Mit dazu beigetragen haben dürfte der Umstand, dass Donald ab 1936 seine eigenen Silly-Symphony-Sonntagsseiten hatte.
Wie im Film war Goofy in den Zeitungsstrips anfangs noch „unten ohne“ herumgelaufen und kam erst Anfang 1936, im Sonntags-Vierteiler ''Mickey's Rival'', zu Hosen. Den Namen Goofy wie auch seine endgültige, ausgereifte Kleidung erhielt er kurz darauf, am 24. Januar 1936, im Tagesstrip ''Oscar the Ostrich''. Kleider machen Leute: Noch im selben Jahr löste Goofy [[Rudi Ross]] in der Rolle des bisherigen Haupt-Sidekicks von Micky in den Comics ab. Nach dem Trio-Auftritt von [[Micky Maus|Micky]], [[Donald Duck|Donald]] und Goofy in ''The Seven Ghosts'' (1936) kristallisierte sich in den Dailies ''Island in the Sky'' (1936/37), ''In Search of Jungle Treasure'' (1937) und ''The Mighty Whale Hunter'' (1938) sowie dem Sonntagsstrip ''The Sheriff of  Nugget Gulch'' (1937) endgültig das Duo Micky und Goofy heraus (das es im Film nicht gab – wenn, dann nur als Trio mit Donald). Mit dazu beigetragen haben dürfte der Umstand, dass der Erpel ab 1936 seine eigenen Silly-Symphony-Sonntagsseiten hatte.


Sehr viel später, 1969, verhalfen [[Del Connell]] und Gottfredson Goofy zu einer Freundin namens [[Gloria]]. Da sich aber der Tagesstrip zu der Zeit schon zum reinen Gag-auf-Gag-Format entwickelt hatte, konnte sich diese Figur nicht durchsetzen.
Sehr viel später, 1969, verhalfen [[Del Connell]] und Gottfredson Goofy zu einer Freundin namens [[Gloria]]. Da sich aber der Tagesstrip zu der Zeit schon zum reinen Gag-auf-Gag-Format entwickelt hatte, konnte sich diese Figur leider nicht durchsetzen.


== Goofy in den Comicheften ==
== Goofy in den Comicheften ==
[[Bild:Spuk-in-Stampede-City.jpg|thumb|250px|right|Goofy zeichnet sich vor allem durch Freundlichkeit und Naivität aus (© [[Egmont Ehapa]])]]
[[Bild:Spuk-in-Stampede-City.jpg|thumb|left|Goofy zeichnet sich vor allem durch Freundlichkeit und Naivität aus (© [[Egmont Ehapa]])]]
In den Comicheften, speziell ab 1953 in den Fortsetzungsgeschichten [[Paul Murry]]s, wurde das Duo Micky und Goofy ausgebaut und gefestigt. In unzähligen Abenteuern begleitete Goofy seinen Freund nun bei dessen Arbeiten als Hilfskraft der Polizei und Privatdetektiv. Auch wenn er bei den Ermittlungen oft im Wege zu stehen schien, war es doch zumeist er, der, wenn auch eher zufällig, Micky den alles entscheidenden Gedankenanstoß gab. Paul Murry verlieh Goofy auch die berühmte Pose mit der vor die Schnauze gehaltenen Hand. 1965 kam es zur Geburt von [[Supergoof]], geschaffen von Autor [[Del Connell]] und zeichnerisch geprägt von Murry. Goofys Superheldeninkarnation im roten Spielhöschen hatte auch einen Vorfahren, den [[Der Edle Ritter|Edlen Ritter]], geschaffen 1979 von Connell und Zeichner [[Pete Alvarado]].  
In den Comicheften, speziell ab 1953 in den Fortsetzungsgeschichten [[Paul Murry]]s, wurde das Duo Micky und Goofy ausgebaut und gefestigt. In unzähligen Abenteuern begleitete Goofy seinen Freund nun bei dessen Arbeiten als Hilfskraft der Polizei und Privatdetektiv. Auch wenn er bei den Ermittlungen oft im Wege zu stehen schien, war es doch zumeist er, der, wenn auch eher zufällig, Micky den alles entscheidenden Gedankenanstoß gab. Paul Murry verlieh Goofy auch die berühmte Pose mit der vor die Schnauze gehaltenen Hand. 1965 kam es zur Geburt von [[Supergoof]], geschaffen von Autor [[Del Connell]] und zeichnerisch geprägt von Murry. Goofys Superheldeninkarnation im roten Spielhöschen hatte auch einen Vorfahren, den [[Der Edle Ritter|Edlen Ritter]], geschaffen 1979 von Connell und Zeichner [[Pete Alvarado]].  


Aus der Zeichnerfeder von [[Bill Wright]] erhielt Goofy für seinen riesigen Stammbaum 1954 den Neffen [[Alfons]], während er in Italien von Autor [[Bruno Sarda]] 1988 den abenteuerlichen Vetter [[Indiana Goof]] verpasst bekam. Den S-Code-Stories entsprang 1976 Goofys schräge Tante Gudelgunde (Aunt Tessie) von Autor [[Ed Nofziger]]. Nicht vergessen werden soll hier auch Goofys Vetter Grooby, der in [[Romano Scarpa]]s ''Ein entfernter Verwandter'' (1957) einen einmaligen, aber unvergesslichen Auftritt hatte (im italienischen Original ist es übrigens sein Bruder). Scarpa war es auch, der Goofy eine weitere wiederkehrende Freundin verpasste – die ehemalige Königin [[Zenobia]].
Aus der Zeichnerfeder von [[Bill Wright]] erhielt Goofy für seinen riesigen Stammbaum 1954 den Neffen [[Alfons]], während er in Italien von Autor [[Bruno Sarda]] 1988 den abenteuerlichen Vetter [[Indiana Goof]] verpasst bekam. Den S-Code-Stories entsprang 1976 Goofys schräge Tante Gudelgunde (Aunt Tessie) von Autor [[Ed Nofziger]]. Nicht vergessen werden soll hier auch Goofys Vetter Grooby, der in [[Romano Scarpa]]s ''Ein entfernter Verwandter'' (1957) einen einmaligen, aber unvergesslichen Auftritt hatte (im italienischen Original ist es übrigens sein Bruder).
 
==Goofy in den Videospielen==
Nach einem kurzen [[Cameo]] im 1984 erschienenen ''[[Donald Duck's Playground]]'' hatte Goofy seinen ersten Auftritt in der Welt der Videospiele 1988 in ''[[Matterhorn Screamer]]'', wo er versucht, das Matterhorn zu besteigen. In der Folgezeit erschienen weitere Titel mit Goofy in der Hauptrolle, darunter ''[[Goofy's Railway Express]]'', ''[[Goofy's Hysterical History Tour]]'' oder ''[[Goofy's Fun House]]''. Auch erhielt Goofy mehrere kleinere Auftritte in diversen Plattformern mit Micky Maus als Titelheld, wie etwa in ''[[Mickey's Dangerous Chase]]'' für den [[Game Boy]], ''[[World of Illusion]]''  oder der ''[[Disney's Magical Quest|Magical Quest]]''-[[Trilogie]]. Dass Goofy und sein Sohn [[Max]] ein unzertrennliches Team sind, beweist das Vater-Sohn-Gespann in ''[[Goof Troop]]'' für das [[SNES]]. In der ebenfalls auf ''Goofy und Max'' beruhenden Sportsimulation ''[[Disney's Extremely Goofy Skateboarding]]'' treten die Beiden erneut auf. In zahlreichen Sport- und Rennspielen wie ''[[Mickey's Speedway USA]]'' oder ''[[Disney Golf]]'' gehört Goofy zudem dem Teilnehmerfeld an und ist ein spielbarer Charakter. Als Captain der Mannschaft „Spacenuts“ stellt Goofy außerdem sein sportliches Können in ''[[Disney Sports Fußball]]'' und ''[[Disney Sports Basketball]]'' unter Beweis. Ein auf Goofy basierender Animatronic tritt in ''[[Micky Epic]]'' und dessen Nachfolger ''[[Micky Epic: Die Macht der 2]]'' als Nebencharakter auf. In Spielen wie ''[[Disney Mirrorverse]]'' oder ''[[Disney Speedstorm]]'' tritt Goofy an der Seite zahlreicher anderer Disney-Charaktere auf. Eine größere Rolle spielt Goofy zusammen mit Micky, Minnie und Donald in ''[[Illusion Island]]''. Die ''[[The Sensational Six|Fabulous Four]]'' bestreiten hier zusammen eine Expedition und erkunden die Insel Monoth auf der Suche nach drei mystischen Büchern, die die Welt vor dem Unheil bewahren sollen.
 
[[Bild:KHII Ende.png|thumb|left|Im Laufe der Zeit entwickelt sich zwischen [[Sora]], [[Donald]] und Goofy eine enge Freundschaft, wie hier in ''[[Kingdom Hearts II]]'' (© Disney)]]
Seit seinem Debüt in ''[[Kingdom Hearts]]'' im Jahr 2002 ist Goofy ein fester Bestandteil der Videospielserie und bereist gemeinsam mit seinen Freunden [[Sora]] und [[Donald Duck]] die verschiedenen Welten. Goofy hat hier die Rolle des Hauptmannes der königlichen Ritter inne und tritt in den meisten Serienablegern auf. Oft agiert er dabei als Teammitglied von Sora und unterstützt den Schlüsselschwertträger im Kampf gegen die Herzlosen und den Inkarnationen von [[Xehanort]]. In ''[[Kingdom Hearts: 358/2 Days]]'' ist Goofy hingegen ein spielbarer Charakter im Missionsmodus. Auch im Prequel ''[[Kingdom Hearts: Birth by Sleep]]'' tritt Goofy kurz in [[Ventus]]' und [[Aqua]]s Geschichte auf. Da Goofy Waffen verabscheut, kämpft er stets mit einem Schild und beherrscht zahlreiche defensive Techniken. Seine Persönlichkeit entspricht größtenteils seinem Cartoon-Vorbild: So ist er manchmal etwas ungeschickt, bleibt jedoch stets optimistisch. Ebenso verhält er sich seinen Freunden gegenüber stets loyal. In einigen Aspekten unterscheidet sich Goofy allerdings von seinen restlichen Verkörperungen. So erweist sich Goofy oft scharfsinnig, erkennt Zusammenhänge schneller als andere und ist in vielen Situationen die Stimme der Vernunft. Auf Wunsch von Disney entwarf Seriendirektor [[Tetsuya Nomura]] ein neues Outfit für Goofy. Da Disney die Figur im „Nomura-Stil“ sehen wollte, verpasste Nomura ihm eine detaillierte Kleidung sowie etliche Reißverschlüsse und behielt im Gegenzug das grundlegende und bekannte Design bei.<ref>[https://www.khinsider.com/news/A-Look-Back-KINGDOM-HEARTS-Ultimania-Gallery-Comments-Part-1-15519 A Look Back: KINGDOM HEARTS Ultimania Gallery Comments Part 1], khinsider.com, abgerufen am 13.05.2022</ref>


== Inkarnationen ==
== Inkarnationen ==
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* In den '''[[Supergoof]]'''-Comics erlangt Goofy durch Essen einer Supernuss Kräfte ähnlich derer Supermans und macht [[Entenhausen]]s Straßen sicher.
* In den '''[[Supergoof]]'''-Comics erlangt Goofy durch Essen einer Supernuss Kräfte ähnlich derer Supermans und macht [[Entenhausen]]s Straßen sicher.
* '''Der Edle Ritter''' ist im Prinzip [[Supergoof]], der in der Zeit des Mittelalters mit seiner Allzweck-Lanze gegen Schurken wie den Schwarzen Ritter, eine Preinkarnation vom [[Das schwarze Phantom|Schwarzen Phantom]], kämpft.
* '''Der Edle Ritter''' ist im Prinzip [[Supergoof]], der in der Zeit des Mittelalters mit seiner Allzweck-Lanze gegen Schurken wie den Schwarzen Ritter, eine Preinkarnation vom [[Das schwarze Phantom|Schwarzen Phantom]], kämpft.
* Als James-Bond-Verschnitt '''[[James Goof]]''' kämpft Goofy mit technischen Hilfsmitteln aus der Werkstatt [[Professor Wunderlich]]s gegen Entenhausens organisiertes Verbrechen.
* Als James Bond-Verschnitt '''[[James Goof]]''' kämpft Goofy mit technischen Hilfsmitteln aus der Werkstatt [[Professor Wunderlich]]s gegen Entenhausens organisiertes Verbrechen.
* Als '''[[Sport-Goofy]]''' weiß Goofy sich in jeder Sportart zu behaupten. Sport-Goofy war u.&nbsp;a. offizielles Maskottchen der französischen Olympiamannschaft und brachte es immerhin auf einen eigenen Cartoon: Sport-Goofy im Fußballfieber
* Als '''[[Sport-Goofy]]''' weiß Goofy sich in jeder Sportart zu behaupten. Sport-Goofy war u.&nbsp;a. offizielles Maskottchen der französischen Olympiamannschaft und brachte es immerhin auf einen eigenen Cartoon: Sport-Goofy im Fußballfieber
* In den 1970ern/80ern hatte Goofy mit '''[[Das große Goofy Album|Das große Goofy-Album: Eine komische Historie]]''' eine eigene Albumserie, in der er verschiedene historische und literarische Personen verkörperte, etwa unter anderem Leonardo da Vinci, Casanova, Christoph Columbus oder Herkules. In den meisten Alben spielte [[Micky Maus]] als Goofys Begleiter eine Nebenrolle.
* In den 1970ern/80ern hatte Goofy mit '''[[Das große Goofy Album|Das große Goofy-Album: Eine komische Historie]]''' eine eigene Albumserie, in der er verschiedene historische und literarische Personen verkörperte, etwa unter anderem Leonardo da Vinci, Casanova, Christoph Columbus oder Herkules. In den meisten Alben spielte [[Micky Maus]] als Goofys Begleiter eine Nebenrolle.
* In der Comic- und Fernseh-Serie '''[[Goofy und Max]]''' sowie in diversen Sequels für Kino und DVD ist Goofy Vater eines frechen [[Max|Sohnes]], lebt in einer anderen Stadt und wohnt neben dem zum friedlichen Gebrauchtwagenhändler und Familienmenschen mutierten [[Kater Karlo]].
* In der Comic- und Fernseh-Serie '''[[Goofy und Max]]''' sowie in diversen Sequels für Kino und DVD ist Goofy Vater eines frechen [[Max|Sohnes]], lebt in einer anderen Stadt und wohnt neben dem zum friedliche Gebrauchtwagenhändler und Familienmenschen mutierten [[Kater Karlo]].


== Mittwochs bei Goofy ==
== Mittwochs bei Goofy ==
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== Verwandtschaft ==   
== Verwandtschaft ==   
[[Bild:GoofyVerwandtschaft1.jpg|thumb|right|Goofys Verwandtschaft (© Disney)]]
[[Bild:GoofyVerwandtschaft1.jpg|thumb|right|Goofys Verwandschaft (© Disney)]]
[[Bild:GoofyVerwandtschaft2.jpg|thumb|right|Goofy und Grooby (© Disney)]]
[[Bild:GoofyVerwandtschaft2.jpg|thumb|right|Goofy und Grooby (© Disney)]]


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===Weitere (Auswahl)===
===Weitere (Auswahl)===
*Vater: Amos Goofy (Quelle?)
*Vater: Amos Goofy (Quelle?)
*Großvater: Gilbert Goof ([[Jumbo-Comics]] 70)
*Großvater: Gilbert Goof ([[Jumbo Comics 70]])
*Großvater: Gisbert ([[LTB 251]])
*Großvater: Gisbert ([[LTB 251]])
*Großmutter: Goofine ([[LTB 230]])
*Großmutter: Goofine ([[LTB 230]])
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*Onkel: Gabriel ([[LTB 73]])
*Onkel: Gabriel ([[LTB 73]])
*Onkel: Gangster-Goofy ([[LTB 15]] – Micky und der Diamantenkaiser)
*Onkel: Gangster-Goofy ([[LTB 15]] – Micky und der Diamantenkaiser)
*Onkel: Gerald (MMM 49/2006)
*Onkel: Gerald ([[MMM 49/2006]])
*Onkel: Gero (MMM ???)
*Onkel: Gero ([[MMM ???]])
*Onkel: [[Gildo]] [[LTB 109]]
*Onkel: [[Gildo]] [[LTB 109]]
*Onkel: Goofy Goofinger [[LTB 9]]
*Onkel: Goofy Goofinger [[LTB 9]]
*Onkel: Gooferich [[LTB 251]]
*Onkel: Gooferich [[LTB 251]]
*Onkel: Goofius ([[LTB 243]] – Der Sensationsreporter – auch [[LTB Sonderedition 4/2008]])
*Onkel: Goofius ([[LTB 243]] – Der Sensationsreporter – auch [[LTB Sonderedition 4]])
*Onkel: Goofos ([[LTB 87]] – Micky und die Operation Piranka Kinka Baruha)
*Onkel: Goofos ([[LTB 87]] – Micky und die Operation Piranka Kinka Baruha)
*Onkel: Golo ([[LTB Sonderband Weihnachten 5]], S. 237/246) vermutlich schon tot, da Goofy von einem Erbstück redet
*Onkel: Golo ([[LTB Sonderband Weihnachten 5]], S. 237/246) vermutlich schon tot, da Goofy von einem Erbstück redet
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*Onkel: Guffo ([[LTB 164]])
*Onkel: Guffo ([[LTB 164]])
*Onkel: Guggy ([[LTB 76]] bzw. [[LTB 172]])
*Onkel: Guggy ([[LTB 76]] bzw. [[LTB 172]])
*Onkel: Gungoof ([[LTB 29]] - Der Ausflug nach Gun-City)
*Onkel: Gungoof ([[LTB 29 - Der Ausflug nach Gun-City)
*Onkel: Gürgel ([[LTB 76]] bzw. [[LTB 172]])
*Onkel: Gürgel ([[LTB 76]] bzw. [[LTB 172]])
*Onkel: Gustel (MMM 46/2005)
*Onkel: Gustel ([[MMM 46/2005]])
*Onkel: Knallgoof ([[LTB 42]] – Micky und die Helios-Bande)
*Onkel: Knallgoof ([[LTB 42]] – Micky und die Helios-Bande)
*Onkel: Stefan (MMM 32/2007)
*Onkel: Stefan ([[MMM 32/2007]])
*Onkel: Vincent van Goof ([[Goofy & Max 53]])
*Onkel: Vincent van Goof ([[Goofy & Max 53]])
*Onkel: Goofbert ([[LTB Weihnachten 27]])
*Onkel: J. R. Goofing ([[Mickyvision]] 1983-16)
*Onkel: Napoleon ([[Mickyvision]] 1983-16)
*Onkel: Seegoof ([[Mickyvision]] 1983-16)
*Onkel: Chewinggoof ([[Mickyvision]] 1983-16)
*Onkel: Harlegoof ([[Mickyvision]] 1983-16)
*Tante: [[Tante Betty|Betty]] ([[DD 100]])
*Tante: Gabi ([[LTB 73]])
*Tante: Gabi ([[LTB 73]])
*Tante: Gila ([[LTB 109]])
*Tante: Gila ([[LTB 109]])
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*Uronkel: Dr. Gundolfus ([[LTB 109]])
*Uronkel: Dr. Gundolfus ([[LTB 109]])
*Uronkel: Waldemar ([[LTB 301]] – Die Unglücksglocke von Krähenfels)
*Uronkel: Waldemar ([[LTB 301]] – Die Unglücksglocke von Krähenfels)
*Uronkel Fidel ([[LTB 553]] – Verschollen im Schnee)
*Vetter: Engelbert Goof ([[DD 359]])
*Vetter: Albert Goofstein ([[Goofy & Max 53]])
*Vetter: Albert Goofstein ([[Goofy & Max 53]])
*Vetter: Gernot Goof ([[LTB 376]])
*Vetter: [[Gernot Goof]] ([[LTB 376]])
*Vetter: Giggy ([[LTB 76]] bzw. [[LTB 172]])
*Vetter: Giggy ([[LTB 76]] bzw. [[LTB 172]])
*Vetter: Gisbert (MMM 21/1999)
*Vetter: Gisbert ([[MMM 21/1999]])
*Vetter: Leopold (MMM 31/1988)
*Vetter: [[Gondolf Goof]] ([[LTB 376]])
*Vetter: Gondolf Goof ([[LTB 376]])
*Vetter: [[Gordon Goof]] ([[LTB 376]])
*Vetter: Gordon Goof ([[LTB 376]])
*Vetter: [[Günsel Goof]] ([[LTB 376]])
*Vetter: Günsel Goof ([[LTB 376]])
*Vetter: Grooby ([[LTB 76]] bzw. [[LTB 172]])
*Vetter: Grooby ([[LTB 76]] bzw. [[LTB 172]])
*Cousine: Traudel (MMM 20/1998)
*Cousine: Traudel ([[MMM 20/1998]])
*Ur-Ur-Cousin Grufy ([[LTB 553]] – Die liebe Verwandtschaft)
*Vorfahre: Buffalo-Goofy ([[LTB 15]] – Goofys abenteuerliche Vorfahren)
*Vorfahre: Buffalo-Goofy ([[LTB 15]] – Goofys abenteuerliche Vorfahren)
*Vorfahre: Galieo Goof ([[LTB 15]] – Goofys abenteuerliche Vorfahren)
*Vorfahre: Galieo Goof ([[LTB 15]] – Goofys abenteuerliche Vorfahren)
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*Vorfahre: José Goofy ([[LTB 15]] – Goofys abenteuerliche Vorfahren)
*Vorfahre: José Goofy ([[LTB 15]] – Goofys abenteuerliche Vorfahren)
*Verwandter: MacGoof ([[LTB 253]])
*Verwandter: MacGoof ([[LTB 253]])
*Vorfahre: Marquis de Gofano ([[LTB 84]] - ''Micky und die Ritterrüstung'')
*Vorfahre: Marquis de Gofano ([[LTB ???]])
*Vorfahre: Mick MacGoof ([[LTB 65]] – Die Werbekampagne)
*Vorfahre: Mick MacGoof ([[LTB 65]] – Die Werbekampagne)
*Vorfahre: Safari-Goofy ([[LTB 15]] – Goofys abenteuerliche Vorfahren)
*Vorfahre: Safari-Goofy ([[LTB 15]] – Goofys abenteuerliche Vorfahren)
*Vorfahre: Sir Oliver Goof ([[Jumbo-Comics]] 70)
*Vorfahre: Sir Oliver Goof ([[Jumbo Comics 70]])
*Vorfahre: Verschwindibus Goof ([[LTB 80]] – Ärger mit den Vorfahren)
*Vorfahre: Verschwindibus Goof ([[LTB 80]] – Ärger mit den Vorfahren)
*Vorfahre: Goofino Goofellus ([[LTB 545]] – ''Sonntagsausflug mit Folgen'')


== Goofy in anderen Sprachen ==
== Goofy in anderen Sprachen ==
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* Schwedisch: Långben, selten: Ben Långben, Jan Långben, Jan Rissel, Långe Krokben, Longeben, Longette, Moppe, Plinius, sjökadetten Longblower
* Schwedisch: Långben, selten: Ben Långben, Jan Långben, Jan Rissel, Långe Krokben, Longeben, Longette, Moppe, Plinius, sjökadetten Longblower
* Serbisch: Шиља/Šilja
* Serbisch: Шиља/Šilja
* Slowakisch: Goofy
* Slovakisch: Goofy
* Slowenisch: Pepe
* Slowenisch: Pepe
* Spanisch: Goofy
* Spanisch: Goofy
* kolumbianisches Spanisch: Tribilín
* columbianisches Spanisch: Tribilín
* mexikanisches Spanisch: Tribilín
* mexikanisches Spanisch: Tribilín
* Tschechisch: Goofy
* Tschechisch: Goofy
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* Goofys Hut wurde in der Geschichte „Rätselraten am Weidenwaldsee“/„Topolino e il teletrasposto portatile“ von [[Carlo Panaro]] und [[Massimo de Vita]] ([[LTB 362]]) der Name „Immerauf“ verliehen.
* Goofys Hut wurde in der Geschichte „Rätselraten am Weidenwaldsee“/„Topolino e il teletrasposto portatile“ von [[Carlo Panaro]] und [[Massimo de Vita]] ([[LTB 362]]) der Name „Immerauf“ verliehen.
* In einigen englischsprachigen Comics wurde behauptet, dass Goofy nur ein Kosename sei und er eigentlich „A. Goof“, „Gideon El Goofola“ bzw. „Goofus D. Dawg“ („The Great Garwsh-Durn Champion“ in WDC&S 681) heiße.
* In einigen englischsprachigen Comics wurde behauptet, dass Goofy nur ein Kosename sei und er eigentlich „A. Goof“, „Gideon El Goofola“ bzw. „Goofus D. Dawg“ („The Great Garwsh-Durn Champion“ in WDC&S 681) heiße.
* Das Wort „goofy“ wurde 2023 zum Jugendwort des Jahres gewählt. Das Wort bezeichnet in der deutschen Jugendsprache wie auch in der englischen Originalbedeutung eine tollpatschige, alberne Person. Bei der Entscheidung wurde von mehreren Medien positiv hervorgestrichen, dass auch Ältere mit dem Wort etwas verbinden, und mehrfach auf die Disney-Figur Goofy Bezug genommen.<ref>[https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-10/jugendwort-des-jahres-2023-goofy Junge Menschen wählen "Goofy" zum Jugendwort des Jahres], Zeit Online, 22.10.2023.</ref><ref>[https://kurier.at/chronik/welt/goofy-ist-das-deutsche-jugendwort-des-jahres/402642155 "Goofy" ist das deutsche Jugendwort des Jahres], Kurier, 22.10.2023.</ref><ref>[https://www.faz.net/aktuell/stil/trends-nischen/welches-wort-das-jugendwort-des-jahres-2023-ist-19260890.html „Goofy“ ist Jugendwort des Jahres 2023], FAZ, 22.10.2023.</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[https://inducks.org/character.php?c=GO Goofy] im [[Inducks]] {{Ind}}
 
*[http://www.goofyundmax.de Goofy und Max Fanpage] Fanseite zur Serie Goofy und Max
*[http://www.goofyundmax.de Goofy und Max Fanpage] Fanseite zur Serie Goofy und Max
*[http://www.stern.de/unterhaltung/comic/197207.html?eid=539669 Goofy – Disneys Tollpatsch] Artikel über Goofy bei stern.de
*[http://www.stern.de/unterhaltung/comic/197207.html?eid=539669 Goofy – Disneys Tollpatsch] Artikel über Goofy bei stern.de
*[http://www.khalisi.com/comics/goofy/historie.html Das große Goofy-Album]
*[http://www.khalisi.com/comics/goofy/historie.html Das große Goofy-Album]
*[https://www.lustiges-taschenbuch.de/entenhausen/charaktere/micky-co/goofy Goofy] auf Lustiges-Taschenbuch.de


==Einzelnachweise==
[[Kategorie:Figur (Maus-Universum)]]
<references/>
[[Kategorie:Bewohner Entenhausens]]


[[Kategorie:Figur (Maus-Universum)]]
== Frage zu Goofy ==
[[Kategorie:Figur (Goofy & Max)]]
Weiß jemand, in welcher MM-FOlge bzw. welcher deutschen Ausgabe (Nr. und Jahrgang)Goofy ein Gasthaus mit dem Namen "Zum Waldesraunen" erbt?

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