Bearbeiten von „Jerry Siegel“

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== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
Siegel wurde 1914 als jüngstes Kind einer Einwandererfamilie geboren. Bereits als Schulkind schrieb er erste Comicgeschichten, die von seinem Freund Joe Shuster zeichnerisch umgesetzt wurden. So schuf er 1932 die Figur Superman. Ab 1934 versuchten die beiden Freunde, ihre Superman-Idee zu verkaufen – zunächst erfolglos. Erst 1937 schafften sie es, die Figur an den Verlag National Periodicals (später „Detective Comics“, also DC) zu verkaufen. Sie wurde ein gigantischer Erfolg und Siegel schrieb noch bis in die späten 1940er Geschichten mit Superman und weiteren Helden für DC. Dann überwarf er sich allerdings mit dem Verlag und zog sich aus dem Comicgeschäft zurück.
Siegel wurde 1914 als jüngstes Kind einer Einwandererfamilie geboren. Bereits als Schulkind schrieb er erste Coicgschichten, die von seinem Freund Joe Shuster zeichnerisch umgesetzt wurden. So schuf er 1932 die Figur Superman. Ab 1934 versuchten die beiden Freunde, ihre Superman-Idee zu verkaufen – zunächst erfolglos. Erst 1937 schafften sie es, die Figur an den Verlag National Periodicals (später „Detective Comics“, also DC) zu verkaufen. Sie wurde ein gigantischer Erfolg und Siegel schrieb noch bis in die späten 1940er Geschichten mit Superman und weiteren Helden für DC. Dann überwarf er sich allerdings mit dem Verlag und zog sich aus dem Comicgeschäft zurück.


Ab 1972 stieg er dann in die Disney-Comics ein. Sein Erstlingswerk, die [[Fähnlein Fieselschweif|Fähnlein-Fieselschweif]]-Geschichte ''Ehre, wem Ehre gebührt'' (Zeichnungen von [[Kay Wright]], [[DD 40]]) schrieb er noch für den amerikanischen [[Western Publishing|Western-Verlag]], für den fertigte er daraufhin allerdings nur eine weitere Geschichte an, da er schnell zum italienischen [[Mondadori]]-Verlag wechselte, für den er daraufhin bis 1996 über 150 Geschichten schrieb, vor allem mit den [[Duck]]s (wobei er vor allem [[Dagobert Duck]] besonders häufig verwendete), aber auch viele mit den [[Maus|Mäusen]]. Er schrieb vor allem längere Geschichten um die 30 Seiten, die von den verschiedensten Zeichnern umgesetzt wurden, regelmäßig auch von Meistern wie [[Romano Scarpa]], [[Guido Scala]] oder [[Giorgio Cavazzano]]. In den 1970ern gehörte Jerry Siegel zu den wichtigsten Autoren für Mondadori, was wohl auch seiner herausragenden Bekanntheit und Bedeutung für die Comicgeschichte insgesamt geschuldet sein dürfte.
Ab 1972 stieg er dann in die Disney-Comics ein. Sein Erstlingswerk, die [[Fähnlein Fieselschweif|Fähnlein-Fieselschweif]]-Geschichte ''Ehre, wem Ehre gebührt'' (Zeichnungen von [[Kay Wright]], [[DD 40]]) schrieb er noch für den amerikanischen [[Western]]-Verlag, für den fertigte er daraufhin allerdings nur eine weitere Geschichte an, da er schnell zum italienischen [[Mondadori]]-Verlag wechselte, für den er daraufhin bis 1996 über 150 Geschichten schrieb, vor allem mit den [[Duck]]s (wobei er vor allem [[Dagobert Duck]] besonders häufig verwendete), aber auch viele mit den [[Maus|Mäusen]]. Er schrieb vor allem längere Geschichten um die 30 Seiten, die von den verschiedensten Zeichnern umgesetzt wurden, regelmäßig auch von Meistern wie [[Romano Scarpa]], [[Guido Scala]] oder [[Giorgio Cavazzano]]. In den 1970ern gehörte Jerry Siegel zu den wichtigsten Autoren für Mondadori, was wohl auch seiner herausragenden Bekanntheit und Bedeutung für die Comicgeschichte insgesamt geschuldet sein dürfte.


Einige von Siegels Geschichten zeichnen sich durch ein „fantastisches“ Element aus, da sie außergewöhnliche und zum Teil surreale Situationen zeigen, beispielsweise die Geschichte ''Die Helden des Weltraums'' oder ''Käpt'n Golds Schätze''. Jerry Siegel schrieb auch eine ganze Reihe Kriminalgeschichten, sowohl mit Mäusen wie auch Ducks, etwa ''Ungeahnte Talente'' oder ''Der geheimnisvolle Mister K.'', sowie, mit ''Düsentrieb unter Verdacht'', eine Agentengeschichte. Obwohl Siegel klassische Schurken wie die [[Panzerknacker]] oder [[Kater Karlo]] benutzte, bemühte er sich auch darum, neue Gegenspieler zu erschaffen. Im deutschsprachigen Raum sind bis heute viele seiner Geschichten noch nicht veröffentlicht worden, was angesichts seines berhmten Namens doch erstaunt.
Einige von Siegels Geschichten zeichnen sich durch ein „fantastisches“ Element aus, da sie außergewöhnliche und zum Teil surreale Situationen zeigen, beispielsweise die Geschichte ''Die Helden des Weltraums'' oder ''Käpt'n Golds Schätze''. Jerry Siegel schrieb auch eine ganze Reihe Kriminalgeschichten, sowohl mit Mäusen wie auch Ducks, etwa ''Ungeahnte Talente'' oder ''Der geheimnisvolle Mister K.'', sowie, mit ''Düsentrieb unter Verdacht'', eine Agentengeschichte. Obwohl Siegel klassische Schurken wie die [[Panzerknacker]] oder [[Kater Karlo]] benutzte, bemühte er sich auch darum, neue Gegenspieler zu erschaffen. Im deutschsprachigen Raum sind bis heute viele seiner Geschichten noch nicht veröffentlicht worden, was angesichts seines berhmten Namens doch erstaunt.

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