Alice im Wunderland (2010)

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Alice in Wonderland
Alice im Wunderland
AliceLogo.jpg
© Disney • Quelle: duckipedia.de
Uraufführung: 4. März 2009
Deutsche Uraufführung: 4. März 2009
Produzent: Tim Burton
Regisseur: Tim Burton
Drehbuch: Linda Woolverton
Musik: Danny Elfman
Länge: 102 Minuten

Alice im Wunderland (im Original: „Alice in Wonderland“) ist ein Spielfilm vom Regisseur Tim Burton, der auf den Büchern „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ von Lewis Carroll basiert, jedoch für diese eine Art Sequel darstellt. In den USA startete der Film am 5. März 2010, in Deutschland schon am 4. März 2010. Der Spielfilm besteht aus Realaufnahme-Sequenzen, mit dem sogenannten Motion-Capturing-Verfahren, Stop-Motion-Animation und CGI-Animation.

Der Film wurde in ausgewählten Kinos auch in Disney Digital 3D und IMAX 3D gezeigt.

Handlung[Bearbeiten]

Der Film spielt 13 Jahre nach dem Geschehen des Original-Buches „Alice im Wunderland“. Alice, jetzt 19, bekommt mit, dass die Ascots planen, sie zu verheiraten. Also büxt sie aus und trifft auf einen weißes Kaninchen, dem sie durch die Kaninchenhöhle ins Wunderland folgt. Doch Alice kann sich nicht mehr daran erinnern, dass sie vor 13 Jahren schon einmal dort war. Außerdem hat sich das Wunderland verändert; aus dem einst so friedlichen Königreich wurde ein düsterer Ort, als die rote Königin ihre Schwester, die weiße Königin, stürzte. Jetzt hoffen die Kreaturen des Wunderlandes auf Alice als Anführerin einer Revolte gegen die Tyrannei der roten Königin.

Die Darsteller und ihre Rollen[Bearbeiten]

Das erste Poster zum Film zeigt Johnny Depp in seiner Rolle als „Tarrant Hightopp“. (© Disney)
  • Mia Wasikowska als AliceTim Burton sagte über die Australierin Wasikowska: „Wir trafen eine Menge an Leuten, aber nur sie hatte diese Art von emotionaler Zähheit, mit festem Stand, das macht ihre Art zu der einer Erwachsenen, aber mit der Mentalität eines Jugendlichen.“
  • Johnny Depp als der verrückte Hutmacher Tarrant Hightopp – Der Hutmacher unterstützt Alice im Film bei dem Kampf gegen die Unterdrückung. Er stellt für sie eine Art Bruder dar.
  • Helena Bonham Carter als Die rote Königin (The Red Queen) – Bonham Carters Kopf wird digital dreimal vergrößert. Ihr Charakter ist eine Mischung der Herzkönigin aus „Alice im Wunderland“ und der roten Königin aus „Alice hinter den Spiegeln“.
  • Anne Hathaway als Die weiße Königin (The White Queen) – Die weiße Königin ist eine der wenigen Charaktere, die nicht digital überarbeitet werden musste. Hathaway beschreibt ihren Charakter, der nicht läuft, sondern schwebt als „Süß aber Psycho“. Die weiße Königin ist außerdem überdramatisch und exzentrisch und fast schon genauso verrückt wie der Hutmacher.
  • Alan Rickman als Caterpillar – Rickman spricht den komplett CGI-animierten Charakter der Wasserpfeife rauchenden Raupe. Des Weiteren wird sein Gesicht als das der Raupe digital eingefügt.
  • Christopher Lee als Jabberwock(y) – Schauspiellegende Christopher Lee spielt das Monster Jabberwock, das wie ein Dinosaurier aussieht und eine Weste trägt.
  • Matt Lucas als Tweedle Dee und Tweedle Dum
  • Michael Sheen als The White Rabbit
  • Stephen Fry als die Grinsekatze Grins
  • Crispin Glover als Herzbube (Knave of Hearts)
  • Timothy Spall als The Bloodhound
  • Eleanor Tomlinson als Fiona Chataway

Trailer[Bearbeiten]

Die Veröffentlichung des ersten offiziellen Trailers wurde auf Facebook vollzogen. Dort wurden drei neue Gruppen (Sogenannte Armeen) eröffnet: Die Armee der roten Königin, die der weißen Königin und die des verrückten Hutmachers. Die „Armee“ die am Donnerstag, den 23. Juli 2009 die meisten Mitglieder hatte, bekam den Trailer um 16.00 Uhr (US-Zeit) als Erstes zu sehen.

Im Kino wurde der Trailer erstmals am 24. Juli 2009 im Vorprogramm der „Jerry Bruckheimer“-Produktion „G-Force“, auch in Disney Digital 3D, gezeigt.

Stab und weitere Filmangaben[Bearbeiten]

Fortsetzung[Bearbeiten]

Am 25. Mai 2016 erschien in Deutschland (beziehungsweise am 27. Mai 2016 in den USA) die Fortsetzung Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln, bei dem James Bobin Regie geführt hat und Tim Burton diesmal als Produzent fungierte.

Wissenswertes[Bearbeiten]

  • Der Film ist nach „Edward mit den Scherenhänden“ (1990), Ed Wood (1994), „Sleepy Hollow“ (1999), „Charlie und die Schokoladenfabrik“ (2005), „Corpse Bride“ (2005) und „Sweeney Todd“ (2007) bereits die siebte Zusammenarbeit von Tim Burton und Johnny Depp, sowie die sechste Zusammenarbeit mit Burtons Lebensgefährtin Helena Bonham Carter und so die vierte Zusammenarbeit des Trios Burton, Bonham Carter und Depp.
  • Die australische Schauspielerin Mia Wasikowska setzte sich gegen mehrere potentielle Alice-Kandidatinnen durch, darunter unter anderem Amanda Seyfried und Lindsay Lohan.
  • In der südenglischen Stadt Plymouth fand am 6. und 7. August 2008 ein Casting für 250 Statisten statt. Die Voraussetzungen: Ein „viktorianisches Aussehen“, keine sichtbaren Tatoos oder Piercings und keine gefärbten Haare.
  • Zum Film erschienen die Musikalben Almost Alice und Alice in Wonderland.

Weblinks[Bearbeiten]