Der Schwarze Hengst – Wie alles begann
Der Spielfilm Der Schwarze Hengst – Wie alles begann (The Young Black Stallion) kam am 7. Dezember 2003 in die amerikanischen Kinos. In Deutschland wurde er nur auf DVD veröffentlicht. Regie führte Simon Wincer.
Handlung[Bearbeiten]
Der Film spielt während des Zweiten Weltkrieges und erzählt die Geschichte von Neera und ihrem schwarzen Hengst. Während einer Reise durch die Wüste werden Neera und ihr Großvater Ben Ishak von einigen Räubern angegriffen und sie muss fliehen. Dabei verliert sie ihren Großvater aus den Augen.
In der Wüste stößt sie wie durch ein Wunder auf einen jungen scheuen schwarzen Hengst. Mit ihm beginnt sie neue Hoffnung auf die Rückkehr nach Hause zu schöpfen. Auch der Reinfall auf eine Fata Morgana kann ihr nichts anhaben. Nach einiger Zeit findet das Mädchen ihr zu Hause wieder. Nach einem lautem Knall eines Autos verschwindet der Hengst fürs erste.
Zu Hause muss sie erkennen, dass ihr Großvater durch ihren vermeintlichen seine Pferdezucht aufgegeben hat. Als sie ihm von dem schwarzen Hengst Buck (wie sie ihn nennt) erzählt, meint dieser das Buck nur eine Illiusion des Teufels wäre.
Ein Jahr zieht ins Land bis sie wieder von ihm träumt und Buck vor ihrer Tür steht. Sie macht sich auf die Suche nach ihm und findet in einem unbekannten Tal, dass von Legenden umgeben ist. Schließlich beschließt sie an einem Pferderennen durch die Wüste teilzunehmen, dies wird von ihrem Großvater bis aufs schärfste kritisiert.
Deshalb trainiert sie das Pferd heimlich mit der Hilfe von Aden und nimmt gegen den Willen ihres Großvaters am Rennen teil und gewinnt. Dieser kann ihr gar nicht mehr böse sein.
Darsteller[Bearbeiten]
Rolle | Schauspieler |
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Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Dieser Film basiert lose auf den Geschichten von Walter Farley und Steven Farley rund um den schwarzen Hengst. Außerdem setzt er die Kinofilme Der schwarze Hengst (1979) und Der schwarze Hengst kehrt zurück (1983) aus dem Hause United Artist und die TV-Serie Black, der schwarze Blitz lose als Prequel fort. Das Drehbuch zum Film wurde von Jeanne Rosenberg verfasst.
Gedreht wurde der Film in Namibia und Südafrica in der Wüste. Ursprünglich sollte der Film mit vielen schönen Szenen knapp 100 Minuten Laufzeit beinhalten, allerdings wurde der Film vor der Veröffentlichung auf fast 50 Minuten gekürzt.
Des weiteren wurde der Aden Darsteller Patrick Elias von Eric Grucza synchronisiert. Eric Grucza wurde für seine Arbeit als Synchronsprecher für den Young Artist Award für die Beste Performance als Voice-Over Rolle nominiert. Neeras Großvater wurde in der deutschen Fassung zu ihrem Vater.
Der Film wurde in Amerika nur in IMAX-Kinos aufgeführt.
Filmstab und sonstige Informationen[Bearbeiten]
- Regie: Simon Wincer
- Drehbuch: Jeanne Rosenberg
- Originalgeschichten von: Walter und Steven Farley
- Produzenten: Kathleen Kennedy, Frank Marshall, Fred Roos und Jeanne Rosenberg
- Produktionsassistenten: Patricia Churchill und Beth Howard
- Kamera: Reed Smoot
- Filmeditierung: M. Scott Smith, Bud S. Smith, Terry Blythe
- Musik: William Ross
- Art Direction: Zack Grobler
- Casting: Linda Phillips-Palo
- Special Effects: Gerhard van der Heever
- Stunt Coordinator: Roly Jansen
- Stunt Doubles: Krissy Harris und Janine Wyatt-Mair
- Welt-Uraufführung in Amerika: 7. Dezember 2003
- Free-TV Premiere in Schweden: 1. Mai 2008
- Länge: ca. 45 Minutenn