Dick Tracy (Sega)

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Titlescreen (alle Bilder sind aus der Mega Drive Version entnommen)(© Touchstone Pictures/Sega)

Im Jahr 1990 erschien das Sega-Spiel Dick Tracy auf dem Sega Master System. Ein Jahr später erschien es mit verbesserter Grafik auf dem Sega Mega Drive. Das Spiel erschien zum gleichnamigen Touchstone-Film aus dem Jahr 1990.

Charaktere[Bearbeiten]

  • Dick Tracy
  • Big Boy Caprise und seine Lakeien.

Handlung[Bearbeiten]

Introausschnitt (© Touchstone Pictures/Sega)

Dick Tracy erklärt Big Boy den ultimativen Krieg und kämpft gegen seine Bande. Ab hier übernimmt der Spieler die Rolle von Dick Tracy.

Gameplay[Bearbeiten]

Der Spieler kämpft sich hier in diesem Actionacradespiel durch die Straßen, Lagerhäuser und Clubs von New York. Der Spieler stellt sich bewaffnet mit einer Uzi und Pistole seinen Gegnern gegenüber. Mit der Uzi kann er seine Gegner auf der gegenüberliegenden Seite abschießen. Am Ende jedes Levels muss sich Dick Tracy einem Endgegner stellen, der immer wieder zu verschwinden versucht. Ein besonderes Highlight des Spiel ist die Verfolgung in den Autos.

Unterschiede zwischen den Versionen[Bearbeiten]

Im Kampf gegen Big Boys Jungs (© Touchstone Pictures/Sega)

Der größte Unterschied zwischen der Sega-Mastersystemversion und der Mega-Drive-Version ist die Grafik. Hier wurden die Bilder verschönert und der Sound etwas fließender gestaltet. Allerdings wurde nichts an der Handlung beider Version verändert.

Kritikerstimmen[Bearbeiten]

Die Kritiker zeigten sich von Mastersystemversion enttäuscht und hielten sie für schlecht, was vor allem an der Grafik und dem Sound lag.

Für die Mega-Drive-Version fielen die Kritiken komplett anders aus, jetzt wurde der Titel höher und besser angesiedelt. Sehr viel besser. Das Spiel gilt für viele Mega Drive Besitzer als MUST-HAVE-Titel.

Hintergrundwissen über Dick Tracy[Bearbeiten]

Dick Tracy wurde in den 1930er-Jahren von dem US-Amerikaner Chester Gould erfunden. Für die Comicseiten verwendete er hauptsächlich fünf Farben. Auch Warren Beatty verwendete diese Technik für seine Filmversion von Dick Tracy. Das Spiel tut es ihm fast gleich und orientiert sich ausschließlich am Film.