Duck Stories von Daan Jippes
| Duck Stories von Daan Jippes | |
|---|---|
| Produktionsjahre: | 2001–2002 |
| Erscheinungsturnus: | unregelmäßig |
| Seitenanzahl pro Band: | 48–52 |
| Preis: | 16,80 DM, bzw. 8,60 € |
| Verlag: | Egmont Ehapa Verlag |
| Chefredaktion: | Michael F. Walz |
| Übersetzung: | Peter Daibenzeiher |
Duck Stories von Daan Jippes ist eine Albenreihe, in der ausschließlich Comics des niederländischen Künstlers Daan Jippes sowie teilweise mit der Hilfe von Freddy Milton zum Abdruck kamen.
Die Reihe erschien zwischen den Jahren 2001 und 2002 warb damit, alle Geschichten von Jippes in chronologischer Reihenfolge abzudrucken. Allerdings wurde die Reihe nach nur fünf Ausgaben eingestellt, vermutlich wegen zu geringer Nachfrage.
Inhalt[Bearbeiten]
Inhalt und Umfang der Publikation gleichen in der Aufmachung und Gestaltung der Barks Library, die parallel noch bis zum Jahr 2004 lief. Es gibt ein ähnlich gestaltetes Inhaltsverzeichnis zu den enthaltenen Comicgeschichten und Angaben zu deren englischen Originaltiteln und zur Übersetzung sowie Informationen über das Handlungsskript, die Zeichnungen sowie die Tuschung.
Jeder Band enthält zwischen vier und sechs Geschichten. Die Ausgaben bewegen sich somit um eine Gesamtseitenzahl von ca. 50 Seiten herum. Nur wenige Geschichten sind deutschsprachige Erstveröffentlichungen und erschienen bereits in anderen Publikationen. Einige der Storys wurden später auch in den Jippes gewidmeten Ausgaben Hall of Fame 15 – Daan Jippes und Freddy Milton und Die besten Geschichten von Daan Jippes kompiliert.
Redaktionelle Zusatzartikel zu den Geschichten gibt es nicht. Nur im ersten Band wurde einen redaktionelles Vorwort von Geoffrey Blum in Übersetzung von Johnny A. Grote abgedruckt. Band zwei enthält eine kleine Covergalerie mit ausgewählten Titelbild-Illustrationen von Daan Jippes.
Redaktion[Bearbeiten]
Die Verlagsleitung und Gesamtverantwortung für die Ausgabe übernahm Michael F. Walz, der Redaktion gehörten Johnny A. Grote (Duckenpress) und Alexandra Germann an. Für das Lettering zeichneten Frans Stummer und Monika Weimer verantwortlich, die Gestaltung übernahm Irene Erb und die Koordination wurde Andrea Reule übertragen. Die Buchherstellung verantwortete Uwe Oertel. Druck und Verarbeitung erfolgten bei der Firma Maisch + Queck in Gerlingen.
Ausgabenliste[Bearbeiten]
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| Ausgabe | Erscheinungsdatum | Preis | |||
|---|---|---|---|---|---|
| Duck Stories von Daan Jippes 1 | Oktober 2001 | 16,80 DM | |||
| Duck Stories von Daan Jippes 2 | Dezember 2001 | 16,80 DM | |||
| Duck Stories von Daan Jippes 3 | April 2002 | 8,60 € | |||
| Duck Stories von Daan Jippes 4 | August 2002 | 8,60 € | |||
| Duck Stories von Daan Jippes 5 | Dezember 2002 | 8,60 € | |||
Covergalerie[Bearbeiten]
(alle Bilder © Egmont Ehapa)
Klappentext[Bearbeiten]
Der am 14. Oktober 1945 in Amsterdam geborene Daan Jippes begann seine Laufbahn als Comic-Zeichner im Jahre 1967 mit der Serie Hipper, der im Jahre 1973 das von Martin Lodewijk in Szene gesetzte, von der Kritik hochgelobte Album Bernard Voorzichtig folgte.
Anfang der siebziger Jahre setzte bei Jippes eine intensive Beschäftigung mit dem erzählerischen und graphischen Werk eines Carl Barks ein. Die ausstrahlung des legendären duck man sollte seinen weiteren beruflichen Weg entscheidend prägen: Erste Arbeiten für das holländische Donald Duck-Heft entstehen 1974, und bereits im folgenden Jahr avanciert Jippes zum Art Director des Magazins. 1980 zieht es den Künstler in die USA, um für die Disney-Studios vornehmlich Comic-Strips zu zeichnen und die kreative Verantwortung für die Mickey Mouse-Sonntagsseiten zu übernehmen.
Die Autorenreihe Duck Stories präsentiert in chronologischer Reihenfolge das komplette, fast 200 Seiten umfassende „Entenschaffen“, das mit dem Namen Daan Jippes verbunden ist. Die oft in Kooperation mit Freddy Milton kreierten, teilweise in deutscher Sprache noch unveröffentlichten Geschichten belegen, warum der innovative Holländer in wenigen Jahren zu einem der beliebtesten Disney-Zeichner aus der Generation nach Barks und Taliaferro aufsteigen konnte. Nicht von ungefähr wird Daan Jippes im Jahr 2001 mit dem Stripschap-Preis, der renommiertesten Comic-Auszeichnung seines Landes geehrt.