Goofy als Filmstar
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Achtung! Der Titel dieses Artikels hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel behandelt ein Bilderbuch. Für den Cartoon siehe The Goofy Success Story. |
Als 18. Band in der Reihe „Kleine Disney Bilderbücher“ vom Blüchert-Verlag erschien Goofy als Filmstar. Das Kinderbuch wurde ursprünglich 1956 als Goofy, Movie Star in der Reihe Walt Disney's Mickey Mouse Club Books veröffentlicht und basiert auf dem Cartoon „The Goofy Success Story“ von 1955. Das Bilderbuch erschien 1959 in Deutschland.
Der 28seitige Band misst wie alle Bücher der Reihe 16x20cm und kostete 0,95 DM.[1]
Darin wird aus dem Jedermann Dippy der international bekannte Filmstar Goofy.
Handlung[Bearbeiten]
In Hollywood, Stadt der hoffnungsvollen Nachwuchs-Schauspieler, geht Dippy in ein Kino, um sich einen Film mit Micky und Karlo in den Hauptrollen anzusehen. Als er sich königlich über den Film amüsiert, steckt sein Lachen den ganzen Saal an und er wird von zwei Filmgewaltigen entdeckt und zu ihrem Studio gebracht. Dort wird ihm beim Unterschreiben seines Filmvertrages das Pseudonym Goofy ans Herz gelegt und die wahnsinnige Karriere des Künstler, der vorher als Dippy bekannt war, beginnt. Sein Reichtum und die Vielzahl seiner Rollen ist bemerkenswert. Als er zu einer Filmpremiere nach dem Geheimnis seines Erfolges gefragt wird, muss er lachen. Es ist seine Fröhlichkeit, die den Erfolg verursachte.
Unterschiede zum Cartoon[Bearbeiten]
Das Fernsehspecial, auf dem das Bilderbuch basiert, ist erheblich ausführlicher als das Buch. Das liegt vor allem daran, dass im Special beinahe komplette Cartoons gezeigt werden, in denen Goofy mitspielt oder die Goofy guckt. Abgesehen davon fehlt im Buch das letzte Drittel, in dem Goofy nach seiner Wahnsinnskarriere überraschend keinen Erfolg mehr hat und sich zu ertränken gedenkt. Da bekommt er aber das Angebot einer Doppelrolle für den Cartoon „Motor Mania“. Der Cartoon ist nicht nur ein Erfolg, sondern wird auch noch preisgekrönt.
Hintergrund[Bearbeiten]
Anders als im Cartoon wird im Buch auf keinen Cartoon explizit angespielt. Nur die Tatsache, dass Goofy als Dippy Dawg durch seine Lache während einer Vorstellung entdeckt wurde, stammt aus dem Cartoon „Mickey's Revue“, in dem eine Vorversion von Goofy so auffällig lachte, dass sich das restliche Publikum gestört fühlte. Danach wurde diese Vorversion umgestaltet und als Goofy etwas prominenter in Cartoons eingesetzt.