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Inker: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch beim digitalen Zeichnen wird oft genauso vorgegangen, dementsprechend kann es auch im digitalen Bereich eine/n "Bleistiftzeichner/in" und eine/n Inker/in geben, obwohl der Prozess keine Tinte oder Tusche mehr beinhaltet.
Auch beim digitalen Zeichnen wird oft genauso vorgegangen, dementsprechend kann es auch im digitalen Bereich eine/n "Bleistiftzeichner/in" und eine/n Inker/in geben, obwohl der Prozess keine Tinte oder Tusche mehr beinhaltet.
Äußerst selten ist es, dass ein Disneycomic nicht getuscht veröffentlicht wird. Ein Beispiel hierfür ist „Rare Ware“ aus [[LTB Fan-Edition 1]].


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Version vom 25. Januar 2024, 20:16 Uhr

Inker bzw. Inkerin (von Englisch ink = Tinte) ist eine Berufsbezeichnung in der Comic-Industrie. Die inkende Person zeichnet Bleistiftvorlagen mit schwarzer Tinte oder Tusche nach. Dabei gibt er den Vorlagen die endgültige Form.

Hierzu werden Tuschefedern oder Pinsel verwendet. Sobald die Tinte getrocknet ist, werden die Bleistiftzeichnungen mit einem Radiergummi entfernt. Mit bestimmten Zeichentechniken können auch verschiedene Grautöne und räumliche Tiefe simuliert werden.

Je nach Art des Comics ist der Vorzeichner (engl.: Penciller), meist nur Comiczeichner genannt, und der Tuschezeichner (engl.: Inker) ein und dieselbe Person oder es wird eine Arbeitsteilung vollzogen, wie es bei den meisten kommerziellen Comics der Fall ist. Auf diese Weise kann ein Comic erheblich schneller produziert werden, da die jeweils tuschende oder vorzeichnende Person besser auf ihre Teilgebiete spezialisiert ist und parallel zueinander arbeiten können.

Auch beim digitalen Zeichnen wird oft genauso vorgegangen, dementsprechend kann es auch im digitalen Bereich eine/n "Bleistiftzeichner/in" und eine/n Inker/in geben, obwohl der Prozess keine Tinte oder Tusche mehr beinhaltet.

Äußerst selten ist es, dass ein Disneycomic nicht getuscht veröffentlicht wird. Ein Beispiel hierfür ist „Rare Ware“ aus LTB Fan-Edition 1.

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