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'''Anwantzer''' (früher '''Schmidt''' bzw. '''Müller''', ital. ''Lusky'') ist der persönliche Assistent, Berater und Handlanger von [[Klaas Klever]]. Er vertritt ihn, spioniert Leute für ihn aus und sorgt dafür, dass die Wünsche und Anliegen seines Chefs schnell und präzise erfüllt und ausgeführt werden. Er erledigt für Klever alle unmöglichen Aufgaben und ist somit quasi das Pendant zu [[Dagobert Duck|Dagobert]]s Butler [[Baptist]], mit dem er sich erstaunlicherweise gut versteht. Allerdings geht Anwantzer im Gegensatz zu Baptist für seinen Chef auch gerne einmal über die Grenze der Legalität hinaus. | |||
== Äußeres == | |||
Betrachtet man Anwantzers Auftritt, wird er als etwas größer als der Durchschnitt und eher schlanker Mann dargestellt, dessen Mimik ein fieser Blick obliegt, der seinem Umfeld mit einer "komm mir nicht zu nahe"-Haltung signalisiert, dass mit diesem Herrn nicht zu spaßen ist. Ebenso markant an seinem Aussehen ist seine große, runde Nase, die in seinem Gesicht thront und lediglich durch seine Frisur noch übertroffen wird: das schwarze Haupthaar hat sich Klevers Sekretär zu einer flotten Tolle frisiert, um modern und dem Trend folgend zu überzeugen, vermag aber eher einem schlechten Elvis-Imitator zu gleichen – dennoch trägt er sie mit Stolz und kombiniert sie gern mit edlen Anzügen. | |||
== Anwantzer und Baptist == | |||
Anwantzer hätte gern ein besseres Verhältnis zu seinem Chef, und würde ihn mit Freude "Chefchen" nennen dürfen, wie Baptist es bei [[Dagobert Duck]] darf. Die persönliche Beziehung ist allerdings nicht so intensiv wie gewünscht, stattdessen muss er auch an Klevers Stelle dessen Melonen bei einer Niederlage gegen Dagobert verspeisen. Baptist und Anwantzer haben zwei gemeinsamen Auftritt: zum einen als heldenhafte Butler, die ihre Chefs gemeinsam aus einer bedrohlichen Lage retten müssen und andererseits auch in der Geschichte ''Gelernt ist eben gelernt'', in der sie nach ihrer Entlassung zusammen das ''A & B Kontor'' gründen, ein Konzern, der denen Dagobert Ducks und Klaas Klevers schnell Konkurrenz macht. Während einer Kreuzfahrt für die Mitglieder des [[Milliardärsclub]]s allerdings sehnen sich die Beiden nach ihren alten Anstellungen zurück und werden prompt wiedereingestellt.<ref>Gelernt ist eben Gelernt, in: LTB 358, S. 197ff</ref> | |||
== Einzelnachweise == | |||
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Version vom 4. September 2016, 20:44 Uhr
Anwantzer (früher Schmidt bzw. Müller, ital. Lusky) ist der persönliche Assistent, Berater und Handlanger von Klaas Klever. Er vertritt ihn, spioniert Leute für ihn aus und sorgt dafür, dass die Wünsche und Anliegen seines Chefs schnell und präzise erfüllt und ausgeführt werden. Er erledigt für Klever alle unmöglichen Aufgaben und ist somit quasi das Pendant zu Dagoberts Butler Baptist, mit dem er sich erstaunlicherweise gut versteht. Allerdings geht Anwantzer im Gegensatz zu Baptist für seinen Chef auch gerne einmal über die Grenze der Legalität hinaus.
Äußeres
Betrachtet man Anwantzers Auftritt, wird er als etwas größer als der Durchschnitt und eher schlanker Mann dargestellt, dessen Mimik ein fieser Blick obliegt, der seinem Umfeld mit einer "komm mir nicht zu nahe"-Haltung signalisiert, dass mit diesem Herrn nicht zu spaßen ist. Ebenso markant an seinem Aussehen ist seine große, runde Nase, die in seinem Gesicht thront und lediglich durch seine Frisur noch übertroffen wird: das schwarze Haupthaar hat sich Klevers Sekretär zu einer flotten Tolle frisiert, um modern und dem Trend folgend zu überzeugen, vermag aber eher einem schlechten Elvis-Imitator zu gleichen – dennoch trägt er sie mit Stolz und kombiniert sie gern mit edlen Anzügen.
Anwantzer und Baptist
Anwantzer hätte gern ein besseres Verhältnis zu seinem Chef, und würde ihn mit Freude "Chefchen" nennen dürfen, wie Baptist es bei Dagobert Duck darf. Die persönliche Beziehung ist allerdings nicht so intensiv wie gewünscht, stattdessen muss er auch an Klevers Stelle dessen Melonen bei einer Niederlage gegen Dagobert verspeisen. Baptist und Anwantzer haben zwei gemeinsamen Auftritt: zum einen als heldenhafte Butler, die ihre Chefs gemeinsam aus einer bedrohlichen Lage retten müssen und andererseits auch in der Geschichte Gelernt ist eben gelernt, in der sie nach ihrer Entlassung zusammen das A & B Kontor gründen, ein Konzern, der denen Dagobert Ducks und Klaas Klevers schnell Konkurrenz macht. Während einer Kreuzfahrt für die Mitglieder des Milliardärsclubs allerdings sehnen sich die Beiden nach ihren alten Anstellungen zurück und werden prompt wiedereingestellt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Gelernt ist eben Gelernt, in: LTB 358, S. 197ff