Milliardärsclub

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Der Klub der Milliardäre auf einem Wandbild in Ein poetisches WeihnachtsfestEhapa)

Der Milliardärsclub (auch Billionärs- oder Millionärsklub) besteht aus den reichsten Einwohnern Entenhausens und Umgebung. Hierzu zählen u.a. Dagobert Duck, Klaas Klever, Ronny Rubelreiber und Mac Moneysac.

Erstmalig erwähnt wird der Klub der Milliardäre in der 1959 von Bob Gregory erdachten und durch Carl Barks erstellten Geschichte Ein poetisches Weihnachtsfest.

Der Klub sitzt in einer Villa in oder bei Entenhausen. Die Mitglieder genießen hier ihre Freizeit mit Golf, Polo, Billard, Schach etc. Des Öfteren werden hier aber auch Streitigkeiten ausgetragen, die zu waghalsigen Wetten führen und somit den Startpunkt neuer Abenteuer bilden. Häufig handelt es sich bei den Streithähen natürlich um Dagobert Duck und Klaas Klever oder Mac Moneysac.

Typische Szene im Klub (Mit 80 Talern um die Welt, LTB 123 (© Egmont))

In vielen Geschichten bildet Dagobert Duck den Vorstand des Klubs. Obwohl der sich normalerweise für solch unrentable Dinge nicht interessiert, ist es ihm wichtig, Mitglied im Millardärsklub zu sein, vermutlich wegen der Geschäftsbeziehungen, die man im Club schließen kann. Ein Mitglied des Klubs darf eine Woche lang in einem gehobenen Zimmer im Klubhaus logieren (Ein echtes Weihnachtswunder aus LTB Weihnachten 10).

Die Titelgeschichte des LTB 341 ist nach dem Milliardärsklub benannt, obwohl dieser darin nicht zu sehen ist. (© Egmont)

In der Geschichte Das neue Klubhaus (LTB 384) liefern sich Onkel Dagobert und Klaas Klever einen erbitterten Wettstreit darüber, wer von ihnen das neue Gebäude des Milliardärsklubs errichten darf, da das alte baufällig geworden und dringend renovierungsbedürftig ist. Die Ausschreibung wird vom Präsidenten des Klubs geleitet. In der Superheldengeschichte Münstermännchen auf Abwegen (u.a. LTB 460) wird geschildert, dass das ursprüngliche Klubhaus nach den Plänen des Künstlers „Münzmeister“ vollständig aus Münzen gebaut werden sollte, was der Klubleitung jedoch nach Baubeginn zu teuer wurde, weshalb sie den Bau stoppten.

Laut der Geschichte Fit für den Butler-Lauf (u.a. LTB 459) wurde der Milliardärsklub vor etwa 100 Jahren von dem englischen Adligen Lord Risko in Entenhausen gegründet, der zudem ein abenteuerlustiger Archäologe und Entdecker war.

In Über den Dächern der Stadt (LTB 579, 2022), der ersten Episode der Comicserie Geheimnisse aus Entenhausen werden weitere Informationen über den Milliardärsklub gegeben. Das prunkvolle Gebäude wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem reichen Wohltäter Viktor Valgolfier errichtet, der mit den Gebrüdern Montgolfière verwandt war und ebenfalls eine große Leidenschaft fürs Fliegen hegte. Er kam als junger Mann in das aufstrebende Entenhausen und ließ zahlreiche Gebäude bauen, die heute zur historischen Altstadt der Metropole zählen.

Neben dem Klub für Milliardäre gibt es in Entenhausen auch einen angesehenen „Adelsklub“ (siehe LTB 205), der ausschließlich blaublütige Mitglieder aufnimmt. Manchmal logiert in Entenhausen auch ein „Klub der Entdecker“. Sowohl Onkel Dagobert als auch Klaas Klever, manchmal auch Mac Moneysac sind Mitglieder in eben diesem oder einem „Klub der Forschungsreisenden“, in dem es nicht ausschließlich um Schatzsuchen geht, sondern auch um das (Wieder-)Entdecken von verlorenen Völkern, exotischen Tieren oder seltenen Pflanzen.

Trivia[Bearbeiten]

  • In Anlehnung an den Klub der Milliardäre firmiert der Förderkreis der Erika-Fuchs-Hauses unter dem Akronym „Klub der M.I.L.L.I.A.R.D.Ä.R.E.“ (kurz für Mitglieder In Lauterer Lebenserfahrener Interaktiver Angenehmer Runde Donaldische Ästhetik Rigoros Einfordernd)[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]