Carl Barks' Völker

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In seinen Comicgeschichten lässt Carl Barks die Ducks mehrfach auf unbekannte Völker und Kulturen treffen, die zuvor kaum eines Menschen (oder einer Ente) Auge gesehen hat.

Entstehung der Völker

Barks' Entwurfszeichnung für Schneewittchen und die sieben Zwerge

Bereits in seiner Zeit als Cartoonist hatte Barks mit märchenhaften Figuren und unbekannten Völkern gespielt und einige Ideen entwickelt, die er später für etliche seiner Schöpfungen verwenden sollte. Als sich Barks 1935 in den Disney Studios bewarb, brachte er Entwurfszeichnungen für die Sieben Zwerge mit, die deutlich anders waren als die letztendlich umgesetzten, sehr konventionellen Zwerge und schon auf die Gnixen (siehe unten) hindeuteten.[1] Barks verwendete zahlreiche Ideen aus seiner Zeit beim Film. Beispielsweise Indianer, aber auch die quadratischen Menschen und quadratischen Eier wurden von Barks bereits damals skizziert.[2]

Gnixen

Die Gnixen sind das erste von Barks erfundene Volk. Bereits hier verwendete er einige der Merkmale, wie die des „vergessenen Volkes“, allerdings waren sie noch nicht komplett ausgereift, wie die folgenden es bereits waren. So passen zum Beispiel ihre Eigenschaften noch so gut wie gar nicht mit ihrer Umgebung zusammen, im Gegensatz zu den späteren Völkern von Carl Barks.

Lebensraum

Die Everglades (© Egmont Ehapa)

Die Gnixen leben in den Everglades, ein riesiges undurchdringbares Moor im Süden Floridas. Das von Wasserarmen, Schilffeldern und Mangrovenwäldern durchzogene Gebiet ist unerforscht und daher ein perfektes Versteck.

Besonderheiten

Gnero, ein Meisterschweller (© Egmont Ehapa)
Gnixens Gnest (© Egmont Ehapa)

Die Gnixen haben einige Kulturelle Besonderheiten. Erst einmal ist ihre Art zu sprechen auffallend: Das n am Anfang von Wörtern wird von ihnen immer durch ein gn ersetzt. Doch vor allem physisch unterscheiden sie sich von Menschen (und Enten): Die Gnixen sind kleine Zwerge mit riesigen Nasen und gezackten Ohren. Die Männer haben riesige Bärte und tragen allesamt große schwarze Hüte. Und einige der Gnixen sind sogenannte Schweller, das heißt, dass sie die Fähigkeit besitzen, zu unglaublicher Dicke anzuschwellen. So können sie Käfige zerstören und besitzen eine unglaubliche Waffe: Sich selbst. Denn zu Bällen geschwollen, können sie auf den Gegner springen oder ihn umrollen.

Nun zu den kulturellen Eigenschaften. Die Gnixen rauben unliebsame Besucher bis aufs Letzte aus, zum Beispiel als Krokodil verkleidet. Außerdem verehren sie ihren eigenen Gott, Gnihilo. Für den haben sie auch einen eigenen, riesigen Tempel gebaut, Gnixens Gnest, mit einer riesigen Statue, einer Kampfarena, sowie einer Art Museum im Inneren, wo sie ihre Beute aus den Raubzügen lagern. Für Gnihilo gibt es regelmäßig große Tänze, bei denen sie ihn um Rat bitten (leider antwortet er nie).

Die laufenden Pfahlbauten (© Egmont Ehapa)

Die Gnixen wohnen in kleinen Pfahlbauten, die sehr mobil sind, denn die Gnixen können die Häuser auf ihren Pfählen laufen lassen. Hier handelt es sich um die einzige Eigenschaft, die sich ihrer Lage anpasst: Die Pfahlbauten ermöglichen das Leben im Moor, die Mobilität sichert die Unentdecktheit. So kommen wir zum letzten Punkt: Die Unentdecktheit. Tatsächlich wissen die Gnixen sehr gut, dass sich draußen noch andere Völker befinden und tun alles, um selber unentdeckt zu bleiben. Dazu entwickeln sie Mittel wie Gifte, die einen vergessen lassen. Und das mit Erfolg: Die Gnixen sind und bleiben ein unbekanntes Volk.

Auftritte

Eckenhausener

Lebensraum

Besonderheiten

Auftritte

Atlantiden

Lebensraum

Besonderheiten

Auftritte

Bewohner Tralla Las

Lebensraum

Besonderheiten

Auftritte

Zwergindianer

Lebensraum

Besonderheiten

Auftritte

Kuller und Roller

Lebensraum

Besonderheiten

Auftritte

Indianer auf der Insel im All

Lebensraum

Besonderheiten

Auftritte

Bewohner des Mars und der Venus

Lebensraum

Besonderheiten

Auftritte

Gesichtslose

Lebensraum

Besonderheiten

Auftritte

Besucher vom Planeten Diana

Lebensraum

Besonderheiten

Auftritte

Einzelnachweise

  1. Geoffrey Blum: Der „klassische Barks“. Übersetzt von Johnny A. Grote. Barks Library Special Donald Duck 3, S. 32.
  2. Geoffrey Blum: Der „klassische Barks“. Übersetzt von Johnny A. Grote. Barks Library Special Donald Duck 3, S. 33.