Bearbeiten von „Es war einmal in Amerika“

Zur Navigation springen Zur Suche springen

Du bearbeitest unangemeldet. Statt eines Benutzernamens wird deine IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 1: Zeile 1:
{{Baustelle}}
[[Datei:Es war einmal in Amerika Cover Egmont.png |thumb|right| Cover des Sammelbandes [[Micky Maus – Es war einmal in Amerika|Es war einmal in Amerika]] ( © Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Es war einmal in Amerika Cover Egmont.png |thumb|right| Cover des Sammelbandes [[Micky Maus – Es war einmal in Amerika|Es war einmal in Amerika]] ( © Egmont Ehapa)]]
'''Es war einmal in Amerika''' (ital. ''C'era una volta... in America'' ) ist eine italienische [[Comicserie]] aus dem [[Maus]]-Universum, die zwischen 1994 und 1999 entstand. Sie umfasst 14 Kapitel um historische Abenteuer aus der Geschichte der USA und wurde durchgängig von [[Giorgio Pezzin]] erdacht. Zwölf Episoden wurden von [[Massimo De Vita]] zeichnerisch umgesetzt.
'''Es war einmal in Amerika''' (ital. ''C'era una volta... in America'' ) ist eine italienische [[Comicserie]] aus dem [[Maus]]-Universum, die zwischen 1994 und 1999 entstand. Sie umfasst 14 Kapitel um historische Abenteuer aus der Geschichte der USA und wurde durchgängig von [[Giorgio Pezzin]] erdacht. Zwölf Episoden wurden von [[Massimo De Vita]] zeichnerisch umgesetzt.
Zeile 6: Zeile 7:
[[Datei:LTB-202-2-e.jpg|300px|mini|rechts|Geburt einer Nation (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:LTB-202-2-e.jpg|300px|mini|rechts|Geburt einer Nation (© Egmont Ehapa)]]
Die Serie handelt von den imaginären gleichnamigen Vorfahren von Micky Maus, deren Schicksale und Abenteuer eng mit der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika verwoben ist. Auch die Vorfahren von Goofy und Kater Karlo sind in fast allen Episoden präsent, außerdem kommt der männliche Held am Ende fast immer mit einem schönen Mädchen zusammen, das Minnie Maus sehr ähnlich sieht.
Die Serie handelt von den imaginären gleichnamigen Vorfahren von Micky Maus, deren Schicksale und Abenteuer eng mit der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika verwoben ist. Auch die Vorfahren von Goofy und Kater Karlo sind in fast allen Episoden präsent, außerdem kommt der männliche Held am Ende fast immer mit einem schönen Mädchen zusammen, das Minnie Maus sehr ähnlich sieht.
[[Datei:LTB-209-6-c.jpg|300px|mini|links|Prominente Danksagung (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:LTB-209-6-c.jpg|300px|mini|links|Prominente Danksagung (© Egmont Ehapa)]]
Dabei geraten die Figuren immer wieder in historische Verwicklungen, nehmen teils unscheinbare Einflüsse auf den Verlauf der Geschichte und treffen auf bedeutende Persönlichkeiten der jeweiligen Epoche (gleich mehrfach auf Benjamin Franklin, aber auch auf George Washington, General Houston oder die Gebrüder Wright). Außerdem werden die Entwicklungen und Zusammenhänge in der Politik, Wirtschaft, aber auch der Gesellschaft und dem maßgeblichen Stand der Technik aufgezeigt. In den Schauplätzen der Abenteuer spiegelt sich die geographische und kulturelle Vielfalt der USA wieder. Manche Geschichten spielen in Wäldern, an Flüssen, in grünen Ebenen, Canyons oder Hochebenen. Nicht selten geht es inhaltlich um ernste Themen wie Gewalt, Verrat oder Betrug. In vielen Geschichten spielt Rassismus eine Rolle. Auf der anderen Seite werden viele positive Werte und Normen besetzt, wie zum Beispiel Gerechtigkeit, Freundschaft, Kameradschaft, Neugier oder Liebe. Durchgängige Motive in allen Geschichten sind der unerschöpfliche Drang nach Freiheit und Abenteuern, häufig verknüpft mit Sehnsüchten.
Dabei geraten die Figuren immer wieder in historische Verwicklungen, nehmen teils unscheinbare Einflüsse auf den Verlauf der Geschichte und treffen auf bedeutende Persönlichkeiten der jeweiligen Epoche. Außerdem werden die Entwicklungen und Zusammenhänge in der Politik, Wirtschaft, aber auch der Gesellschaft und dem maßgeblichen Stand der Technik aufgezeigt. In den Schauplätzen der Abenteuer spiegelt sich die geographische und kulturelle Vielfalt der USA wieder. Manche Geschichten spielen in Wäldern, an Flüssen, in grünen Ebenen, Canyons oder Hochebenen. Nicht selten geht es inhaltlich um ernste Themen wie Gewalt, Verrat oder Betrug. In vielen Geschichten spielt Rassismus eine Rolle. Auf der anderen Seite werden viele positive Werte und Normen besetzt, wie zum Beispiel Gerechtigkeit, Freundschaft, Kameradschaft, Neugier oder Liebe. Durchgängige Motive in allen Geschichten sind der unerschöpfliche Drang nach Freiheit und Abenteuern, häufig verknüpft mit Sehnsüchten.


Es ist bis heute der einzige Versuch, die Geschichte der Familie [[Maus]] über die Jahrhunderte hinweg relativ zusammenhängend zu erzählen (ähnlich wie [[Guido Martina]] oder [[Don Rosa]] es für die Familie [[Duck]] taten).
Es ist bis heute der einzige Versuch, die Geschichte der Familie [[Maus]] über die Jahrhunderte hinweg relativ zusammenhängend zu erzählen (ähnlich wie [[Guido Martina]] oder [[Don Rosa]] es für die Familie [[Duck]] taten).
Zeile 89: Zeile 89:
| colspan="3" |  
| colspan="3" |  
|- style="background:#DBDBA4"
|- style="background:#DBDBA4"
| colspan="3" | '''Historischer Hintergrund'''<br>Der Patriarch der Pilger, John Robinson, bietet Micky an, mit ihm an Bord der ''Mayflower'' nach Amerika zu gehen, um einer erneuten Inhaftierung zu entgehen. Die Pilger stammten aus den Niederlanden, wo sie aus ideologischen Gründen verfolgt wurden. Der Gag, dass Goofy sich allein mit einem Löffel aus einer Gefängniszelle freigegraben habe, ist der Comicgeschichte ''Dieser Schütze macht wohl Witze!'' (1975) von „Clever & Smart“ entnommen.
| colspan="3" | '''Historischer Hintergrund'''<br>
|}
|}
|-
|-
Zeile 166: Zeile 166:
| colspan="3" | '''Handlung'''<br>[[Datei:LTB-206-2.jpg|400px|mini|rechts|Verständigung der Völker (© Egmont Ehapa)]] Der lebenslustige Micky „Mick“ Maus lebt in der Stadt Springfield und zeichnet leidenschaftlich gern. Er schließt sich einer Erkundungsexpedition auf dem Connecticut River an, um neue Motive zu finden, und wird als Kartograf angestellt. Durch ein Unglück fällt Micky eines Tages aus dem Boot und stürzt einen Wasserfall hinab. Seine Gefährten geben nach kurzer Suche jede Hoffnung auf, Micky lebend wiederzufinden. In Wirklichkeit konnte er sich jedoch mit letzter Kraft aus dem Wasser ziehen. Fernab der Zivilisation beschließt er, als Trapper in den Wäldern zu leben. Da er jedoch an die Annehmlichkeiten des Stadtlebens gewöhnt ist, fällt es ihm schwer, sich an dieses neue Leben anzupassen. Als er eines Tages versucht, in einem teilweise zugefrorenen Bach einen Fisch zu fangen, sieht er einen Indianerhäuptling auf sich zukommen. Ohne zu Überlegen hält Micky den dicken Indianer für einen Feind und rennt auf der Suche nach einer Waffe davon, rutscht aber auf dem Eis aus, schlägt sich den Kopf an und verliert das Bewusstsein. Der Indianer hat jedoch keine bösen Absichten und erkennt, dass der junge Mann kaum eine Chance hat, im Wald zu überleben. Er vertraut er ihn der Obhut seines weißen Freundes Jaques de Goof an, einem echten Greenhorn.
| colspan="3" | '''Handlung'''<br>[[Datei:LTB-206-2.jpg|400px|mini|rechts|Verständigung der Völker (© Egmont Ehapa)]] Der lebenslustige Micky „Mick“ Maus lebt in der Stadt Springfield und zeichnet leidenschaftlich gern. Er schließt sich einer Erkundungsexpedition auf dem Connecticut River an, um neue Motive zu finden, und wird als Kartograf angestellt. Durch ein Unglück fällt Micky eines Tages aus dem Boot und stürzt einen Wasserfall hinab. Seine Gefährten geben nach kurzer Suche jede Hoffnung auf, Micky lebend wiederzufinden. In Wirklichkeit konnte er sich jedoch mit letzter Kraft aus dem Wasser ziehen. Fernab der Zivilisation beschließt er, als Trapper in den Wäldern zu leben. Da er jedoch an die Annehmlichkeiten des Stadtlebens gewöhnt ist, fällt es ihm schwer, sich an dieses neue Leben anzupassen. Als er eines Tages versucht, in einem teilweise zugefrorenen Bach einen Fisch zu fangen, sieht er einen Indianerhäuptling auf sich zukommen. Ohne zu Überlegen hält Micky den dicken Indianer für einen Feind und rennt auf der Suche nach einer Waffe davon, rutscht aber auf dem Eis aus, schlägt sich den Kopf an und verliert das Bewusstsein. Der Indianer hat jedoch keine bösen Absichten und erkennt, dass der junge Mann kaum eine Chance hat, im Wald zu überleben. Er vertraut er ihn der Obhut seines weißen Freundes Jaques de Goof an, einem echten Greenhorn.


Mit Hilfe seines neuen „Meisters“ lernt Micky, in der Wildnis zu leben und auch die schwierigsten Situationen zu meistern (z. B. einem Bären ohne Waffen gegenüberzutreten). Eines Tages besuchen die beiden den Indianerhäuptling mit dem Namen Donnernder Magen. Im Dorf verliebt sich Micky in Die-mit-den-Augen-strahlt, die Tochter des Häuptlings. Ihr Vater glaubt jedoch nicht, dass Micky der richtige Mann für sie ist, und tauft ihn wegen dieses komischen Ausrutschers in Der-auf-dem-Eis-tanzt.
Mit Hilfe seines neuen "Meisters" lernt Micky, in der Wildnis zu leben und auch die schwierigsten Situationen zu meistern (z. B. einem Bären ohne Waffen gegenüberzutreten). Eines Tages besuchen die beiden den Indianerhäuptling mit dem Namen Donnernder Magen. Im Dorf verliebt sich Micky in Die-mit-den-Augen-strahlt, die Tochter des Häuptlings. Ihr Vater glaubt jedoch nicht, dass Micky der richtige Mann für sie ist, und tauft ihn wegen dieses komischen Ausrutschers in Der-auf-dem-Eis-tanzt.


In der Zwischenzeit verbündet sich der ehrgeizige Indianerkrieger Schlaue Ratte mit einigen weißen Banditen, die von dem miesen Black Jack Karlo angeführt werden. Sie wollen den Häuptling stürzen, dessen Tochter heiraten und sich das Land unter den Nagel reißen. Zum Glück findet Jaques alles über das Komplott heraus, aber diesmal ist er derjenige, der sich den Kopf stößt und niedergeschlagen wird. Micky stellt sich den Banditen allein und besiegt sie alle - auch dank der Hilfe desselben Bären, mit dem er während seiner „Ausbildung“ zu tun hatte. Auch mit Schlaue Ratte hat Micky noch eine Rechnung zu begleichen. Zum Dank dafür, dass er den Stamm gerettet hat, gibt ihm der Häuptling die Hand seiner Tochter.
In der Zwischenzeit verbündet sich der ehrgeizige Indianerkrieger Schlaue Ratte mit einigen weißen Banditen, die von dem miesen Black Jack Karlo angeführt werden. Sie wollen den Häuptling stürzen, dessen Tochter heiraten und sich das Land unter den Nagel reißen. Zum Glück findet Jaques alles über das Komplott heraus, aber diesmal ist er derjenige, der sich den Kopf stößt und niedergeschlagen wird. Micky stellt sich den Banditen allein und besiegt sie alle - auch dank der Hilfe desselben Bären, mit dem er während seiner "Ausbildung" zu tun hatte. Auch mit Schlaue Ratte hat Micky noch eine Rechnung zu begleichen. Zum Dank dafür, dass er den Stamm gerettet hat, gibt ihm der Häuptling die Hand seiner Tochter.


|- style="background:#A8A06F;"
|- style="background:#A8A06F;"
Zeile 219: Zeile 219:
| colspan="3" |  
| colspan="3" |  
|- style="background:#DBDBA4"
|- style="background:#DBDBA4"
| colspan="3" | '''Historischer Hintergrund'''<br> In ''Interview mit George Washington'' erleben wir, wie die britischen Kolonien stärker werden und sich nach Unabhängigkeit sehnen. In Boston machte sich Unzufriedenheit breit und Patrioten widersetzen sich dem König, indem sie sich weigerten, die neue Teesteuer zu zahlen. Es waren turbulente Tage, als Rebellen ein Schiff der British East India Company im Hafen der Stadt überfielen (16. Dezember 1773). Im Juli 1775 brach der Unabhängigkeitskkrieg aus, eine Folge des erdrückenden Drucks, den die britische Regierung auf die amerikanischen Kolonien ausübte. Diese wurden wirtschaftlich ausgepresst, um die klammen Kassen des britischen Empire zu füllen, was ihre Entwicklung stark behinderte. Am 4. Juli 1776 wurde die Amerikanische Unabängigkeitserklärung unterzeichnet, an deren Formulierung Benjamin Franklin wesentlich beteiligt war.
| colspan="3" | '''Historischer Hintergrund'''<br>
 
 
Die „Pennsylvania Gazette“ mit Sitz in Philadelphia war von 1728 bis 1800 eine der bedeutendsten Zeitungen der Vereinigten Staaten. In den Jahren vor der Amerikanischen Revolution diente die Zeitung als Stimme der kolonialen Opposition gegen die britische Kolonialherrschaft, insbesondere gegen den Stamp Act und die Townshend Acts. Die Zeitung wurde erstmals 1728 von Samuel Keimer herausgegeben, der sie ein Jahr später vor seiner Flucht nach Barbados an Benjamin Franklin und seinen Partner Hugh Meredith verkaufte. Franklin ließ die Zeitung nicht nur drucken, sondern steuerte auch häufig unter Pseudonymen Beiträge zu der Zeitung bei, so zum Beispiel einen Aufruf auf seinen 1741 verstorbenen Freund Andrew Hamilton. „The Pennsylvania Gazette“ wurde bald die erfolgreichste in den Kolonien. Neben einigen Neuheiten der „Pennsylvania Gazette“ war die Zeitung die erste, die die von Franklin verfasste politische Karikatur „Join or Die“ veröffentlichte. Der Cartoon tauchte später im 18. Jahrhundert als Symbol zur Unterstützung der Amerikanischen Revolution wieder auf<ref>https://en.wikipedia.org/wiki/The_Pennsylvania_Gazette</ref>. Am 19. Oktober 1752 veröffentlichte Franklin in der Pennsylvania Gazette einen in der Dritten Person verfassten Bericht über sein bahnbrechendes Drachenexperiment – ohne jedoch zu erwähnen, dass er es selbst durchgeführt hatte. Ob er tatsächlich beim Drachensteigen vom Blitz getroffen wurde und diesen Unfall unglaublicherweise überlebte, ist bis heute umstritten.
 
|}
|}
|-
|-
Zeile 735: Zeile 731:


===Inkarnationen von Minnie Maus===
===Inkarnationen von Minnie Maus===
[[Datei:Es war einmal in Amerika - Clementine.jpg|350px|mini|rechts|Minnie Clementine (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Es war einmal in Amerika - Clementine.jpg|350px|mini|rechts|Minni Clementine (© Egmont Ehapa)]]
In den 14 Kapiteln der Serie treten insgesamt fünf Vorfahren von Minnie Maus auf. Die Familiengeschichte beginnt in Kapitel 1 mit der Auswanderung der englischen Dienstmagd Minnie Maus im Jahr 1620, die zuvor in einem Gasthaus bei ihrer Tante Therese gearbeitet hat und zusammen mit dem Schneider Micky Maus (1) ihre Heimat verlässt. Die nächste weibliche Maus ist erst wieder in ''Im Indianerland'' zu sehen und hört auf den Namen Die-mit-den-Augen-strahlt. Im italienischen Original heißt die Figur Minou, allerdings ist unklar, ob sie die leibliche Tochter von Häuplting Donnernder Magen ist. Sie heiratet Micky Maus (3), der fortan bei den Indianern lebt. Die kluge Menny Maus lernt Mick Sr. in ''Die Flussprinzessin'' kennen. Sie wurde von dem großherzigen Erfinder Jeremias Pepper in Obhut genommen und arbeitet auf dessen großer Ranch als Lehrerin für viele adoptierte Waisenkinder.  
In den 14 Kapiteln der Serie treten insgesamt fünf Vorfahren von Minnie Maus auf. Die Familiengeschichte beginnt in Kapitel 1 mit der Auswanderung der englischen Dienstmagd Minnie Maus im Jahr 1620, die zuvor in einem Gasthaus bei ihrer Tante Therese gearbeitet hat und zusammen mit dem Schneider Micky Maus (1) ihre Heimat verlässt. Die nächste weibliche Maus ist erst wieder in ''Im Indianerland'' zu sehen und hört auf den Namen Die-mit-den-Augen-strahlt. Im italienischen Original heißt die Figur Minou, allerdings ist unklar, ob sie die leibliche Tochter von Häuplting Donnernder Magen ist. Sie heiratet Micky Maus (3), der fortan bei den Indianern lebt. Die kluge Menny Maus lernt Mick Sr. in ''Die Flussprinzessin'' kennen. Sie wurde von dem großherzigen Erfinder Jeremias Pepper in Obhut genommen und arbeitet auf dessen großer Ranch als Lehrerin für viele adoptierte Waisenkinder.  


Zeile 757: Zeile 753:


===Inkarnationen von Goofy===
===Inkarnationen von Goofy===
Über die 14 Kapitel der Serie begegnt der männliche Vorfahre von Micky Maus fast immer einem liebenswerten Urahn von Goofy. Beide verbindet eine tiefe Freundschaft und gegenseitige Anerkennung. Lediglich in Kapitel 10 erlebt der Cowboy Mick Maus ein Abenteuer ohne einen Kameraden.  
Über die 14 Kapitel der Serie begegnt der männliche Vorfahre von Micky Maus fast immer einem liebenswerten Urahn von Goofy. Beide verbindet eine tiefe Freundschaft und gegenseitige Anerkennung. Lediglich in Kapitel 10 erlebt der Cowboy Mick Maus ein Abenteuer ohne einen Kameraden. Die Goofy-Inkarnationen sind durchgängig mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet und daher immer eine große Hilfe. Sie verfügen über zahlreiche Kenntnisse und sind meist kampferprobte Schützen. Dennoch sind sehr häufig eng mit der Natur verbunden und schätzen die Eigenständigkeit der verschiedenen Menschen. Es fällt ihnen meist schwer, sich von ihren Vorstellungen und Traditionen zu lösen. Manchmal sind Goofys Vorfahren älter als die jeweiligen Vorfahren von Micky und unterweisen diesen in ihren Fähigkeiten oder treten regelrecht als Ziehvater auf. In den Kapiteln 7, 10 und 12 bis 14 sind die Goofy-Inkarnationen realen Personen oder fiktiven Figuren der Popkultur nachempfunden, zum Beispiel der Westernlegende Wild Bill Hicock. Die meisten Auftritte hat Goof Carson, der als erfahrener Cowboy in den Kapiteln 12 bis 14 zu sehen ist und tief in den Traditionen des Wilden Westens verwurzelt ist, aber dennoch mit der Zeit geht und schließlich eine Karriere als Schauspieler in Hollywood startet.
 
{{Zitat|Micky und Goofy sind ein perfektes Paar. Zeichnerisch ist es einfach, sie im Bild anzuordnen. Sie ergänzen sich perfekt: Der eine mit einem kleinen Kopf und runden Ohren, der andere schlacksig und mit Schlappohren. Helle und dunkle Farbflächen sind gleichmäßig verteilt.|Massimo De Vita}}<ref>[[Die besten Geschichten von Massimo De Vita]] Egmont Comic Collection, 2013, S. 12–13 </ref>
 
Massimo De Vita beschreibt das Verhältnis zwischen Micky und Goofy beim Erzählen einer Geschichte in der Art, als dass einer von beiden der Protagonist ist, der andere sein Begleiter. <ref>[[Die besten Geschichten von Massimo De Vita]] Egmont Comic Collection, 2013, S. 12–13 </ref> Doch dabei sieht er die Sache in der Welt von Disneycomics durchaus komplexer, da es in dieser ermöglicht ist, jede beliebige Handlung zu erzählen. Deshalb tauschen Micky und Goofy in De Vitas Geschichten manchmal die Rollen: Wenn der eine den den Helden spielt, ist der andere sein Begleiter und umgekehrt. Dabei verweist De Vita auf Werke von [[Floyd Gottfredson]], in denen Goofy der Protagonist ist und seinen Freund Micky sprachlos macht (zum Beispiel ''[[Goofy im Rampenlicht]]'' oder ''[[Dr. X]]'').
 
Die Goofy-Inkarnationen sind durchgängig mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet und daher immer eine große Hilfe. Sie verfügen über zahlreiche Kenntnisse und sind meist kampferprobte Schützen. Dennoch sind sehr häufig eng mit der Natur verbunden und schätzen die Eigenständigkeit der verschiedenen Menschen. Es fällt ihnen meist schwer, sich von ihren Vorstellungen und Traditionen zu lösen. Manchmal sind Goofys Vorfahren älter als die jeweiligen Vorfahren von Micky und unterweisen diesen in ihren Fähigkeiten oder treten regelrecht als Ziehvater auf. In den Kapiteln 7, 10 und 12 bis 14 sind die Goofy-Inkarnationen realen Personen oder fiktiven Figuren der Popkultur nachempfunden, zum Beispiel der Westernlegende Wild Bill Hicock. Die meisten Auftritte hat Goof Carson, der als erfahrener Cowboy in den Kapiteln 12 bis 14 zu sehen ist und tief in den Traditionen des Wilden Westens verwurzelt ist, aber dennoch mit der Zeit geht und schließlich eine Karriere als Schauspieler in Hollywood startet.




Zeile 823: Zeile 813:
===Sonstige Inkarnationen ===
===Sonstige Inkarnationen ===
[[Datei:LTB praesentiert 4-4-b.jpg|350px|mini|links|Clarabelle und Rudy (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:LTB praesentiert 4-4-b.jpg|350px|mini|links|Clarabelle und Rudy (© Egmont Ehapa)]]
*Zwei Inkarnationen von [[Klarabella Kuh]] sind in der Comicserie auszumachen. In Kapitel 9 ''Goldfieber'' buhlt der Indianer Goofeyo um die Gunst der Meisterköchin Pomfrittontas. In den Kapiteln 8 und 11 verkörpert sie die großgewachsene Clarette, die als Siedlerin gen Westen zieht und sich dort selbständig machen will. Sie ist die beste Freundin von Minnie Clementine und hilft Mick Maus Jr. später dabei, Minnie zu finden. In ''Das Gesetz des Westens'' übernimmt sie eine größere Rolle als Eigentümerin des ''Blue Belle Saloon'' und ist dort mit Rudy Rossum verheiratet. Sie ist nicht nur erfolgreiche Barbesitzerin, sondern auch angehimmelte Sängerin.
*Zwei Inkarnationen von [[Klarabella Kuh]] sind in der Comicserie auszumachen. In Kapitel 9 ''Goldfieber'' buhlt der Indianer Goofeyo um die Gunst der Meisterköchin Pomfrittontas. In den Kapiteln 8 und 11 verkörpert sie die großgewachsene Clarette, die als Siedlerin gen Westen zieht und sich dort selbständig machen will. Sie ist die beste Freundin von Minnie Clementine und hilft Mick Maus Jr. später dabei, Minnie zu finden. In ''Das Gesetz des Westens'' übernimmt sie eine größere Rolle als Eigentümerin des ''Blue Belle Saloon'' und ist dort mit Rudy rossum verheiratet. Sie ist nicht nur erfolgreiche Barbesitzerin, sondern auch angehimmelte Sängerin.
*Ein Urahn von [[Rudi Ross]] taucht in Kapitel 11 auf, wo Rudy Rossum der tatkräftige Ehemann von Clarette ist. In den Kapitel 13 und 14 sind dickere Inkarnationen von Rudi Ross als Rudbur und Rudville Wright (Brüder Wright) zu sehen.  
*Ein Urahn von [[Rudi Ross]] taucht in Kapitel 11 auf, wo Rudy Rossum der tatkräftige Ehemann von Clarette ist. In den Kapitel 13 und 14 sind dickere Inkarnationen von Rudi Ross als Rudbur und Rudville Wright (Brüder Wright) zu sehen.  
*Ein Vorfahre von [[Kommissar Hunter]] tritt in Gestalt von John Hunter in Kapitel 10 und Kapitel 12 auf. Im italienischen Original steht er im Rang eines Colonels, in der deutschsprachigen Übersetzung ist er als Sicherheitschef einer Eisenbahngesellschaft tätig. Bei seinem zweiten Auftritt revanchiert er sich dafür, dass der Cowboy Mick Maus ihn bei eihrem ersten Aufeinandertreffen aus den Fängen eines üblen Schurken befreit hat.
*Ein Vorfahre von [[Kommissar Hunter]] tritt in Gestalt von John Hunter in Kapitel 10 und Kapitel 12 auf. Im italienischen Original steht er im Rang eines Colonels, in der deutschsprachigen Übersetzung ist er als Sicherheitschef einer Eisenbahngesellschaft tätig. Bei seinem zweiten Auftritt revanchiert er sich dafür, dass der Cowboy Mick Maus ihn bei eihrem ersten Aufeinandertreffen aus den Fängen eines üblen Schurken befreit hat.
*In Kapitel 12 ''Tausend Rinder, tausend Meilen'' tritt mit dem gewissenlosen Tycoon Mister Blackspot ein Vorfahre von [[Plattnase]] auf, der sich bei einem Überfall auf einen Viehtrieb eine schwarze Kapuze über den gesamten Körper zieht, um seine Identität zu verbergen.
*In Kapitel 12 ''Tausend Rinder, tausend Meilen'' tritt mit dem gewissenlosen Tycoon Mister Blackspot ein Vorfahre von [[Plattnase]] auf, der sich bei einem Überfall auf einen Viehtrieb eine schwarze Kapuze über den gesamten Körper zieht, um seine Identität zu verbergen.
*Der Investigativjournalist Papa Razzo in Kapitel 14, dem letzten Kapitel der Saga, hat Ähnlichkeiten mit [[Inspektor Issel]].


==Veröffentlichung==
==Veröffentlichung==
[[Datei:Es war einmal in Amerika - Finale.jpg|380px|mini|rechts|Eine stolze Ahnengalerie (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Es war einmal in Amerika - Finale.jpg|380px|mini|rechts|Minni Clementine (© Egmont Ehapa)]]
Die erste Episode der Serie wurde am 21.02.1994 im italienischen ''[[Topolino]]''-Magazin 1996 erstveröffentlicht. Die deutschsprachige Erstveröffentlichung erfolgte bereits im November 1994 in [[LTB 202]]. In dieser Ausgabe wurden die ersten beiden Kapitel als eine einheitliche Geschichte abgedruckt. Von nun an erschienen regelmäßig weitere Abenteuer der Western-Serie, die in kurzen Abständen auch im deutschsprachigen Raum publiziert wurden.
Die erste Episode der Serie wurde am 21.02.1994 im italienischen ''[[Topolino]]''-Magazin 1996 erstveröffentlicht. Die deutschsprachige Erstveröffentlichung erfolgte bereits im November 1994 in [[LTB 202]]. In dieser Ausgabe wurden die ersten beiden Kapitel als eine einheitliche Geschichte abgedruckt. Von nun an erschienen regelmäßig weitere Abenteuer der Western-Serie, die in kurzen Abständen auch im deutschsprachigen Raum publiziert wurden.


Zeile 840: Zeile 829:


Erst zwischen August 2017 und März 2019 veröffentlichte ''[[Panini]] Comics'' die Serie vollständig innerhalb der Reihe ''Definitive Collection''. Aufgeteilt auf vier monografische Bände (19, 25, 28 und 30) liegt die Reihe nunmehr in Gesamtheit als Sammelwerk vor.
Erst zwischen August 2017 und März 2019 veröffentlichte ''[[Panini]] Comics'' die Serie vollständig innerhalb der Reihe ''Definitive Collection''. Aufgeteilt auf vier monografische Bände (19, 25, 28 und 30) liegt die Reihe nunmehr in Gesamtheit als Sammelwerk vor.
Im August 2017 hatte Panini Comics damit begonnen, die Serie ''Es war einmal in Amerika'' in der Reihe Disney Definitive Collection in monografischen Bänden neu zu veröffentlichen. Diese vollständige Sammlung wurde erst mit Erscheinen des letzten Sammelbandes am 15. März 2019 abgeschlossen.  
Seit August 2017 hatte Panini Comics damit begonnen, die Serie Once Upon a Time in America in der Reihe Disney Definitive Collection in monografischen Bänden neu zu veröffentlichen, aber dieser Versuch einer vollständigen Sammlung wurde erst nach dem 15. März 2019 abgeschlossen.  


==Historische Abweichungen==
==Historische Abweichungen==
Zeile 851: Zeile 840:


==Musikbezug „Oh My Darling, Clementine“==
==Musikbezug „Oh My Darling, Clementine“==
Möglicherweise ließen Giorgio Pezzin und Massimo De Vita sich bei der Entwicklung der Comicserie von dem Spielfilmklassiker ''Faustrecht der Prärie'' (1936) mit Henry Fonda in der Hauptrolle inspirieren, der im US-amerikanischen Original den Originaltitel „My Darling Clementine“ trägt. Im Film wird der Musiktitel als Hintergrundmusik verwendet.  
Die Kapitel 8 bis 12, in denen der rastlose Cowboy Mick Maus auf der Suche nach seiner großen Liebe Minnie Clementine ist, werden in den Comicgeschichten von einem muskalischen Rahmen in Form der Western-Ballade „[https://de.wikipedia.org/wiki/Oh_My_Darling,_Clementine Oh My Darling, Clementine]“ umschlossen. Mitglieder der ''Western Writers of America'' wählten das Volkslied im Jahr 2010 zu einem der „Top 100 Western-Songs aller Zeiten“. Der eingängige Refrain des Liedes wird am Ende jeder der fünf Einzelepisoden im Final Panel aufgegriffen und zitiert.  


Die Kapitel 8 bis 12, in denen der rastlose Cowboy Mick Maus auf der Suche nach seiner großen Liebe Minnie Clementine ist, werden in den Comicgeschichten von einem muskalischen Rahmen in Form der Western-Ballade „[https://de.wikipedia.org/wiki/Oh_My_Darling,_Clementine Oh My Darling, Clementine]“ umschlossen. Mitglieder der ''Western Writers of America'' wählten das Volkslied im Jahr 2010 zu einem der „Top 100 Western-Songs aller Zeiten“. Der eingängige Refrain des Liedes wird am Ende jeder der fünf Einzelepisoden im Final Panel aufgegriffen und zitiert.  
In ''Der Treck nach Oregon'' ist es Minnie Clementine selbst, die die Melodie vor sich hinsummt, als sie sich nach dem Fortgang von Mick Maus ihre Liebe zu dem gutaussehenden Cowboy eingesteht, der so ganz anders ist als die anderen Männer. In den drei darauffolgenden Geschichten reitet Mick auf seinem Pferd am Ende jedes Abenteuers dem Sonnenuntergang entgegen und wiederholt den Refrain des Songs. Dadurch wird immer wieder symbolisiert, dass seine Reise durch den unbeugsamen Wilden Westen solange kein Ende finden wird, bis seine Suche nach Minnie Clementine abgeschlossen ist. Nachdem er durch verschiedene Bundesstaaten gezogen ist und immer wieder für die Gerechtigkeit gekämpft hat, findet er Minnie Clementine nach einem Hinweis von Clarette schließlich in Kapitel 12 auf der Triple-O-Ranch in Texas – dem Ort, von dem beide ihre Reise gen Westen in Kapitel 8 angetreten haben. Nachdem beide nach so vielen Jahren der Sehnsucht endlich zueinander gefunden haben, beschließen sie, an die Ostküste zu ziehen. Auch diese Episode endet wieder mit der Verszeile „Oh My Darling, Clementine“.


Obwohl die Ballade weltweit bekannt ist, sind die genaue Herkunft und der Ursprung des Textes bis heute ungeklärt. Die Comicserie impliziert, dass die Vorfahren von Micky Maus und Minnie Maus die wahren Urheber von „Oh My Darling, Clementine“ sind. Inhaltlich weisen die Comics und der Songtext, der vom Ertrinken der besungenen Geliebten Clementine handelt, keinerlei Parallelen auf.
Obwohl die Ballade weltweit bekannt ist, sind die genaue Herkunft und der Ursprung des Textes bis heute ungeklärt. Die Comicserie impliziert, dass die Vorfahren von Micky Maus und Minnie Maus die wahren Urheber von „Oh My Darling, Clementine“ sind. Inhaltlich weisen die Comics und der Songtext, der vom Ertrinken der besungenen Geliebten Clementine handelt, keinerlei Parallelen auf.


In ''Der Treck nach Oregon'' ist es Minnie Clementine selbst, die die Melodie vor sich hinsummt, als sie sich nach dem Fortgang von Mick Maus ihre Liebe zu dem gutaussehenden Cowboy eingesteht, der so ganz anders ist als die anderen Männer. In den drei darauffolgenden Geschichten reitet Mick auf seinem Pferd am Ende jedes Abenteuers dem Sonnenuntergang entgegen und wiederholt den Refrain des Songs. Dadurch wird immer wieder symbolisiert, dass seine Reise durch den unbeugsamen Wilden Westen solange kein Ende finden wird, bis seine Suche nach Minnie Clementine abgeschlossen ist. Nachdem er durch verschiedene Bundesstaaten gezogen ist und immer wieder für die Gerechtigkeit gekämpft hat, findet er Minnie Clementine nach einem Hinweis von Clarette schließlich in Kapitel 12 auf der Triple-O-Ranch in Texas – dem Ort, von dem beide ihre Reise gen Westen in Kapitel 8 angetreten haben. Nachdem beide nach so vielen Jahren der Sehnsucht endlich zueinander gefunden haben, beschließen sie, an die Ostküste zu ziehen. Auch diese Episode endet wieder mit der Verszeile „Oh My Darling, Clementine“.
Möglicherweise ließen Giorgio Pezzin und Massimo De Vita sich bei der Entwicklung der Comicserie von dem Spielfilmklassiker ''Faustrecht der Prärie'' (1936) mit Henry Fonda in der Hauptrolle inspirieren, der im US-amerikanischen Original den Originaltitel „My Darling Clementine“ trägt. Im Film wird der Musiktitel als Hintergrundmusik verwendet.  
 
In Kapitel 13 ''Der letzte Cowboy'' summt der melancholische Goof Carson die Melodie des gefühlcollen Songs ''My Rifle, My Pony And Me''. Dieses Lied gab es sowohl als Solo-Aufnahme von Dean Martin als auch als Duett mit Ricky Nelson; die zuletzt genannte Version wurde für den Italo-Western ''Rio Bravo'' (1959) produziert.  


==Filmbezüge==
==Filmbezüge==
[[Datei:LTB SE 1-2008-7-a.jpg|400px|mini|rechts|Rückblende auf die Ereignisse von Fort Alamo (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:LTB SE 1-2008-7-a.jpg|400px|mini|rechts|Rückblende auf die Ereignisse von Fort Alamo (© Egmont Ehapa)]]
{{Zitat|Ich war schon immer ein leidenschaftlicher Filmliebhaber. Western waren eine große Inspiration für diese Saga; neben ''The Big Sky – Der weite Himmel'' (1952) sind meine Favoriten ''Mein großer Freund Shane'' (1958) und ''Zwölf Uhr mittags'' (1952).|Massimo De Vita}}<ref>[https://mortadelo-filemon.es/content?q=Y2F0X2lkPTQ4JmN0Z19pZD0xNzUmcG09YmxvZyZvZmZzZXQ9OCYmb2Zmc2V0PTEw] abgerufen am 14. April 2024; deutschsprachige Titel und Jahreszahlen ergänzt</ref>
Die Comicserie ''Es war einmal in Amerika'' enthält einige Bezüge und Anspielungen auf bekannte Filme, vor allen Dingen ikonischer Italo-Western. Nachstehend sind einige Bezüge beispielhaft genannt.
Die Comicserie ''Es war einmal in Amerika'' enthält einige Bezüge und Anspielungen auf bekannte Filme, vor allen Dingen ikonischer Italo-Western. Nachstehend sind einige Bezüge beispielhaft genannt.


Zeile 882: Zeile 866:


==Trivia==
==Trivia==
Die drei teilweise übereinander liegenden Kreise im wiederkehrenden Emblem der ''Triple-O-Ranch'' bilden einen [[Hidden Mickey|stilisierten Kopf von Micky Maus]] und damit das ikonographische Erkennungsmerkmal der berühmtesten Maus der Comicgeschichte.
Die drei teilweise übereinander liegenden Kreise im wiederkehrenden Emblem der ''Triple-O-Ranch'' bilden einen stilisierten Kopf von Micky Maus und damit das ikonographische Erkennungsmerkmal der berühmtesten Maus der Comicgeschichte.


==Galerie==
==Galerie==

Bitte beachte, dass alle Beiträge zu Duckipedia von anderen Mitwirkenden bearbeitet, geändert oder gelöscht werden können. Reiche hier keine Texte ein, falls du nicht willst, dass diese ohne Einschränkung geändert werden können.

Du bestätigst hiermit auch, dass du diese Texte selbst geschrieben hast oder diese von einer gemeinfreien Quelle kopiert hast (weitere Einzelheiten unter Duckipedia:Urheberrechte). ÜBERTRAGE OHNE GENEHMIGUNG KEINE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN INHALTE!

Abbrechen Bearbeitungshilfe (öffnet in neuem Fenster)

Sonderzeichen: Ä ä Ö ö ß Ü ü | „“ ‚‘ | · × ² ³ ½ # * © | &nbsp; [[]] | {{}} ~~~~

Folgende Vorlagen werden auf dieser Seite verwendet: