Bearbeiten von „Himmel und Huhn“

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'''Himmel und Huhn''' (englischer Originaltitel: ''Chicken Little'') ist das 46. [[Meisterwerk]] der [[Walt Disney Company]] aus dem Jahr 2005, der zweite CGI-Film der es in den [[Meisterwerke]] Kanon geschafft hat und der erste Film, der Disneys CGi-Ära einläutete. Er ist zugleich das zweite Meisterwerk von [[Mark Dindal]], fünf Jahre nach seinen letzten Film ''[[Ein Königreich für ein Lama]]''.
'''Himmel und Huhn''' (englischer Originaltitel: ''Chicken Little'') ist das 46. [[Meisterwerk]] der [[Walt Disney Company]] aus dem Jahr 2005, der zweite CGI-Film der es in den [[Meisterwerke]] Kanon geschafft hat und der erste Film, der Disneys CGi-Ära einläutete. Er ist zugleich das zweite Meisterwerk von [[Mark Dindal]], fünf Jahre nach seinen letzten Film ''[[Ein Königreich für ein Lama]]''.


Da ''[[Pixar]]'' damals kurz davor stand, die ''[[Walt Disney Animation Studios| Walt Disney Studios]]'' zu verlassen, sahen Brancheninsider und Börsenspekulanten diesen Film als eine Art Druckmittel, um Pixar zu zeigen, dass Disney auch ohne sie erfolgreiche Filme machen könne. Zudem plante ''Disney'', dem Zeichentrick den Rücken zu kehren und auch auf den erfolgreichen CGI-Markt zu springen.
Da [[Pixar]] damals kurz davor stand, die ''[[Walt Disney Animation Studios| Walt Disney Studios]]'' zu verlassen, sahen Brancheninsider und Börsenspekulanten diesen Film als eine Art Druckmittel, um Pixar zu zeigen, dass Disney auch ohne sie erfolgreiche Filme machen könne. Zudem plante Disney, dem Zeichentrick den Rücken zu kehren und auch auf den erfolgreichen CGI-Markt zu springen.


== Inhaltsangabe ==
== Inhaltsangabe ==
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=== Kein Pixar und Zeichentrick floppt - Was nun? ===
=== Kein Pixar und Zeichentrick floppt - Was nun? ===
Nach der Jahrtausendwende brachen für Disneys Trickfilmabteilung alles andere als rosige Zeiten an: Viele ihrer Filme floppten, und ''[[Der Schatzplanet]]'' konnte nicht mal seine Kosten einnehmen. Und während die Trickfilme von ''Disney'' selbst immer mehr zu Kassengift wurden, gab es doch noch einen Lichtblick für sie: ''[[Pixar]]''. Fast alle ihre Filme spielten über die 500 Millionen ein; für Disney mehr als profitabel! Doch zwischen ''Disney'' und ''Pixar'' arteten schon ältere Streitigkeiten aus, worauf ''Pixar'' beschloss, von Disney getrennte Wege zu gehen. Vor allem [[Michael Eisner]], damaliger [[CEO]] der ''Walt Disney Company'', wurde mit Kritik überhäuft, da er Pixar einfach gehen lassen wollte. Damit würde schließlich eine ihrer größten Geldquellen verschwinden. ''Disney'' beschloss daraufhin, ihre alten Wurzeln, den Zeichentrick, aufzugeben und auch auf den CGI-Markt zu springen. Und niemand anderes als Mark Dindal, Regisseur von ''[[Ein Königreich für ein Lama]]'', hatte die ehrvolle Aufgabe, den CGI-Film zu erschaffen, der ''Disney''s neue Ära einleiten sollte
Nach der Jahrtausendwende brachen für Disneys Trickfilmabteilung alles andere als rosige Zeiten an: Viele ihrer Filme floppten, und [[Der Schatzplanet]] konnte nicht mal seine Kosten einnehmen. Und während die Trickfilme von Disney selbst immer mehr zu Kassengift wurden, gab es doch noch einen Lichtblick für sie: [[Pixar]]. Fast alle ihre Filme spielten über die 500 Millionen ein; für Disney mehr als profitabel! Doch zwischen Disney und Pixar arteten schon ältere Streitigkeiten aus, worauf Pixar beschloss, von Disney getrennte Wege zu gehen. Vor allem [[Michael Eisner]], damaliger CEO der ''Walt Disney Company'', wurde mit Kritik überhäuft, da er Pixar einfach gehen lassen wollte. Damit würde schließlich eine ihrer größten Geldquellen verschwinden. Disney beschloss daraufhin, ihre alten Wurzeln, den Zeichentrick, aufzugeben und auch auf den CGI-Markt zu springen. Und niemand anderes als Mark Dindal, Regisseur von [[Ein Königreich für ein Lama]], hatte die ehrvolle Aufgabe, den CGI-Film zu erschaffen, der Disney neue Ära einleiten sollte


=== Die Vorlage und ihre erste Disney-Verfilmung ===
=== Die Vorlage und ihre erste Disney-Verfilmung ===
Die Inspiration zum Film basiert auf eine in Amerika sehr berühmten Fabel, die schon im Jahre 1943 von ''Disney'' zu Propagandazwecken eingesetzt wurde.
Die Inspiration zum Film basiert auf eine in Amerika sehr berühmten Fabel, die schon im Jahre 1943 von Disney zu Propagandazwecken eingesetzt wurde.
Die Geschichte drehte sich um einen Fuchs, der einem kleinen Hühnchen einredet, der Himmel stürze ein. In Panik erzählt dieses das denn anderen Hühnern, woraufhin diese gemeinsam in einer Höhle, die natürlich der Fuchs vorgeschlagen hat, Zuflucht suchen. Zwar schaffen sie es allesamt rein, aber niemand mehr raus.<BR />
Die Geschichte drehte sich um einen Fuchs, der einem kleinen Hühnchen einredet, der Himmel stürze ein. In Panik erzählt dieses das denn anderen Hühnern, woraufhin diese gemeinsam in einer Höhle, die natürlich der Fuchs vorgeschlagen hat, Zuflucht suchen. Zwar schaffen sie es allesamt rein, aber niemand mehr raus.<BR />
Dieser Film sollte erklären, dass man nicht allen aufkommenden Schreckensgeschichten glauben solle, da diese nur dem Bösen helfen - hier verkörpert durch den Fuchs; eine klare Anspielung auf Adolf Hitler.
Dieser Film sollte erklären, dass man nicht allen aufkommenden Schreckensgeschichten glauben solle, da diese nur dem Bösen helfen - hier verkörpert durch den Fuchs; eine klare Anspielung auf Adolf Hitler.
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=== Einspielergebnis ===
=== Einspielergebnis ===
Der Film hat zwar die Erwartungen Disneys nicht erfüllt, war trotzdem aber ein Erfolg: Es war nicht nur das erste Disneymeisterwerk seit ''[[Tarzan]]'', das in den USA auf Platz 1 der Kino-Charts startete, sondern spielte genau soviel am Startwochenende ein wie ''[[Der König der Löwen]]''. Allein in Nordamerika spielte er 134 Millionen ein, außerhalb noch mal 179 Millionen Dollar. Zwar spielte er dadurch 100 Millionen mehr als Disneys letzter großer Erfolg (''[[Lilo und Stitch]]'') ein, trotzdem fiel der Film weit hinter anderen CGI-Projekten zurück, vor allem hinter denen von Pixar. Trotzdem übertraf er die Disney-Flops der letzten Jahre bei weitem und konnte Disney bei Gesprächen mit Pixar eine etwas stärkere Position geben, wenn auch keine so starke wie vermutet.
Der Film hat zwar die Erwartungen Disneys nicht erfüllt, war trotzdem aber ein Erfolg: Es war nicht nur das erste Disneymeisterwerk seit [[Tarzan]], das in den USA auf Platz 1 der Kino-Charts startete, sondern spielte genau soviel am Startwochenende ein wie [[Der König der Löwen]]. Allein in Nordamerika spielte er 134 Millionen ein, außerhalb noch mal 179 Millionen Dollar. Zwar spielte er dadurch 100 Millionen mehr als Disneys letzter großer Erfolg ([[Lilo und Stitch]]) ein, trotzdem fiel der Film weit hinter anderen CGI-Projekten zurück, vor allem hinter denen von Pixar. Trotzdem übertraf er die Disney-Flops der letzten Jahre bei weitem und konnte Disney bei Gesprächen mit Pixar eine etwas stärkere Position geben, wenn auch keine so starke wie vermutet.


=== Kritiken ===
=== Kritiken ===
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== Synchronisation ==
== Synchronisation ==


Zwischen der deutschen und der österreichischen Synchronfassung gibt es kleine Unterschiede zwischen den Synchronsprechern, die hauptsächlich die Nebenrollen betreffen. [[Kai Taschner]] der hier bei beiden Fassungen die Synchronisationsregie übernahm ist selbst Synchronsprecher und hat auch bei ''[[Scream 2]]'', ''[[Scream 3]]'' und ''[[Findet Nemo]]'' mitgewirkt. In der amerikanischen Fassung übernahm der Regisseur selbst die Synchronisation des Sportlehrers. Für [[Verona Pooth]] war es die erste Rolle als Synchronsprecherin. [[Christian Ude]] ist seit 1993 der Oberbürgermeister von München und [[Helmut Zirk]] war von 1984 bis 1994 der Bürgermeister von Wien. Sie beide verkörpern in Deutschland und Österreich die Rolle von Bürgermeister Vogelwitz.
Zwischen der deutschen und der österreichischen Synchronfassung gibt es kleine Unterschiede zwischen den Synchronsprechern, die hauptsächlich die Nebenrollen betreffen. [[Kai Taschner]] der hier bei beiden Fassungen die Synchronisationsregie übernahm ist selbst Synchronsprecher und hat auch bei [[Scream 2]], [[Scream 3]] und [[Findet Nemo]] mitgewirkt. In der amerikanischen Fassung übernahm der Regisseur selbst die Synchronisation des Sportlehrers. Für [[Verona Pooth]] war es die erste Rolle als Synchronsprecherin. [[Christian Ude]] ist seit 1993 der Oberbürgermeister von München und [[Helmut Zirk]] war von 1984 bis 1994 der Bürgermeister von Wien. Sie beide verkörpern in Deutschland und Österreich die Rolle von Bürgermeister Vogelwitz.


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== Herausgenommene Szenen ==
== Herausgenommene Szenen ==


Auf der DVD zu ''Himmel und Huhn'' gibt es 4 Szenen, die aus dem Film raus genommen wurden. Gründe dazu waren entweder, das Mark Dindal sie nicht mochte, sie es nicht schafften was aus sich zu machen oder das sie einfach langweilig waren...
Auf der DVD zu Himmel und Huhn gibt es 4 Szenen, die aus dem Film raus genommen wurden. Gründe dazu waren entweder, das Mark Dindal sie nicht mochte, sie es nicht schafften was aus sich zu machen oder das sie einfach langweilig waren...


=== Alternativer Anfang Nr.1 ===
=== Alternativer Anfang Nr.1 ===

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