Himmel und Huhn
Walt Disney Meisterwerke
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Himmel und Huhn | ||||||
Chicken Little | ||||||
© Disney | ||||||
Uraufführung: | 30. Oktober 2005 | |||||
Deutsche Uraufführung: | 26. Januar 2006 | |||||
Produktion: | Mark Dindal | |||||
Regie: | Mark Dindal | |||||
Drehbuch: | Robert L. Baird, Steve Bencich, Ron J. Friedman & Dan Gerson | |||||
Musik: | John Debney | |||||
Länge: | 81 Minuten | |||||
Altersfreigabe: | FSK o. A. | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Himmel und Huhn (englischer Originaltitel: Chicken Little) ist das 46. Meisterwerk der Walt Disney Company aus dem Jahr 2005, der zweite CGI-Film der es in den Meisterwerke Kanon geschafft hat und der erste Film, der Disneys CGi-Ära einläutete. Er ist zugleich das zweite Meisterwerk von Mark Dindal, fünf Jahre nach seinen letzten Film Ein Königreich für ein Lama.
Da Pixar damals kurz davor stand, die Walt Disney Studios zu verlassen, sahen Brancheninsider und Börsenspekulanten diesen Film als eine Art Druckmittel, um Pixar zu zeigen, dass Disney auch ohne sie erfolgreiche Filme machen könne. Zudem plante Disney, dem Zeichentrick den Rücken zu kehren und auch auf den erfolgreichen CGI-Markt zu springen.
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
An einen schönen Tag bricht Panik im Städtchen Oakey Oaks aus: Auslöser ist Hühnchen Junior (in Englischen Chicken Little), der eine große Glocke läutet und schreit, das alle um ihr leben rennen sollen. Durch die darauf folgende Massenpanik wird die Stadt in Chaos gestürzt. Grund dafür ist, das Little Chicken annimmt, der Himmel stürzt ein. Doch leider glaubt ihm niemand, denn beim Baum angekommen, wo angeblich das Stück Himmel liegen soll, ist nun gähnende Leere, bis plötzlich eine Eichel ihn auf den Kopf fällt und die Bürger, inklusive seines Vaters, glauben, dass dies das angebliche Stück Himmel ist und alles nur ein Irrtum war. Die Folgen lassen nicht lange auf sich warten: Die Stadt erklärt ihn für verrückt, sein Vater hält ihn für einen Versager und sein sowieso angeknackstes Image geht nun endgültig flöten.
Ein Jahr später wird angekündigt, dass demnächst „Das Verrückte Hühnchen – der Film“ ins Kino kommt. Sein Vater fragt sich daraufhin, wann alle endlich diese Geschichte vergessen werden. Zwar erzählt sein Sohn ihm, dass er einen Plan habe, sein Vater rät ihm darauf aber erneut, er solle sich für einige Zeit in Luft aufzulösen und versuchen, nicht weiter aufzufallen. Doch Hühnchen Junior brennt darauf, das nun alles in seinem Leben anders wird. Doch leider verpasst er denn Bus und kommt dadurch zu Spät zur Schule...
Als beim Sport Unterricht Völkerball gespielt wird, verrät Hühnchen Junior seinen großen Plan: Da ein Moment sein gesamtes Leben zerstört hat, braucht er nun eine Chance, etwas Großes zu tun, damit alle diese „der Himmel stürzt ein“-Geschichte vergessen können. Zwar gibt Susi ihn dem Rat, mit seinen Vater sein Problem zu klären, aber dieser behaart auf seinen Plan. Doch plötzlich gerät er in einen Streit mit einer Mitschülerin, die ihn mühelos fertig macht und gegen ein Fenster wirft. Als er wieder unterkommt, löst er denn Feueralarm ausversehen aus worauf erneut durch ihn eine Massenpanik ausbricht. Nach diesem Zwischenfall wird Juniors Vater vom Direktor ziemlich niedergemacht, was Junior von draußen alles mitanhören muss. Dabei hört er auch, dass sein Vater früher ein grandioser Baseballspieler war und damals für die Schulmannschaft, die Acorns, denn Sieg holte. Ebenso hört er aber auch, dass er seines Vaters nicht würdig sei. Nach denn Gespräch will er seinen Vater zwar alles erklären, aber jener blockt enttäuscht alles ab, was sein Sohn ihm nähertragen will. Auf denn Nachhauseweg erzählt Junior ihm, dass er darüber nachgedacht hat, ins Baseballteam einzutreten, doch sein Vater versucht ihn davon abzubringen. Er kann ihn nicht daran hindern, ermahnt ihn aber, er solle sich keine zu großen Hoffnungen machen.
Zwar schafft es Junior ins Team, wird dort aber wegen seiner geringen Körpergröße wieder von Gegnern noch vom eigenen Team ernst genommen. Dennoch trainiert er hart. Zunächst wird er zwar nicht einmal eingewechselt, aber als beim Endspiel viele der besten Spieler verletzt werden, muss er schließlich, trotz Spott des Publikums, eingewechselt werden und kann zur Überraschung aller Gegner das Spiel für die Oaks entscheiden, was diese nach 20 Jahren wieder zu Meistern im Highschool-Baseball macht. In seiner Stadt wird er nun um jubelt und auch sein Vater zeigt wieder offen stolz.
Nach Juniors Sieg scheint für denn kleinen endlich eine Glückssträhne angebrochen zu sein; die Episode vor einem Jahr scheint vergessen. Doch plötzlich fällt erneut ein Stück Himmel auf ihn herab, was Hühnchen aber vor seinen Vater aus Angst, die neu gewonnene Achtung zu verlieren, geheim hält. Dabei findet er aber heraus, dass das angebliche Stück Himmel in Wahrheit eine Art Maschine ist, die sich Tarnen kann. Junior benachrichtigt nun seine drei Freunde, Ed, Luigi und Susi, die auch alle nicht wissen, mit was sie es zu tun haben. Doch plötzlich fliegt das Objekt mit Luigi durch die lüfte, worauf die drei anderen natürlich die Verfolgung aufnehmen. Kaum sind sie am Ziel angekommen, müssen sie feststellen, dass die Maschine zu einen Raumschiff gehört, aus denn direkt zwei bedrohliche Aliens kommen und auf dem Weg in Richtung Stadt sind.
Nachdem die Aliens verschwunden sind, gehen Junior, Susi und Ed ins Raumschiff, um nach Luigi zu suchen. Dabei entdeckt Junior etwas pelziges und scheinbar lebendiges. Doch bevor er genauer feststellen kann, worum es sich handelt, wird er von Susi gerufen und die Suche geht weiter. Das pelzige etwas entwickelt aber ein Eigenleben, bekommt Beine und rennt Junior hinterher. Nach langer Zeit finden sie endlich Luigi, aber was Ed sonst noch findet, erweist sich als schrecklich: Eine Karte, auf welcher Planeten durchgekreuzt sind - also anscheinend Planeten, welche die Aliens zerstört haben. Und das schlimmste: Die Erde ist das nächste Opfer.
Junior bleibt wohl nichts anderes übrig, als seinem Vater die unglaubliche Wahrheit zu erzählen, aber auf den Weg aus dem Raumschiff treffen sie die Aliens wieder, die etwas zu vermissen scheinend und die vier deshalb jagen. Die Jagd endet am Glockenturm der Schule, wo Junior gerade noch die Glocken läuten kann, um die Stadtbewohner zu rufen. Doch bevor die Bewohner kommen können, verschwinden die Aliens schon wieder und Junior gerät in Erklärungsnot. Junior geht nun enttäuscht und gekränkt von dannen. Die Ereignisse vom vergangenen Jahr scheinen sich wiederholt zu haben. Am nächsten Tag geht es ebenso schlimm weiter: Sein Vater muss Telefonate mit aufgebrachten Bürgern klären, Junior sitzt mehr als geknickt und enttäuscht im Freien. Zwar wollen seine Freunde ihn dazu überreden, nochmal mit seinem Vater zu sprechen, doch seiner Meinung nach ist alles sowieso zu spät. Gerade als seine Freunde gehen wollen, schreit Junior wie am Spieß: Der Grund ist das flauschige Etwas, dass er im Raumschiff gesehen hat und nun traurig vor ihm erscheint. Luigi kann als einziger ihn verstehen und übersetzt, dass die zwei Aliens seine Eltern seien, und ihn, Kirby, versehentlich zurückgelassen haben. Junior und seine Freunde wollen helfen, doch plötzlich greifen die Aliens an, um Kirby zu holen und dieser läuft nun in die Stadt. Als Junior ihn verfolgen will, hält sein Vater ihn zurück und will mit ihm flüchten. Junior erklärt ihm die Lage, doch sein Vater glaubt ihn kein Wort. Dies macht Hühnchen wütend und er will deshalb Kirby alleine helfen.
Nachdem Junior Kirby gefunden hat, findet auch sein Vater ihn, worauf es zu einem Streit kommt und Junior ihn endlich sagt, was ihm nicht passt. Sein Vater sieht ein, das er seinen Sohn öfters Liebe entgegenen bringen muss, und zusammen wollen sie Kirby nun helfen und die Erde retten...
Die beiden kämpfen sich nun zusammen mit Juniors Freunden durch die Horden von Aliens, bis sie schließlich zum Mutterschiff gelangen, in dem sie Kirbys Eltern vermuten. Doch die Freude dauert nicht lang, da sie dort von einem Strahl einer Waffe getroffen werden, welche alles verschwinden lässt. Sie landen daraufhin im schwerelosen Zustand in einem dunklen Raum wieder auf. Dort werden sie von Kirbys Vater zur Rede gestellt und fast zerstäubt, bis Kirby sich einmischt und seinen Vater aufgeklärt, dass sie die Wahrheit sagen. Reumütig werden die beiden mit dem anderen im Raum befindlichen freigelassen, die Aliens entschuldigen sich und auch alles andere klärt sich auf: Die Erde sollte nie zerstört werden, sie ist nur der Planet, der die besten Eicheln des Universums aufzuweisen hat, und die Platte, die sich Tarnen kann, ist ein Teil der Tarnplatte des Raumschiffs von Kirbys Eltern, die immer wieder rausfällt. Die Aliens verlassen die Erde und Junior ist der Held der Stadt.
Produktion[Bearbeiten]
Kein Pixar und Zeichentrick floppt - Was nun?[Bearbeiten]
Nach der Jahrtausendwende brachen für Disneys Trickfilmabteilung alles andere als rosige Zeiten an: Viele ihrer Filme floppten, und Der Schatzplanet konnte nicht mal seine Kosten einnehmen. Und während die Trickfilme von Disney selbst immer mehr zu Kassengift wurden, gab es doch noch einen Lichtblick für sie: Pixar. Fast alle ihre Filme spielten über die 500 Millionen ein; für Disney mehr als profitabel! Doch zwischen Disney und Pixar arteten schon ältere Streitigkeiten aus, worauf Pixar beschloss, von Disney getrennte Wege zu gehen. Vor allem Michael Eisner, damaliger CEO der Walt Disney Company, wurde mit Kritik überhäuft, da er Pixar einfach gehen lassen wollte. Damit würde schließlich eine ihrer größten Geldquellen verschwinden. Disney beschloss daraufhin, ihre alten Wurzeln, den Zeichentrick, aufzugeben und auch auf den CGI-Markt zu springen. Und niemand anderes als Mark Dindal, Regisseur von Ein Königreich für ein Lama, hatte die ehrvolle Aufgabe, den CGI-Film zu erschaffen, der Disneys neue Ära einleiten sollte
Die Vorlage und ihre erste Disney-Verfilmung[Bearbeiten]
Die Inspiration zum Film basiert auf eine in Amerika sehr berühmten Fabel, die schon im Jahre 1943 von Disney zu Propagandazwecken eingesetzt wurde.
Die Geschichte drehte sich um einen Fuchs, der einem kleinen Hühnchen einredet, der Himmel stürze ein. In Panik erzählt dieses das denn anderen Hühnern, woraufhin diese gemeinsam in einer Höhle, die natürlich der Fuchs vorgeschlagen hat, Zuflucht suchen. Zwar schaffen sie es allesamt rein, aber niemand mehr raus.
Dieser Film sollte erklären, dass man nicht allen aufkommenden Schreckensgeschichten glauben solle, da diese nur dem Bösen helfen - hier verkörpert durch den Fuchs; eine klare Anspielung auf Adolf Hitler.
Himmel und Huhn sollte die Geschichte vom Hühnchen neu erzählen: Im Anfangsstadium des Films wollte das Team von Himmel und Huhn die Geschichte nach den Ereignissen des Originals erzählen, zu Beginn noch mit einem weiblichen Hühnchen in der Hauptrolle. Eisner regte an, lieber einen Jungen dafür zu nehmen.
Strecken und Dehnen[Bearbeiten]
Mark Dindal ist bekannt dafür, das seine Filme mehr an Cartoons als an Zeichentrickfilme erinnern, deswegen dachte er sich für sein neuestes Werk was besonderes aus: Mark Dindal wollte mit Himmel und Huhn Charaktere erschaffen, die Unsterblich werden, da Dindal meint, dass Disney dies immer gemacht habe. Deswegen wollte er die Figuren trotz des CGI-Gewands wie Figuren aus den alten Cartoons wirken lassen. Diesen Vorgang bezeichneten die Nine Old Men als 'Strecken und Dehnen'. Er wollte zwar, dass die Figuren modern wirken, aber vom Aussehen und denn Gesichtszügen an die Figuren der alten Cartoons erinnern und auch deren Charme einfangen. Auch das Design der Stadt erinnert eher an diese alten Zeiten als an moderne Designs. Vor allem bei Bewegungen der Charaktere merkte man diese Technik des 'Strecken und Dehnens': Die Figuren wirken ständig, als würden sie sich bewegen. Dies hatte natürlich auch Auswirkungen auf denn Slapstik: Eine Figur klatscht an Fensterscheiben, fliegt durch Limoflaschen und schmeißt diese dabei durch die Gegend oder steckt in einen Stuhl fest und versucht dabei einen Bleistift aufzulesen.
Rezeption und Erfolge[Bearbeiten]
Einspielergebnis[Bearbeiten]
Der Film hat zwar die Erwartungen Disneys nicht erfüllt, war trotzdem aber ein Erfolg: Es war nicht nur das erste Disneymeisterwerk seit Tarzan, das in den USA auf Platz 1 der Kino-Charts startete, sondern spielte genau soviel am Startwochenende ein wie Der König der Löwen. Allein in Nordamerika spielte er 134 Millionen ein, außerhalb noch mal 179 Millionen Dollar. Zwar spielte er dadurch 100 Millionen mehr als Disneys letzter großer Erfolg (Lilo und Stitch) ein, trotzdem fiel der Film weit hinter anderen CGI-Projekten zurück, vor allem hinter denen von Pixar. Trotzdem übertraf er die Disney-Flops der letzten Jahre bei weitem und konnte Disney bei Gesprächen mit Pixar eine etwas stärkere Position geben, wenn auch keine so starke wie vermutet.
Kritiken[Bearbeiten]
Himmel und Huhn bekam katastrophale Kritiken: In Amerika fiel er vollkommen durch, sowohl die Story als auch die Charaktere empfand man als stumpf und langweilig. Die Anspielungen auf andere Filme empfand man als plump und ordinär. Er war einer der am schlechtesten bewerteten CGI-Filme überhaupt. Außerhalb der USA sah es auch nicht besser aus: In Deutschland wertete man ähnlich, aber zusätzlich wurde kritisiert, das man die Synchronisation mit Promis überbesetzte, die einen lausigen Job machten. Lediglich das Design schnitt einigermaßen gut ab.
Synchronisation[Bearbeiten]
Zwischen der deutschen und der österreichischen Synchronfassung gibt es kleine Unterschiede zwischen den Synchronsprechern, die hauptsächlich die Nebenrollen betreffen. Kai Taschner der hier bei beiden Fassungen die Synchronisationsregie übernahm ist selbst Synchronsprecher und hat auch bei Scream 2, Scream 3 und Findet Nemo mitgewirkt. In der amerikanischen Fassung übernahm der Regisseur selbst die Synchronisation des Sportlehrers. Für Verona Pooth war es die erste Rolle als Synchronsprecherin. Christian Ude ist seit 1993 der Oberbürgermeister von München und Helmut Zirk war von 1984 bis 1994 der Bürgermeister von Wien. Sie beide verkörpern in Deutschland und Österreich die Rolle von Bürgermeister Vogelwitz.
Rolle | Amerikanische Synchronisation | Deutsche Synchronisation | Österreichische Synchronisation |
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Herausgenommene Szenen[Bearbeiten]
Auf der DVD zu Himmel und Huhn gibt es 4 Szenen, die aus dem Film raus genommen wurden. Gründe dazu waren entweder, das Mark Dindal sie nicht mochte, sie es nicht schafften was aus sich zu machen oder das sie einfach langweilig waren...
Alternativer Anfang Nr.1[Bearbeiten]
Hier wird die Grundlage der Story in einer Märchenerzählung erzählt, wie Hühnchen Junior die Eichel mit einem Stück Himmel verwechselte, wie er die Stadt in Panik versetzte, wie sich die Wahrheit herausstellte und wie er zum Gespött der Stadt wurde. Am Ende geht die gezeichnete Märchenbuch-Sequenz über in den Film, wo Junior das Plakat zum Film über ihn sieht und sich fragt, wann alle endlich diese „Der Himmel stürzt ein“-Geschichte vergessen.
Der erste alternative Anfang, der schon fertig war, wurde rausgenommen, weil Mark Dindal sie zum Einen nicht gut fand und zum Anderen, dass sie eher etwas für die ganz Kleinen wäre.
Alternativer Anfang Nr. 2[Bearbeiten]
Die Szene beginnt damit, dass Bruno für seinen Sohn Frühstück machen will, wobei im Fernseher eine Kochsendung läuft, die er als Hilfe benutzt. Leider gelingt ihm das Frühstück nicht und ihm fliegt alles um die Ohren, wobei dabei versehentlich zu einem anderen Programm gewechselt wird, auf welchem zur Zeit eine Sondersendung läuft. Diese zeigt, wie vor einem Jahr Junior die Stadt wegen einer Verwechslung vollkommen ins Chaos stürzte. Am Ende sieht man noch, wie sein Vater ihn als verrückt bezeichnet, was Junior kränkt. Junior geht nun raus, während sein Vater deprimiert am Boden sitzt. Nun sieht man, wie vor dem Haus der Beiden Reporter rumlauern, die Junior in Bedrängnis bringen und auch verkünden, dass ein Film über seinen fatalen Fehler gemacht wird. Nun mischt sich Bruno ein, der seinen Sohn vor den Reportern in Sicherheit bringt.
Dies war der zweite Anfang, der stellenweise sogar schon animiert war, aber dann wohl abgebrochen wurde, weil er zulange dauerte und es nicht schaffte, den Film zu straffen.
Alternativer Anfang mit Junior als Mädchen[Bearbeiten]
Man sieht ein kleines weibliches Huhn, welches in seinem Bett liegt und sich klar macht, das alle gruseligen Geräusche die es hört keine Monster sind, bis es ein schreckliches Grollen hört und sich daraufhin - in Angst es könnte ein Alien sein - versteckt. Nun gibt es einen Blick in den Flur, wo sich herausstellt, dass das Geräusch der Magen ihres Vaters ist.
Diese Szene war wie die beiden Anderen stellenweise schon animiert, wurde aber wieder raus genommen, da der frühere CEO von Disney, Michael Eisner, meinte, ein Junge wäre besser geeignet als ein Mädchen. Somit wurde nicht nur dieser Szene, sondern auch der Kleinen der Todesstoss gegeben.
Beim Mittagessen[Bearbeiten]
Die Szene zeigt nun, wie Hühnchens Freunde ihn aus seinem Schulschrank rausholen. Die Szene wechselt nun zum Mittagessen, wo man sieht wie Ed das Schwein vergeblich versucht, aus dem Automaten was zu Essen zu bekommen, bis Luigi kommt und es für Ed hinkriegt.
Diese Szene war noch nicht animiert, sollte aber Hühnchens Freunde genauer vorstellen, vor allem Ed und Luigi. Ein Grund, warum sie raus genommen wurde ist nicht bekannt, aber der Grund war wohl, die Szene war zu langweilig.
Anspielungen auf andere Filme[Bearbeiten]
- Beim Sportunterricht baut Luigi Forello aus Zeitungen von Susi eine Nachbildung des Empire State Buildings, worauf er klettert und sich selbst mit Papierflugzeugen beschmeißt, bis er besiegt runterfällt. Das ist eine Anspielung auf 'King Kong und die weiße Frau', Ende 2005 als 'King Kong' von Regisseur Peter Jackson neu verfilmt.
- Bei der ersten Flucht vor den Außerirdischen laufen Junior und seine Freunde in ein Kornfeld, durch welches sie die Außerirdischen mit Kreissägen jagen. Dadurch entsteht ein bestimmtes Muster, welches eine Anspielung auf 'Signs' sein soll.
- Als die Außerirdischen angreifen, scheint der Himmel sich zu teilen, eine Anspielung auf Steven Spielbergs Verfilmung von 'Krieg der Welten'.
Kinowerbespot[Bearbeiten]
Der Kinowerbespot wurde für ein besseres Verhalten im Kino produziert und zusammen mit dem Film veröffentlicht. Der kurze Cartoon beginnt mit den Worten: „Before we begin with the Movie. There is one last thing. We need you to do...“ In diesem Moment ist Hühnchen Junior tanzend zu dem Lied Dragostea din tei von O-Zone zu sehen. Wenig später klingt ein Handy und das Hühnchen wird von dem Schriftzug: „Turn off your mobile Phone.“ erschlagen. Doch nachdem er sich wieder seine Brille geschnappt hat, beginnt er wieder zu tanzen.