Bearbeiten von „LTB 311“

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*Figuren: [[Baptist]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Rita Rührig]], [[Gitta Gans]], [[Klaas Klever]], [[Onkel Dagobert]]
*Figuren: [[Baptist]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Rita Rührig]], [[Gitta Gans]], [[Klaas Klever]], [[Onkel Dagobert]]
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*Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 7]]


Der Finanzkurier hat Dagobert Duck zum König des alten und neuen Jahrtausends gekürt, was auch das Interesse des Fernsehens weckt. Die eifrige Journalistin Berit Brabit eilt zum Geldspeicher, um den Fantastilliardär zu interviewen. Dagobert präsentiert sich dabei von seiner unsympathischsten Seite, der nur aufs Geldverdienen und den Profit bedacht ist und die Journalistin gleich zur Kassa bittet, weil sie seinen Wagen mitbenutzt. Zum Erstaunen Brabits und ihres Chefs kommt allerdings Dagobert bei den Zuschauern und Zuschauerinnen sehr gut an, die im missgünstigen Knauser den erfolgreichen und sparsamen Geschäftsmann sowie den Kavalier alter Schule erkennen. Bald entsteht ein regelrechter Hype und Fankult um Dagobert. Er wird mit Anrufen von Bewunderern bombardiert und Tausende stehen Schlange vor dem Speicher, um sich Autogramme geben zu lassen. Doch nicht nur dies: Es wird Mode in Entenhausen, sich wie Dagobert zu kleiden und sich wie er zu verhalten, also sparsam zu sein und nach Gold zu schürfen und Öl zu bohren. Plötzlich werden frühere Ladenhüter wie Gehröcke, Spazierstöcke und Gamaschen in noch nie dagewesenem Ausmaß verkauft. Dagobert ist hellauf begeistert und er und seine Marketing-Abteilung springen auf den Zug auf, um alle möglichen Angebote unter dem zugkräftigen Namen „Duck Klassik“ auf den Markt zu werfen. Schon bald gibt es Spardsen mit Geldspeicheroptik oder Kochbücher von Baptist mit Dagoberts sparsinnigen Lieblingsessen zu kaufen. Auch auf Fräulein Rührig, Gitta oder Donald fällt ein Teil des Ruhms ab. Doch bei dem ganzen Trubel und der Begeisterung über die neuen Gewinne vernachlässigt Dagobert, dass alle seine anderen Geschäfte kaum mehr laufen. Es bedarf erst der Kollegen im Milliardärsklub, um ihm zu zeigen, was sein Beispiel ausgelöst hat. Denn die sparfreudigen Mitbürger kaufen nun kaum mehr etwas. Die Milliardäre sehen ihr Vermögen bereits im Schwinden begriffen. Der einzige Weg, die Misere zu beenden, ist, dass Dagobert selbst den Mythos des Knausers zerstört. Er begibt sich heimlich auf eine Südseeinsel und lässt sich dort vom Fernsehen, dem er einen anonymen Tipp gegeben hat, dabei filmen, wie er dort Partys veranstaltet und eine Münze in einen Wunschbrunnen wirft. Das Theater funktioniert, die Entenhausener kehren zum Kaufrausch zurück – aber Dagobert ist todunglücklich, weil er die eine Münze in der Südsee opfern musste.
Der Finanzkurier hat Dagobert Duck zum König des alten und neuen Jahrtausends gekürt, was auch das Interesse des Fernsehens weckt. Die eifrige Journalistin Berit Brabit eilt zum Geldspeicher, um den Fantastilliardär zu interviewen. Dagobert präsentiert sich dabei von seiner unsympathischsten Seite, der nur aufs Geldverdienen und den Profit bedacht ist und die Journalistin gleich zur Kassa bittet, weil sie seinen Wagen mitbenutzt. Zum Erstaunen Brabits und ihres Chefs kommt allerdings Dagobert bei den Zuschauern und Zuschauerinnen sehr gut an, die im missgünstigen Knauser den erfolgreichen und sparsamen Geschäftsmann sowie den Kavalier alter Schule erkennen. Bald entsteht ein regelrechter Hype und Fankult um Dagobert. Er wird mit Anrufen von Bewunderern bombardiert und Tausende stehen Schlange vor dem Speicher, um sich Autogramme geben zu lassen. Doch nicht nur dies: Es wird Mode in Entenhausen, sich wie Dagobert zu kleiden und sich wie er zu verhalten, also sparsam zu sein und nach Gold zu schürfen und Öl zu bohren. Plötzlich werden frühere Ladenhüter wie Gehröcke, Spazierstöcke und Gamaschen in noch nie dagewesenem Ausmaß verkauft. Dagobert ist hellauf begeistert und er und seine Marketing-Abteilung springen auf den Zug auf, um alle möglichen Angebote unter dem zugkräftigen Namen „Duck Klassik“ auf den Markt zu werfen. Schon bald gibt es Spardsen mit Geldspeicheroptik oder Kochbücher von Baptist mit Dagoberts sparsinnigen Lieblingsessen zu kaufen. Auch auf Fräulein Rührig, Gitta oder Donald fällt ein Teil des Ruhms ab. Doch bei dem ganzen Trubel und der Begeisterung über die neuen Gewinne vernachlässigt Dagobert, dass alle seine anderen Geschäfte kaum mehr laufen. Es bedarf erst der Kollegen im Milliardärsklub, um ihm zu zeigen, was sein Beispiel ausgelöst hat. Denn die sparfreudigen Mitbürger kaufen nun kaum mehr etwas. Die Milliardäre sehen ihr Vermögen bereits im Schwinden begriffen. Der einzige Weg, die Misere zu beenden, ist, dass Dagobert selbst den Mythos des Knausers zerstört. Er begibt sich heimlich auf eine Südseeinsel und lässt sich dort vom Fernsehen, dem er einen anonymen Tipp gegeben hat, dabei filmen, wie er dort Partys veranstaltet und eine Münze in einen Wunschbrunnen wirft. Das Theater funktioniert, die Entenhausener kehren zum Kaufrausch zurück – aber Dagobert ist todunglücklich, weil er die eine Münze in der Südsee opfern musste.

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