Seltsames Ferienerlebnis

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Seltsames Ferienerlebnis
Pizen Spring Dude Ranch
Erstveröffentlichung: März 1949
Entstehungsdatum: 9. September 1948
Storycode: W WDC 102-02
Story: Carl Barks (wiederverwendetes Skript)
Zeichnungen: Carl Barks
Seiten: 10
Deutsche Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Deutsche Erstveröffentlichung: MM 7/1976
Weiterführendes

Ind.PNG Infos zu Seltsames Ferienerlebnis

beim I.N.D.U.C.K.S.


Die frischen Western-Liebhaber wollen dem umherstreifenden Pferdedieb Einhalt gebieten. (© Egmont Ehapa)
Splashpanel der Geschichte: (© Egmont Ehapa)

Figuren[Bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten]

Donald und die Kinder machen „Ferien auf der Ranch“, wie es heutzutage genannt und getan wird. Eines schönen Morgens lauschen sie bei einem interessanten Gespräch mit, dem man entnehmen kann, wie sich die Herren der Pferdeaufenthalte auf der „Doppel-B-Ranch“ einfinden wollen, um dem umherstreifenden Pferdedieb Herr zu werden. Dieser Kerl ruiniert ihre Besitzer, indem er besonders geschickt Pferde mitgehen lässt. Bill, der Chef von der Urlaubsranch, will ebenfalls mitkommen, muss aber auf die Pferde höchstselbst aufpassen – Verantwortung will mitgenommen sein im Anführersessel. Doch Donald meldet sich freiwillig, schon in Cowboy-Stiefel geschwungen, und übernimmt zur Freude des Vermieters die Aufsicht über die Ranch. Donald brennt förmlich darauf, den Dieb in die Finger zu kriegen, bei dem, was er von ihm zu Ohren bekommen hat. Und Tick, Trick und Track ebenso! Donald verspricht, treu aufzupassen und Mister Bulldog eventuell entstehende Schäden zu ersetzen. Aber nicht ungehört dessen lacht sich schon der Pferdedieb ins Fäustchen, der nur putzmunter dem Gespräch gefolgt ist. Nachdem Mister Bulldog losgeritten ist, die drei ausnehmend schönen Rotfüchse gesichtet wurden und sich Donald mit seinen Rechten und Pflichten vertraut gemacht hat, kommt auch schon jemand dahergetrappelt. Ein Mann, der sich namentlich lieber nicht nennt, behauptet, er komme von der Doppel-B-Ranch und müsse die drei Rotfüchse des Herrn Bulldog mitnehmen. Donald gestattet dem Mann Zutritt – wenig später sind die Pferde auch schon weg. In der Zuversicht, das Richtige getan zu haben, muss Donald dank logischer Schlussfolgerung seiner Neffen feststellen, dass der Mann niemals von der Doppel-B-Ranch gekommen sein kann, da es bis dorthin 20 Meilen sind und die anderen erst vor einer halben Stunde weggegangen sind. Nun steht fest: Der Pferdedieb hat zugeschlagen!

Damit aber nicht genug. Donald ist fuchsteufelswild und will mit dem 313 hinterherhasten, aber dem ist die Luft in den Reifen ausgegangen. So muss nun auf der ganzen Ranch Wache geschoben werden, damit nicht noch mehr Verluste eingeholt werden. Nur wenig später kommt ein Händler vorbei, der Donald drei Gäule verkaufen kann. Zwar sind die Tiere ein bisschen dunkler als die Vorgänger, aber das wird wohl nicht weiter stören, findet man. Nachdem jetzt auch alles von Tick, Trick und Track durchsucht worden ist, dürfen diese mit den Pferden spielen – aber die sind weg! Und erneut schlägt der Dieb zu. Aber auch dieses Mal kann wenig später mit drei wunderschönen Falben ausgeholfen werden, für die Donald mal wieder Geld auf den Tisch blättern darf. Jetzt knotet er die Pferde aber ganz besonders fest, damit auch ja nichts mehr wegläuft. Plötzlich hört er Geräusche auf dem Dachboden. So, wie es scheint, verschwinden gerade Pferde durch eine Tür – jedoch war das nur ein Hologramm: Stattdessen sind nun wieder Pferde geklaut worden!

Der Dieb wendet clevere Tricks an! (© Egmont Ehapa)

Aber die Kinder haben einen Plan, wie sie dem Dieb auf die Schliche kommen: Sie schwingen sich in ein Kunstfell und formen ein Pferd zurecht, das seinesgleichen sucht. Nun merken sie auch, wie die Tiere immer verschwunden sind: Durch einen Gang im Strohhaufen. Die Pferde wandern getreu zum Dieb und Händler zugleich, der just nur unter einer Maskerade seine Taten tätigte. Die Pferde werden neu eingesprüht und noch einmal will der Gauner seine Machenschaften durchziehen. Diesmal aber ist Donald am Ende und jagt ihn davon. Auch die Neffen müssen abhauen. Aber sie wären ja nicht schlau, wenn sie sich nicht zu helfen wüssten: Mit einem geschickten Huftritt wird der Betrüger schachmatt gesetzt und anschließend – in gefuchster Farbe – Donald und Mister Bulldog vorgeführt…

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]