Das Haus der sieben Zwerge
Als zweiter Band in der Reihe „Kleine Disney Bilderbücher“ vom Blüchert-Verlag erschien Das Haus der sieben Zwerge. Das von Annie North Bedford geschriebene und vom Julius Svendsen (im Namen der Walt Disney Studios) illustrierte Kinderbuch wurde ursprünglich 1948 als Seven Dwarfs Find a House in der Reihe Little Golden Books veröffentlicht. Das Bilderbuch erschien in Deutschland im Jahr 1957.[1]
Der 28seitige Band misst wie alle Bücher der Reihe 16x20cm und kostete 0,95 DM.[2]
Darin entdecken sieben obdachlose Zwerge eine verlassene Hütte, die sie übernehmen.
Handlung[Bearbeiten]
Die sieben Zwerge arbeiteten tagsüber in einem Bergwerk und schliefen nachts in Baumhöhlen oder auf Laubhaufen. Eines Tages beschloss der Zwerg Chef, dass sie eine richtige Wohnung haben sollten. Also baten sie die Waldtiere, ein Haus für sie zu suchen. Als die Tiere eines fanden, singen die Zwerge auf dem Weg dorthin „Heho, heho“ und putzten es erst mal. Nach der Arbeit ging es direkt in die sieben Betten. Die nächsten Tage wuschen sie sich, wurden von Happy bekocht. Sie sangen und tanzten nun fast jeden Abend.
Hintergrund[Bearbeiten]
Das Buch verwechselt Pimpel und Seppl, was sich in der Beschriftung einer Abbildung zeigt: Gezeigt wird Pimpel, der Text nennt Seppl. Auch bei der Aufzählung der Zwerge wird der falsche Zwergenname als stumm bezeichnet: „Da gab es Chef und Happy, Hatschi und Schlafmütz, Brummbär, Seppl und Pimpel, der nie ein Wort sagte.“
Das Buch bezeichnet die sieben Männer als Freunde, nicht als miteinander verwandt. In der Geschichte kommunizieren die Zwerge mit den Tieren, so wie im Finale ihres Films „Schneewittchen und die sieben Zwerge“.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ „Katalog "Kleine Disney Bilderbücher" — Die Heftausgabe — Hefte 1 bis 10“. wunderbuch.info
- ↑ Das Haus der sieben Zwerge im Inducks