Das trügerische Geheimnis des Mount Neverrest
DuckTales: Das trügerische Geheimnis des Mount Neverrest | |
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The Impossible Summit of Mt. Neverrest! | |
Nummer | Staffel 1, Episode 10 |
Code | 104 |
Regie | Tom Owens & Matt Youngberg |
Drehbuch | Francisco Angones, Madison Bateman, Colleen Evanson, Christian Magalhaes, Bob Snow, Noelle Stevenson & Matt Youngberg |
Dauer | 21 min |
Erstausstrahlung: | |
USA | 2. Dezember 2017 |
DE | 12. Mai 2018 |
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Das trügerische Geheimnis des Mount Neverrest wurde als 10. Folge der 1. Staffel von DuckTales (2017) am 2. Dezember 2017 in den USA auf Disney XD erstausgestrahlt. In Deutschland wurde sie, über 5 Monate später, am 12. Mai 2018 auf Disney XD (DE) uraufgeführt.
Besetzung[Bearbeiten]
Da die Chronologie der Episoden nicht der Veröffentlichungsreihenfolge entspricht, sondern unter anderem am Episodencode abgelesen werden kann, ist dies eine der ersten Abenteuer von Dagobert, den Drillingen, Nicky und Quack Das erklärt das teilweise große Misstrauen und die Respektlosigkeit gegenüber Dagobert, die an einigen Stellen deutlich wird. Nach dieser Folge sollte ebendies allerdings geklärt sein.
Zusammenfassung[Bearbeiten]
Dagobert ist mit den Kindern und Quack in ein Gebirge unterwegs, um den Mount Neverrest, den höchsten Berg der Welt, der bis heute nicht erklommen wurde, zu besteigen. Der Berg hat sich zwar inzwischen zu einer Hochburg des Tourismus entwickelt, die Ducks lassen sich davon allerdings nicht abhalten. Track möchte, als er erfährt, dass es keinen Schatz o. ä. auf dem Berg zu holen gibt, nicht mitkommen. Quack stürzt, nachdem er Unsummen für unnötige Ausrüstung ausgegeben hat, ins Tal, sodass nur Dagobert, Tick, Trick und Nicky den Berg besteigen. Als sie nach vielen Stunden immer wieder im Kreis gelaufen sind, bemerken sie, dass der Berg übersäht von Wurmlöchern ist, die die vier die ganze Zeit in die Irre führen. Kurz vor dem Gipfel löst sich jedoch eine Lawine, was die Ducks zur Flucht zwingt.
Handlung[Bearbeiten]
Die Folge startet mit Dagobert, der mit dem Sonnenjäger gerade zum Mount Neverrest fliegt. Gerade erzählt er den Neffen eine lobende Beschreibung des Mount Neverrest. Er beschreibt ihn als den höchsten Gipfel der Welt, den berühmtesten der sieben Gipfel. Der Neverrest habe schon den besten Bergsteigern das Leben gekostet. Es wäre unmöglich, seinen Gipfel zu erklimmen. Jetzt müsse sich der „blasierte Haufen aus Stalagmiten“ allerdings Dagobert Duck stellen. Track ist nicht begeistert, er würde viel lieber in der Duckschen Villa bleiben und auf den Weihnachtsmann warten. Stattdessen muss er hier auf Abenteuer gehen. Dagobert kontert jedoch, der Weihnachtsmann wäre in der Duckschen Villa nicht erwünscht, er wüsste, was er getan hat. Track hat immer noch Bedenken, denn der Mount Neverrest sei der „Berg des sicheren Verderbens“. Tick antwortet aufgeregt, der Mount Neverrest wäre dreimal gefährlicher als der Berg des sicheren Verderbens. Tick will sich, indem er den Mount Neverrest und insbesondere den Gipfel des Mount Neverrest kartographiert, das Fähnlein Fieselschweif Kartographie-Abzeichen verdienen. Tick meint außerdem, nachdem er Tracks Unmut festgestellt hat, dass es sehr schwer sei, eine topografische Landschaft zu finden, die nicht kartographiert ist. Er hat extra spezielle Geräte wie ein geographisches Infosytem, Satellitenradardetektoren uvm. Mitgenommen. Laut Dagobert brauche er diesen Firlefanz aber nicht, nur Köpfchen, Ehrgeiz und Dagoberts alte Landvermessungswerkzeuge. Quack öffnet den Passagieren die Türen des Sonnenjägers, und gemeinsam laufen sie in Richtung Berg. Dagobert schwärmt von der unberührten Natur des Mount Neverrest, verstummt aber recht schnell, als er das Dorf voller Touristen am Fuß des Berges entdeckt. Nicky ist begeistert, als sie Churros entdeckt und rennt in das Dorf
Nach dem Intro begehen und erkunden die sechs Abenteurer das von Touristen geflutete Dorf. Tick ist nicht begeistert von den Menschenmassen. Er dachte nämlich, das Gebiet um den Mount Neverrest sei unentdecktes Territorium, was perfekt für sein Kartographieabzeichen gewesen wäre. An einem Stand entdeckt er Karten des Mount Neverrest. Er merkt allerdings recht schnell, dass die aktuelle Karte sehr ungenau ist. Es sind Tiere eingezeichnet, die es in der Region gar nicht gibt, die Sonne trägt eine Sonnenbrille, etc. Dagobert ermutigt Tick, denn das alles wäre „Touristenquatsch“, nur die sechs Ducks sind die einzig wahren Abenteurer bzw. Entdecker. Tick schwärmt, nachdem er ein Plakat von George Mallardy entdeckt hat, von ebendiesem. Er sei der größte Bergsteiger des 20. Jahrhunderts, der der es bisher am höchsten auf den Berg geschafft hat. Beim Versuch, einen unfähigen Mitkletterer zu retten, verschwand er jedoch. Dieser Mitkletterer wurde berühmt als „die Neverrest-Nulpe“. Unter dem Plakat befindet sich folgende Inschrift: „George Mallardy… Er starb, wie er lebte: frierend“. Dagobert meint, die ganze Geschichte um Mallardy wäre bloß Quatsch, um Touristen anzulocken und T-Shirts zu verkaufen. Die sechs Abenteurer werden, so Dagobert, den Versager Mallardy übertreffen und es auf den Gipfel schaffen. Track meint, Mallardy hätte nicht versagt, er wäre erfroren, was Dagobert aber verneint, denn laut ihm gäbe es keinen Unterschied zwischen Versagen und Erfrieren.
Nicky findet in einem Schaufenster einen Schlitten und ist hellauf begeistert, denn sie wollte schon ihr ganzes Leben lang Schlitten fahren. Trick sucht gerade an einem Ständer mit Namensschildern seinen Eigennamen, wie zu erwarten gibt es „Trick“ nicht. Nicky fährt einen kleinen Abhang herunter, nach ein paar Metern stoppt der Schlitten aber. Trotzdem begeistert davon hackt sie es erstmal auf ihrer To-Do-Liste ab. Trick meint aber, sie fahre mit dem Schlitten völlig falsch. Wenn sie das maximale Ergebnis des Schlittenfahrens erreichen wollen würde, müsse sie auch auf den maximal günstigsten Moment warten. Gerade ausgesprochen zeigt er auf den Gipfel des Mount Neverrest. Nicky ist begeistert, sie will Mount Neverrest auf jeden Fall mit dem Schlitten herunterfahren. Quack bummelt auch gerade durch den Touristenmarkt, als ein Verkäufer sein eher dümmliches Auftreten erkennt und es zu seinem Vorteil nutzen will. Er fragt, ob er denn seinen Mut auf den alten Pisten beweisen will. Als Quack bejaht, fängt er an vom „Eisfieber“ zu reden, und das Quack doch sicherlich darauf vorbereitet wäre. Quack fragt den Verkäufer, was Eisfieber denn sei. Darauf erschrickt der Verkäufer, er habe keinerlei Schutz vor den gefährlichen Auswirkungen von Eisfieber? Es könne selbst die erfahrensten Kletterer aller Zeiten in wenigen Minuten umhauen. Da es aber laut Quack mehrere Minuten dauern könnte, bis der Gipfel bestiegen ist, fragt er sich, was er denn tun soll, um sich vor Eisfieber zu schützen. Zum Glück hat der Verkäufer zufällig einiges an Schutzausrüstungen auf Lager, darunter eine Skibrille, damit die Augen nicht erfrieren, oder eine wärmereflektierende Decke, eine Sauerstoffflasche, um den Geist wachzuhalten, Fußwärmer- und Kühler, Gedenkflasche, hochmoderne, intelligente Handschuhe und einiges mehr. Überzeugt von der Schutzausrüstung kauft Quack diese.
Währenddessen sind Dagobert und die Kinder bereits am Anfang des Gipfelwegs angekommen, als Quack mit der Fülle seiner Ausrüstung zu ihnen stößt. Dagobert beginnt mit seiner anfänglichen Abenteuerrede, dass dieser Berg alles abverlangen werden wird. Track meint, wenn die Abenteurer den Schatz des Mount Neverrest finden werden, wird es das wert gewesen sein. Dagobert antwortet aber, dass es keinen Schatz des Mount Neverrest gäbe. Als Tracks einzige Motivation, den Berg zu erklimmen, hinfort ist, beschließt er, nicht mitzukommen, und setzt sich stattdessen in ein Café im Dorf am Fuß des Berges. Das kann die verbleibenden 5 Bergsteiger aber nicht demotivieren und sie beginnen mit dem Aufstieg. Gerade noch auf eher flacher Ebene wandernd, fängt Quack mit dem lauten Lesen seines Flyers über Eisfieber an. Zuerst raube das Eisfieber einem die Sicht, dann würde man sich kuschelig warm fühlen, obwohl einem sehr kalt ist. Dann würden die Gliedmaßen sehr schwer werden. Dagobert, vom Gesichtsausdruck her recht besorgt, antwortet, es wäre nur etwas frisch. Dagobert fragt sich, wie Quack, denn die Eisfieber-Schutzausrüstung bezahlen konnte. Laut Quack habe Track mit seiner Firmenkreditkarte bezahlt. Da Track aber laut Dagobert keine Firmenkreditkarte habe, hat er wohl mit Dagoberts Kreditkarte bezahlt. Dagobert, von diesem Umstand wütend geworden, lässt sich nicht beirren und läuft weiter. Währenddessen ist Tick gerade dabei, die Gegend zu kartographieren. Nicky will jetzt schon Schlitten fahren, Trick ermahnt sie aber, sie müsse auf den maximal günstigen Moment warten, was Nicky eher nervt.
An einer Mauer, die den letzten Außenposten der Zivilisation darstellen soll, könnte man den „mega gefährlichen Weg“ nehmen, oder sich mit einem Kakao erfrischen. Die fünf Bergsteiger nehmen, wie zu erwarten, den „mega gefährlichen Weg“. Da Quack mit seinem großen Rucksack voller Anti-Eisfieber-Ausrüstung nicht durch das Tor der Mauer passt, fällt er hin und rutscht den gesamten Weg, den er gerade gelaufen ist, zurück ins Tal, wo das Dorf liegt. Als Dagobert Quack bittet, ihm seine Klettergamaschen zu reichen, fällt auf, dass er nicht mehr da ist. Er fällt sehr weit und landet schließlich in einer Dampfsauna. Da er aufgrund des Dampfes und seiner Skibrille nichts mehr sehen kann, glaubt er sich im Anfangsstadium des Eisfiebers, der „Schneeblindheit“. Da Dagobert denkt, er würde mit Track gemütlich einen warmen Kakao trinken, kümmern sie sich nicht weiter und besteigen den Berg. Dagobert meint, das letzte, was er hier gebrauchen kann, wären ein paar Neverrest-Nulpen. Da er doch eigentlich sagte, es wäre nur ein Mythos, sind die drei Kinder ziemlich überrascht. Dagobert meint daraufhin, nur weil es ein Mythos ist, heißt es nicht, dass es nicht wahr ist. Die Kinder sollen sich keine Sorgen machen, da Dagobert verspricht, dass den Kindern nichts Schlimmes passieren wird. Als ein Fels bricht und Trick fast in die Tiefe reißt, erneuert er sein Versprechen auf den ab sofortigen Zeitpunkt.
Tick ist weiterhin dabei, seine Karte anzufertigen, und benennt deshalb die verschiedenen Strukturen und Formationen. Er benennt den Kamm der Hilflosigkeit, den Absturzgipfel und die Kluft der Verzweiflung. Als er einen eher niedlich anmutenden Felsen entdeckt, nennt er diesen den „Hoppelhasenfels“. Als der Schnee von diesem herunterrutscht, sieht der Fels aber überhaupt nicht mehr niedlich aus. Tick bleibt trotzdem bei seinem ursprünglichen Namen. Vorbei am Hoppelhasenfels gelangen die vier verbliebenden Bergsteiger an eine senkrechte Felswand. Die Kinder wähnen schon das Ende des Aufstiegs herbei, doch Dagobert lässt sich nicht beirren und klettert die Felswand hinauf. Nicky ist davon eher weniger begeistert, da sie sich schon auf das Schlittenfahren gefreut hat. Währenddessen ist Quack aus der Sauna herausgelaufen und befindet sich nun in einem heißen Thermalbad. Er glaubt sich deswegen in der nächsten Phase des Eisfiebers, ihm wird nämlich kuschelig warm, obwohl ihm ja ganz furchtbar kalt ist. Durch das Wasser sind seine Gliedmaßen außerdem schwer, die nächste Phase des Eisfiebers. Als er gegen ein paar Personen stößt, sprechen diese ihn an. Er tut dies als Rufe des Neverrest ab, die ihn überreden wollen, aufzugeben. Er gibt nicht auf und kriecht mühevoll zu ein paar Liegestühlen, wo er auf einem Liegestuhl einen Yeti vermutet, obwohl es nur eine Person ist.
Immer noch mit dem Aufstieg der senkrechten Felswand beschäftigt, wirft Dagobert den in seinen Augen unnötigen Ballast ab. Tick meint, laut dem schlauen Buch bräuchten die vier Bergsteiger mindestens ein paar der abgeworfenen Dinge. Als Dagobert sogar seine Wasserflasche wegwirft, fängt er diese auf. Nicky fragt, ob jetzt, während sie an der steilen Felswand hängen, der richtige Zeitpunkt für das Schlittenfahren wäre. Laut Trick wäre dies aber eher stürzen als fahren. In diesem Moment hat Dagobert die Felswand überwunden und zieht sich hoch, während er den Berg verspottet. Als Dagobert die Kinder hochgezogen hat, meint Tick, sie müssten viele Höhenmeter gewonnen haben. Als er sich jedoch umschaut, entdeckt er den Hoppelhasenfels, den er kurz zuvor benannt hat, was bedeutet, dass die Ducks im Kreis gelaufen sind und unnötig Zeit verschwendet haben. Dagobert meint jedoch, das wäre sicherlich nur ein anderer natürlich wie ein Hase geformter Fels. Da es schneit, schlagen die Bergbesteiger ein Lager auf. Zufälligerweise kennt Dagobert, obwohl er ja eigentlich noch nie an diesen Ort war, die Position einer Höhle, in der sie campieren können. An der Höhle angekommen, fragt Tick, wie Dagobert denn wissen konnte, dass es hier eine Höhle gibt. Nicky entdeckt jedoch eine zerbrochene Skibrille, die das Gespräch zwischen Dagobert und Tick unterbricht. An der Höhlenwand werden Zeichnungen von Bergsteigern mit abgeschlagenen Kopf entdeckt, die offenbar tot sein sollen. Trick findet ein Skelet an der Höhlenwand liegen, auf dem T-Shirt, das dieses anhat, steht: „Ich habe es nicht geschafft“. Dagobert erkennt den Körper, es handelt sich hierbei anscheinend um George Mallardy, den größten Bergsteiger des 20. Jahrhunderts. Über ihm hat Mallardy mit einem Eiszapfen etwas in die Höhlenwand gekratzt: „Das ist deine Schuld, Duck“. Dagobert meint, dass hätte nichts zu bedeuten, denn wenn er für jede Schuldzuweisung einen Taler bekommen hätte, wäre er jetzt doppelt so reich. Tick konfrontiert ihn mit der Fähnlein-Fieselschweif-Regel Nr. 1118: „Ein Fieselschweif-Anführer muss immer ehrlich zu seinen Anführern sein“. Dagobert gibt schließlich zu, dass er die Neverrest-Nulpe war. Heute vor genau 75 Jahren hätte Dagobert Mallardy angeheuert, um ihn auf den Gipfel des Mount Neverrest zu bringen. Er hätte gerade seine erste Million gemacht und wollte zur Feier des Tages etwas tun, was noch keiner gemacht hat. Er war unerfahren, wollte jedoch nichts dem Zufall überlassen, weswegen er einen riesigen Stapel an Ausrüstung mitschleppte. Mallardy verspottete Dagobert aus diesem Umstand gnadenlos. An einer Felswand angekommen, befahl Mallardy Dagobert, seine Last zu verringern. Dagobert weigerte sich, er hätte Angst gehabt, seinen Geldgürtel zu riskieren. Nach dieser Befehlsverweigerung hätte Mallardy Dagobert, der nur an einem Seil an Mallardy befestigt wäre und selbst nicht an der Felswand hing, losgeschnitten, woraufhin Dagobert in die Tiefe gestürzt wäre und als Neverrest-Nulpe gebrandmarkt worden wäre. Danach hörte man nie wieder etwas von George Mallardy, der Mann, der es am weitesten auf den Mount Neverrest geschafft hätte. Dagobert spöttelt, dass er nun der zweitweiteste wäre. Er rechtfertigt die Verspottung des Toten damit, dass Mallardy ein Angeber und hinterhältig war. Dagobert will nun weiter, Tick meint aber, der Berg ergäbe überhaupt keinen Sinn, da alle kartographischen Merkmale, die er bisher notiert hat, nicht mit den Wegen übereinstimmen. Nicky meint den Höhlenausgang gefunden zu haben und rennt in eine Abzweigung der Höhle. Als sie an einer genau gegenüber liegenden Verzweigung wieder herauskommt, fragen sich die anderen nach der Möglichkeit dieser Handlung. Dagobert lässt sich nicht beirren und geht zu dem von Nicky gefundenen Ausgang. Am Ausgang angekommen entdecken sie den Hoppelhasenfels, was bedeutet, dass sie schon wieder im Kreis gelaufen sein müssten.
Währenddessen ist Quack immer noch im Spabereich und denkt, er hätte Eisfieber. Es wäre nun in seiner letzten Phase. Zufällig läuft gerade Track vorbei, der Quack entdeckt und ihn fragt, was er hier macht. Quack denkt offenbar, er wäre immer noch irgendwo auf dem Berg und Track sei ebenfalls kurz davor, von Eisfieber befallen zu werden. Als Track fragt, wer Quack vom Eisfieber erzählt hat, ist ihm schnell klar, dass der Verkäufer Quack betrogen hat. Währenddessen kämpfen sich die vier Bergsteiger weiter in Richtung Gipfel. Endlich sind sie am letzten Abschnitt angekommen, wo schon direkt ein Fels aus dem Berg bricht und ins Tal rutscht. Tick reicht es jetzt und er meutert. Der Proviant ist aufgebraucht und selbst wenn sie es auf den Gipfel schaffen würden, wären sie erfroren, bis sie wieder unten sind. Sie müssten also, laut Tick, wieder umkehren. Dagobert will nicht aufgeben, so kurz vor dem Ziel. Als Trick und Nicky schon anfangen, den Gipfel zu besteigen, bricht der Fels, auf dem die beiden stehen, vom Berg ab und zieht sie mit runter in eine tiefe Schlucht. Dagobert und Tick, im Glaube die beiden verloren zu haben, sind verständlicherweise sehr betrübt, als Nicky plötzlich über den beiden steht und anfängt zu jodeln. Um seine Theorie zu testen, wirft Tick einen Schneeball in den Abgrund, den Trick und Nicky vorher heruntergefallen sind. Als dieser oben bei Trick und Nicky ankommt und Trick am Hinterkopf trifft, ist die Sache klar. Es handelt sich hierbei um Wurmlöcher. Der Berg müsse wohl völlig übersäht davon sein. Dagobert lobt den Berg aufgrund der klugen Beschützung seines Gipfels und macht sich an die Besteigung. Dagobert erkennt, nachdem Trick und Nicky durch die Wurmlöcher fangen gespielt haben, dass er nur das Wurmloch finden muss, das zum Gipfel führt. Ein paar Meter vor dem Gipfel muss er allerdings ein Wurmloch durchqueren, welches ihn zurück vor das letzte Wurmloch bringt. Er versucht es ein paar Mal, Tick überzeugt ihn aber, dass der Berg sich nicht von Dagobert erklimmen lässt. Als aufgrund der vielen Teleportationen ein Großteil des Gipfels zusammenbricht, zieht Dagobert Nickys Schlitten aus dem Fels, auf dem die vier den Berg hinunterrutschen. Der Zusammenbruch hat inzwischen eine gewaltige Lawine ausgelöst, vor der die Ducks her rutschen. Ein Wurmloch teleportiert die vier glücklicherweise weiter weg vom Geschehen, wieder ein anderes teleportiert sie schließlich auf den inzwischen durch die Lawine losgelösten Hoppelhasenfelsen, auf dem die vier zurück zum Dorf ins Tal rutschen. Im Tal ist Track aktuell bei dem Verkäufer, der Quack betrogen hat, und stellt ihn zur Rede. Seine Schutzausrüstung hätte nichts gebracht, denn Quack wird trotzdem an Eisfieber sterben, und das nur wegen dem Verkäufer. Als dieser, um sich der Schuld zu entziehen, meint, dass es Eisfieber doch gar nicht gebe, zieht er den Zorn seiner anderen Kunden auf sich, die bemerkt haben, dass sie, wie Quack, betrogen wurden. Quack, der immer noch nicht versteht, dass er betrogen wurde, denkt, Track hätte ihn allein ins Tal getragen und geheilt. Quack freut sich, er sei dem Mount Neverrest entkommen. In diesem Moment stürzt die Lawine auf das Dorf, zum Glück können sich aber alle sechs retten. Tick tut es leid, dass es nicht geschafft wurde, den Gipfel zu erklimmen. Dagobert meint aber, es wäre kein Problem und gibt Tick ein T-Shirt mit der Aufschrift: „Ich habe es nicht geschafft“, derselben wie auf George Mallardys, auf der Dagobert das „nicht“ durchgestrichen hat. Tick legt seine Karte, auf der er die Worte „Tick war hier“ geschrieben hat, irgendwo ab. Diese wird von einem Wind weggeweht und landet schließlich durch ein Wurmloch endgültig auf dem Gipfel des Mount Neverrest. Sollte in der Zukunft also jemand den Gipfel tatsächlich erklimmen, ist aufgrund der Aufschrift „Tick war hier“ klargestellt, dass die vier den Gipfel erreicht hatten.
Trivia[Bearbeiten]
- George Mallardy, in dieser Folge ein verschollener Bergsteiger, ist eine recht offensichtliche Anspielung auf George Mallory, einen britischen Bergsteiger, der 1924 zusammen mit Andrew Irvine versuchte [1], den Mount Everest zu erklimmen. Bei dem Versuch, diesen über die Gratseite zu besteigen, verschwand er und wurde im Jahr 1999, 75 Jahre nach Mallorys Expedition, vom amerikanischen Bergsteiger Conrad Anker auf der Flankseite des Berges gefunden. Das stets am Körper getragene Foto seiner Frau Ruth, welches er am Gipfel ablegen wollte, trug er nicht mehr bei sich, weswegen es möglich ist, dass Mallory und Irvine vor Edmund Hillary und Tenzing Norgay den Gipfel erklommen hatten. Da die Expeditionskamera, auf der das Gipfelfoto festgehalten werden sollte, und der Leichnam von Irvine immer noch verschollen sind[2], gibt es allerdings keine Beweise, dass Mallory und Irvine den Gipfel tatsächlich erreicht haben.
- Dagobert erzählt, als er ganz am Anfang der Folge vom Mount Neverrest schwärmt, er sei der berühmteste der 7 Gipfel. Mit den 7 Gipfeln könnten die sog. Seven Summits [3]gemeint sein, eine Zusammenstellung der höchsten Berge jedes Kontinents. Der Mount Neverrest ist stellvertretend für den Mount Everest, mit 8848m der höchste Berg Asiens und der höchste der Seven Summits. In den Seven Summits befinden sich außerdem der Aconcagua, mit 6961m der höchste Berg Südamerikas, der Denali, mit 6190m der höchste Berg Nordamerikas, der Kibo (ugs. Auch Kilimandscharo), mit 5895m der höchste Berg Afrikas, der Mount Vinson, mit 4892m der höchste Berg der Antarktis. Je nachdem, wo man die Grenzen Europas zieht, ist entweder der Elbrus im Kaukasus mit 5642m oder der Mont Blanc in den Alpen mit 4810m der höchste Berg Europas. Je nachdem, wie man die Grenzen des australischen Kontinents zieht, ist entweder der Puncak Jaya auf dem indonesischen Teil der Insel Neuguinea mit 4884m oder der Mount Kosciuszko auf dem australischen Hauptkontinent mit 2228m der höchste Berg Australiens.
- Als Nicky das erste Mal Schlitten fährt, sieht man ihre „Life-Goods-Liste“. Neben Schlittenfahren steht auf dieser noch „ein Flugzeug fliegen“ und außerdem „einem Brontosaurus ein High-Five geben“. Die Donnerechse (lat. Brontosaurus) ist ein pflanzenfressender Dinosaurier.[4] und lebte in der Zeit der Oberjura, im Kimmeridgium und Tithonium (vor 157,3 bis 145 Millionen Jahren).
Weblinks[Bearbeiten]
- Review/Rezension von Walter talked
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Die Basisinformationen über George Mallardy, Andrew Irvine und die Gipfelbesteigung wurden aus diesem Wikipedia-Artikel bezogen.
- ↑ Die Informationen zur Suchaktion und zur Frage, ob Mallory und Irvine die Ersten Besteiger waren, wurden aus diesem Artikel bezogen.
- ↑ Die Informationen über die Seven Summits wurden aus diesem Wikipedia-Artikel bezogen (bei der Höhe des Mont Blancs wurde für diesen Artikel die Höhe mit Eisschicht genommen)
- ↑ Die Informationen über den Brontosaurus wurden aus diesem Wikipedia-Artikel bezogen
DuckTales (2017) Episodenguide | ||
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