Erika-Fuchs-Haus

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Erika-Fuchs-Haus ist ein Museum für Comic und Sprachkunst in Schwarzenbach an der Saale, dem langjährigen Wohn- und Schaffensort von Dr. Erika Fuchs.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Initiative geht auf den ehemaligen Bürgermeister Alexander Eberl zurück, der sich mit dem Donaldisten und ehemaligen Amtsrichter Gerhard Severin zusammenschloss. Die Stadt finanzierte über die Dr.-Erika-Fuchs-Stiftung den Bau des Museumsgebäudes, Severin stiftete seine private Sammlung mit über 3000 Exponaten dem Museum. Severin ließ sich nach Hof (Saale) versetzen, um den Aufbau des Museums zu organisieren. Leiterin des Museums wurde Dr. Alexandra Hentschel, derzeit ist es Dr. Joanna Straczowski[1]. Die Eröffnung fand am 1. August 2015 statt. In den ersten fünf Jahren besuchten ca. 70.000 Personen das Museum, 2024 hat das Museum die 100.000 Besucher-Marke geknackt.[2]. Von Mai bis Oktober 2018 war hier die Duckomenta zu Gast. 2025 feiert es sein 10. Jubiläum.

Räume[Bearbeiten]

Der Architekt Dominik Burkhard entwarf den dreistöckigen Neubau. Schwerpunkt des Museums ist ein 130 m² großer Raum mit Motiven aus Entenhausen, jedoch nur mit den Duck-Figuren. Im Eingangsbereich wo man die Tickets kauft, ist auch ein Verkaufsraum. Dahinter befinden sich die Garderobe und Schließfächer sowie die sanitären Einrichtungen. Im Erdgeschoss befindet sich ein großer Raum, der für Wechselausstellungen verwendet wird. Im Obergeschoss befindet sich eine Vitrine mit Duck-Figuren aus der Severin Sammlung.

Ein Videoraum öffnet sich in regelmäßigen Intervallen von selbst. Dann kann man sich einen Film zur Geschichte von Comics ansehen. Im Anschluss gelangt man in den Hauptraum in dem man sich kurze Videos zu Entenhausen ansehen kann und Entenhausen mit Schauwänden nachgebildet wurde. Es ist auch möglich sich in einem Geldbad die Goldtaler aus Kunststoff auf den Kopf prasseln zu lassen.

In den nächsten Räumen kann sich der Besucher mit der Tätigkeit der Übersetzungsarbeit und Dr.-Erika-Fuchs auseinandersetzen. Darunter befinden sich wieder Videos, Schaustücke und interaktives Material. Am Ende gelangt man in die Bibliothek in der sich der geneigte Comicfan in Ruhe belesen kann.

Unterstützung[Bearbeiten]

Es besteht die Möglichkeit die Stiftung mit einer Spende finanziell zu unterstützen. Man kann auch Mitglied des Klubs der M.I.L.L.I.A.R.D.Ä.R.E. werden (Mitglieder In Lauterer Lebenserfahrener Interaktiver Angenehmer Runde Donaldische Ästhetik Rigoros Einfordernd) oder als Pate einen Körperteil der Familie Duck des Wandmosaiks übernehmen.[3]

Trivia[Bearbeiten]

  • Der Ort Schwarzenbach oder Teile davon kamen häufig in den Übersetzungen von Dr. Erika Fuchs vor. Es gibt sogar einen eigenen Rundwanderweg und den Luftsteg.[4]
  • In Schwarzenbach führen Entenfüßchen vom Bahnhof zum Museum.
  • Neben dem Museum kann man in Schwarzenbach noch das Grab von Frau Dr. Erika Fuchs und ihr ehemaliges Wohnhaus besichtigen.
  • In Schwarzenbach selbst gibt es vor dem Rathaus Informationstafeln und in der Saale ist eine Holzstatue von Emil Erpel zu entdecken.[5]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]