Ferdinand der Stier
Ferdinand der Stier | |
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Ferdinand the Bull | |
© Disney • Quelle: Duckfilm.de | |
Uraufführung: | 25. November 1938 |
Titelheld: | - |
Regie: | Dick Rickard |
Animation: | Art Babbitt, Milt Kahl, Ward Kimball, Hamilton Luske |
Drehbuch: | Vorlage: Munro Leaf Drehbuch: Robert Lawson |
Produktion: | Walt Disney |
Musik: | Albert Hay Malotte |
Länge: | 8 Minuten |
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Am 25. November 1938 kam der Cartoon Ferdinand der Stier (Ferdinand the Bull) in die Kinos. Regie führte Dick Rickard. Der Cartoon wurde mit einem Oscar ausgezeichnet.
Figuren und ihre Sprecher[Bearbeiten]
Englische Fassung[Bearbeiten]
Sprechrolle | Synchronsprecher |
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Ferdinand | Milt Kahl |
Der Erzähler | Don Wilson |
Der Torrero | unbekannt |
Die Matadores | - |
Ferdinands Mutter | unbekannt |
Ferdinands Geschwister | - |
Deutsche Fassung[Bearbeiten]
Sprechrolle | Synchronsprecher |
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Ferdinand | unbekannt |
Der Erzähler | Wilhelm Borchert |
Der Torrero | Paul Edwin Roth |
Die Matadores | - |
Ferdinands Mutter | Anneliese Würtz |
Ferdinands Geschwister | - |
Handlung[Bearbeiten]
Es lebte einmal ein kleiner Stier, der saß gerne unter einer Korkeiche und roch an den schönen Blumen. Seine Mutter hätte gerne gesehen, dass er wie seine Geschwister herumtollt und gegen die anderen kämpft.
Die Jahre vergingen wie im Fluge und aus dem jungen Stier wurde ein großer und kräftiger Bursche, der sich aber sehr ruhig verhielt. Eines Tages kamen Männer auf die Wiese auf der Ferdinand lebte. Diese Männer waren Toreros, die nach dem nächsten Gegner suchten.
Allerdings gefiel ihnen keiner von Ferdinands Brüdern. In diesem Moment setzt sich Ferdinand an seinem Lieblingsplatz in eine Biene hinein und der Teufel reitet diesen Stier. Er haut sämtliche Brüder um und die Toreors sind restlos begeistert.
Nachdem er sich beruhigt hat, wird er nach Madrid gebracht, wo in der Arena am nächsten Tag die Stierkämpfe stattfinden sollen. Er wird gefeiert und der nächste Tag bricht an. Hier marschieren die Matadore und der Torero herein wurden gefeiert. Schließlich wird Ferdinand auf die Gesellen losgelassen.
Der Torero hat die größte Angst und Ferdinand schnuppert an einem herumliegenden Strauß herum. Der Torero regt sich wirklich auf und versucht alles, um den Stier zum Kampf zu animieren. Allerdings reagiert der Stier hier nicht drauf. Er kämpft nicht.
Der Torero macht ihm deutlich, dass er sein Todfeind ist, aber es hilft nichts. Der Stier wird wieder zurückgebracht zu seiner Wiese und genießt dort das restliche Leben bei den Blumen.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Der Torero ist eine Parodie auf Walt Disney. Die Matadore waren die Zeichner des Cartoons. Im Jahr 1952 wurde die Deutsche Synchronisation aufgenommen. Der Cartoon ist in der VHS-Sammlung Donald geht in die Luft enthalten.