Francesco Stajano

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Frank Stajano.jpg

Francesco Stajano, bzw. auf Englisch meist Frank Stajano, ist ein italienischer Universitätsprofessor in Cambridge und Disney-Experte.

Leben und Werk[Bearbeiten]

Francesco Stajano schloss 1998 seinen PhD mit dem Schwerpunkt Sicherheit an der Universität Cambridge ab. In den folgenden Jahren arbeitete er im Bereich Computerwissenschaften an der Universität Cambridge, an der er inzwischen die Professur für Sicherheit und Privatsphäre hält. Stajano arbeitete aber auch für wichtige Software- und Telekommunikationkonzerne wie Google oder Toshiba, wodurch seine Forschungen auch einen praktischen Bezug behalten haben. Seine Forschungen inkludieren Internetbetrug und möglichen Schutz davofr sowie die Frage, ob es bessere Möglichkeiten für Sicherheit als Passwörter gibt. Stajano ist aber auch oft auf Kongressen und in anderen Formaten als Redner tätig und betreibt einen YouTube-Kanal, in dem er Fragen zu Computern und Sicherheit erklärt.[1]

Stajano war bereits als Kind Comic-Fan, doch erst als er an der Universität war, began n er sich in seiner Freizeit detaillierter mit diesen zu beschäftigen und sukzessive Informationen über die italienische Comicproduktion anzuhäufen.[2] Erfahrungen wie sein Treffen mit Carl Barks, den er als besten Disney-Autor bezeichnet, bestärkten ihn in seinem Hobby. In den 1990ern begann er gemeinsam mit Leonardo Gori ein Buch über Don Rosa zu schreiben und traf Rosa mehrfach. In dieser Zeit regte er in einem Brief an Barks an, dass dieser Don Rosa treffen solle.[3] Gemeinsam mit Leonardo Gori schrieb Stajano auch ein Buch über Floyd Gottfredson (erschienen 1998). Seine Expertise in dem Bereich machten ihn zu einem wichtigen Ansprechpartner für Fantagraphics Books, als es um die Neupublikation der Gottfredson-Geschichten ging. Für die Floyd Gottfredson Library steuerte Stajano etliche Texte bei. Des Weiteren schrieb Stajano Texte zu Romano Scarpa[4] und Giorgio Cavazzano,[5] in welchen er deren Werk in Schaffensphasen untergliedert, und betrieb mehrere Jahre einen Blog, für den er Disney-Künstler interviewte.[6]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]