Roger Ford

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Roger Ford, stattete unter anderem den Eispalast der Eiskönigin in Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia aus. (© Disney/Walden)

Roger Ford ist ein Szenenbildner der bei vielen Filmen und Serien mitgearbeitet hat.

Lebenslauf[Bearbeiten]

1969 begann Roger Ford mit der Ausstattung der Fernsehserie Paul Temple. Es folgten einige weitere Ausstattungen für Fernsehproduktionen wie z.B. Doctor Who aus dem Jahr 1971 bis ihn die Filmindustrie für sich entdeckte.

1987 stattete er den Film Tot lebt sich's besser mit Kostümen und Szenenbildern aus. Es folgten viele Produktionen in Australien bis er auch bei Hollywood-Produktionen als Szenenbildner mitarbeitete. 1994 arbeitete er bei der Produktion von Die Verführung der Sirenen mit und schaffte schließlich den Sprung nach Hollywood.

1995 folgte seine bis dato bekannteste Arbeit mit Ein Schweinchen namens Babe. Hier setzte er gefühlvoll die romantischen Farben der Ausstattung des Bauernhofs zusammen. Hierfür wurde seine Arbeit sogar für den Oscar nominiert.

Im Jahr 2000 folgte der Fernsehmehrteiler USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit. Hier sorgte er mit den düsteren Kulissen des U-Boot für Gänsehaut. 2003 folgte die Ausstattung des Fantasiemärchens Peter Pan.

Im Jahre 2005 begann Roger Ford mit der Ausstattung des Films Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia. Hier überlegte er in vielen Stunden wie er diesen Film mit Kulissen ausstatten könnte. Unter anderem bereitete ihm der Eichenschrank durch den Kinder der Familie Pevensie nach Narnia reisen, zahlreiche Probleme. Im Originaltext der Geschichte steht nämlich das der Schrank aus dunklem Apfelbaumholz besteht. Allein für diesen Schrank benötigte er mehrere Tage um sich für das richtige Holz zu entscheiden. Des weiteren empfand er es ziemlich schwierig Szenenbilder nach den Vorstellungen von Andrew Adamson anzufertigen. Hier zu sagte er: „Ich denke, dass Schwierigste daran, einen Film für Kinder zu machen, ist, dass du sie überraschen musst. Du musst eigentlich weiter gehen als ihre Imagination, was ziemlich schwierig ist, aber andererseits auch ein echter Traumjob für einen Designer.“

Auch an der Fortsetzung Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia arbeitete er im Jahr 2007 bis 2008 mit.

Weblinks[Bearbeiten]