Scream

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©Disney
Warnung! Dieser Artikel behandelt einen Film/eine Serie mit der FSK-Einstufung keine Jugendfreigabe. Dafür können rohe Gewaltdarstellung, gruselige Sequenzen und/oder die explizite Darstellung von Sex verantwortlich sein.


Kinoplakat zum Scream (© Miramax Films/Buena Vista)

Scream – Schrei ! ist ein US-amerikanischer Horrorthriller von Wes Craven. Der Film kam 1996 im Verleih von Miramax und Buena Vista ins Kino. Produziert wurde der Film von Bob Weinstein und Harvey Weinstein. Das Drehbuch stammt von Kevin Williamson.

Die Hauptrolle spielt Neve Campbell. In Nebenrollen zu sehen sind Drew Barrymore, Courteney Cox-Arquette, David Arquette, Rose McGowan, Matthew Lillard und Skeet Ulrich.

Unter anderem spielt auch Regisseur Wes Craven eine kleine Rolle als Hausmeister Fred. Diese Figur ist inspiriert von Fred Krueger aus Craven's „A Nightmare on Elm Street“.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Es ist Abend, und Casey Becker bereitet sich auf einen Video-Abend mit ihrem Freund Stephen vor, als plötzlich ein Fremder anruft. Er behauptet sich verwählt zu haben. Doch nachdem er mehrmals angerufen hat, lässt sich Casey zu einem Gespräch mit ihm hinreißen. Der mysteriöse Anrufer will ein „Spiel“ mit ihr spielen. Doch Casey ahnt nicht, dass sie bei diesem Spiel keine Chance auf einen Gewinn hat. Der irre Anrufer hat ihren Freund gefesselt und geknebelt auf der Veranda zur Schau gestellt. Er lässt ihn nur am Leben, wenn Casey ihm die Frage nach dem Mörder aus „Freitag der 13.“ beantwortet. Sie antwortet falsch und Stephen stirbt. Nun wird Casey klar: Dies ist kein Spiel mehr, doch nun ist es für sie bereits zu spät. Denn als sie beschließt auszusteigen, entscheidet Sie sich für den Tod! Am nächsten Tag ist in der Kleinstadt in der Casey wohnte, die Hölle los: Polizei und Reporter überall. Sidney Prescott, deren Mutter vor einem Jahr auf ähnliche Weise hingerichtet wurde, kommt nichts ahnend in die Schule und erfährt erst durch ihre Freundin Tatum von den Morden.

Sidney Prescott (© Miramax Films/ Buena Vista)

Alle sind verdächtig. Nachdem alle Schüler befragt sind, beendet der Schuldirektor den Unterricht vorzeitig, doch auch der Direktor wird kurz darauf vom bruateln Meuchel-Mörder geschlachtet. Zum Anlass des freien Tages, will Sidneys Klassenkamerad Stu eine Party im Haus seiner Eltern veranstalten. Sidney ist zwar gar nicht nach Party zumute, schließlich ist ihr kürzlich vermisster Vater einer der Hauptverdächtigen, aber lässt sich trotzdem von Tatum dazu überreden mit auf die Party zu kommen. Auf der Party geht das große Saufgelage los. Tatums Bruder, der Officer Dwight „Dewey“ Riley, bringt sie und Sidney zur Party. Während eines kleinen Rundgangs trifft er auf Gale Wheaters, eine storygierige Sensationsreporterin, die ihm schöne Augen macht und so auf die Party von Stu und seinen Freunden gelangt. Es wird geraucht, getrunken und alte Horrorstreifen angeguckt. Filmfreak Randy ist Experte und erläutert die Regeln, um in einem Horrofilm zu überleben, als plötzlich das Telefon klingelt. Es ist jemand von der Schule, der berichtet, dass Direktor Himbrey auf dem Footballfeld ausgeweidet aufgehängt wurde. Alle sind froh und laufen aus dem Haus zu den Autos und brausen davon. Währenddessen befindet sich Tatum in der Garage um Bier zu holen. Doch als Sie diese verlassen will, klemmt die Tür. Stattdessen will sie das große Tor öffnen, doch dieses schließt sich wieder. Als Sie sich umdreht, steht der Killer am Kippschalter. Zuerst denkt Tatum, dass Randy unter dem Kostüm steckt, doch als der Mörder ihr den Arm aufritzt, versucht sie durch die Katzenklappe zu entkommen. Ein schwerer Fehler: Der Mörder lässt das Tor wieder hochfahren und Taum's Kopf wird zwischen dem Dach den dem Garagentor zerquetscht.

Sidney und der Direktor (© Miramax Films/ Buena Vista)

Nun sind nur noch Billy, Stu, Sidney und der Killer im Haus. Doch bald kommt heraus, dass Billy und Stu die wahren Mörder sind. Auch Gale ist inzwischen dahinter gekommen, dass der Killer in ihrer Nähe rumschleicht, denn schleißlich hat er ihren Kameramann gelyncht. Billy und Stu halten währendessen Sidney in der Küche gefangen, denn Sie sind die Killer! Sie gestehen Sidney jede blutige Einzelheit und den Mord an ihrer Mutter. Völlig in ihrem Wahn niemand könne Sie töten, stechen die beiden wild aufeinander ein, bis Sie merken das auch Sie einmal sterben werden. Erst nun fällt ihnen auf, dass Sidney geflohen ist. Sie attackiert Billy mit einem Regenschirm im Flur, er fällt zu Boden. Da kommt Stu auf Sie zugestürmt, sie kämpfen auf dem Boden des Wohnzimmers schließlich kann Sie aufstehen und schmeißt ihm den Fernseher auf den Kopf. Er ist tot, doch im Flur will Billy sie nochmals angreifen, als Gale auf ihn schießt. Dann kommt auch der bis dato bewusstlose Randy zu sich, er sagt, dass sie dem Killer immer in den Kopf schießen müssen. Und dies tut Sidney dann auch. Sidney, Gale, Randy und Dewey haben die Blutnacht im Landhaus fast unversehrt überstanden. Der Film endet mit einem „Sensationallen Augenzeugenbericht“ von Gale.

Hintergrundinfos[Bearbeiten]

Wes Craven mt Drew Barrymore (© Miramax Home Entertainment)
  • Im Film wurden ca. 185 Liter Filmblut verbraucht.
  • Er war das Comeback für Drew Barrymore.
  • Für die Rolle der Sidney kamen zu Anfang Melissa Joan Hart („Sabrina – Total Verhext !“), Holly Marie Combs („Charmed“), Reese Witherspoon sowie auch Drew Barrymore in Betracht. Letztere hat einen Cameo-Auftritt in der Eröffnungssequenz. Reese Witherspoon lehnte das Drehbuch ab, weil es ihr zu „gewalttätig sei.“
  • Der Killer im Film nennt sich Ghostface.
  • Courteney Cox und David Arquette verliebten sich während der Dreharbeiten. Sie heirateten 1999.
  • Das Drehbuch des Films, verfasst von Kevin Williamson, enstand innerhalb eines Wochenendes.
  • Der Director's Cut ist nur in Deutschland, Japan, Norwegen, Dänemark und den USA erhältlich. Doch seit 2004 ist sowohl die Box mit der Trilogie, als auch die Special Edition des ersten Teils, indiziert.
  • Der Film hat viele Bezüge zu Filmen wie Psycho oder auch Halloween.
  • Wes Cravens kleine Nebenrolle stellt einen direkten Bezug zu Hitchocks Meisterwerken dar. Hitchock tauchte ebenfalls in allen seinen Filmen als Nebenrolle auf. Doch meistens wurde er nicht entdeckt.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • 1997 - MTV Movie Award als Bester Film

Fortsezungen[Bearbeiten]

Soundtrack[Bearbeiten]

Cover des Soundtacks (© TVT Soundtrax/ Miramax)
  1. Youth of America
  2. Whisper
  3. Red Right Hand
  4. (Don't Fear) The Reaper
  5. Artificial World [Interdimensional Mix]
  6. Better Than Me
  7. Whisper to a Scream (Birds Fly)
  8. First Cool Hive
  9. Bitter Pill
  10. School's Out
  11. Original Motion Picture Score

Stab und weitere Filmangaben[Bearbeiten]

  • Laufzeit: 103 Minuten (gekürzte Version), 107 Minuten (ungekürzte indizierte Fassung)
  • FSK: 16/ 18/ keine Jugenfreigabe