Walt Disneys Micky Maus Buch: Jiminy Grille
Beim 47. Heft von der Reihe „Walt Disneys Micky Maus Buch“ des Pestalozzi-Verlags handelt es sich um Jiminy Grille. Das dünne Bilderbuch erschien 1970 und ist 16 Seiten dick sowie im Format 12 x 10 cm. [1]
In der Geschichte lernt Jiminy Grille, dass sich eine gute Tat immer auszahlt.
Handlung[Bearbeiten]
Jiminy Grille wohnt in einem kleinen Häuschen, hoch in einem Baum des Waldes. Eines Tages klopft ihm eine Vogelmutter mit drei Kindern an die Türe und fragt, ob sie bei ihm wohnen könne, der Rabe habe ihr Nest zerstört. Selbstlos überlässt Jiminy ihr das ganze Häuschen und macht sich auf die Suche nach einem neuen Wohnort. Da ihm aber nach einer Weile vom Gehen die Beine schmerzen, lässt er sich erst von einer dicken Schildkröte, dann von einer einer Hummel und zuletzt von Gevatter Hase mitnehmen. Ein kleiner Fluss versperrt Jiminys Weg, und der schmale Ast darüber bricht unter seinem Gewicht zusammen. Da Grashüpfer nicht schwimmen können, muss er von einem Vogel gerettet werden, bei dem es sich ausgerechnet um die Vogelmutter vom Anfang der Geschichte handelt.
Hintergrund[Bearbeiten]
Bei Gevatter Hase handelt es sich laut der Illustration nicht um Hansi Hase, sondern um einen ganz gewöhnlichen Hasen.
Der Handlungsstrang, dass Jiminy eine neue Wohnung braucht, wird bis zum Ende der Geschichte nicht aufgelöst. Es kann sich aber um eine Vorgeschichte vor der Handlung von Pinocchio handeln, wo er zu Beginn des Films auch ein obdachloser Wanderer ist.