Walt Disneys Micky Maus Buch: Onkel Dagobert und der fliegende Teppich
Beim 30. Heft von der Reihe „Walt Disneys Micky Maus Buch“ des Pestalozzi-Verlags handelt es sich um Onkel Dagobert und der fliegende Teppich. Das dünne Bilderbuch erschien 1968 und ist 16 Seiten dick sowie im Format 12 x 10 cm. [1] Es kostete DM 1,50.
In der Geschichte lernt Dagobert und seine Familie, dass an manchen alten Legenden mehr dran ist als man ahnt.
Handlung[Bearbeiten]
Dagobert, Donald und die Drillinge sind nach Bagdad gereist, um einen fliegenden Teppich zu ersteigern. Nach langem Feilschen bekommt Dagobert einen für 7500 Taler. Zumindest glaubt er das, denn Fliegen tut der Perser nicht. Laut dem Schlauen Buch benötige man zum Fliegen Wasser aus der Kalifenquelle, welches die fünf sich schnell besorgen. Schon geht es in die höchsten Höhen, bis der Teppich in einer Ruine landet. Dort findet Dagobert viele Edelsteine und nimmt diese mit auf den Teppich. Doch der Vogel Roch [2] taucht auf und ribbelt den Teppich mit seinem Schnabel auf. Die Ducks stürzen ab, aber zum Glück weich in ein Baumwollfeld. So muss Dagobert nur noch seine Edelsteine aufsammeln.
Hintergrund[Bearbeiten]
In den Abbildungen ist nicht nur Dagoberts Bürofrack rot mit lila Umschlägen, sondern auch sein Zylinder ist rot mit einem lila Band.
Die Handlung und viele Abbildungen orientieren sich grob an Barks' „Der fliegende Teppich“. Nur wurde im Bilderbuch Gundel Gaukeley fast völlig rausgeschrieben, die sich im Comic in den Vogel Roch verwandelt.