Das große Goofy Album: Unterschied zwischen den Versionen
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Die [[Comicreihe]] '''Das große Goofy Album''' erschien von 1977 bis 1987 und brachte es auf insgesamt 30 Ausgaben. Abgedruckt wurde darin die Comicserie ''[[Goofy – Eine komische Historie]]'', in der [[Goofy]] jeweils die Rolle einer Figur der Geschichten oder auch die einer fiktiven Persönlichkeit der Vergangenheit einnimmt. | Die [[Comicreihe]] '''Das große Goofy Album''' erschien von 1977 bis 1987 und brachte es auf insgesamt 30 Ausgaben. Abgedruckt wurde darin die Comicserie ''[[Goofy – Eine komische Historie]]'', in der [[Goofy]] jeweils die Rolle einer Figur der Geschichten oder auch die einer fiktiven Persönlichkeit der Vergangenheit einnimmt. | ||
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*[https://www.khalisi.com/comics/goofy/historie/volumes.html Das große Goofy Album] auf khalisi.com | |||
== Einzelnachweise == | |||
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Aktuelle Version vom 18. April 2024, 15:18 Uhr
Die Comicreihe Das große Goofy Album erschien von 1977 bis 1987 und brachte es auf insgesamt 30 Ausgaben. Abgedruckt wurde darin die Comicserie Goofy – Eine komische Historie, in der Goofy jeweils die Rolle einer Figur der Geschichten oder auch die einer fiktiven Persönlichkeit der Vergangenheit einnimmt.
Ausgabenliste Das große Goofy Album
Entstehung[Bearbeiten]
Im „Goofy – Eine komische Historie“, dem Nachdruck der Comics, beschrieb Redakteur und Übersetzer Michael Czernich 2006 die Entstehung der Albenreihe „Das große Goofy Album“. Im Herbst 1976 wäre Ehapa-Geschäftsführer und Programmleiter Adolf Kabatek mit den Schwarzweiß-Kopien von „Goofy als Leonardo da Vinci“ in der Hand beauftragt, die Reihe auf Deutsch herauszubringen. Der Plan war, diese wie den damaligen Verkaufsklassikern „Asterix“ in Alben- statt Heftform aus den Markt zu bringen. Die Reihe „Das große Goofy Album“ war geboren, der Zusatz „Eine komische Historie“ stammte von Kabatek,[1] eine gewollte Drehung der „historischen Komödie“, da Goofy und seine Freunde in den Geschichten nur Rollen spielen.[2]
- „Die Idee, berühmte Persönlichkeiten oder literarische Figuren zu parodieren, ihnen eine neue Geschichte zu geben und diese respektlos, manchmal fast tabulos zu erzählen, war grandios. Die Bildästhetik dieses noch zu publizierenden Albums war außergewöhnlich, als wäre die Handlung aus allen möglichen Blickwinkeln gefilmt und aus den besten Szenen mit den außergewöhnlichsten Kameraeinstellungen die Abenteuer von Leonardo da Vinci und seinem Freund Michele Topo aus Florenz in der Bildsprache der Comics nacherzählt worden. Ausstattung, Kostümierung und Kulissen der jeweiligen Epoche wiesen eine unglaubliche Detailfreude auf. Plot und Story waren nach allen Regeln der Comedy-Dramaturgie durchdacht und ausgefeilt, gespickt mit Gags und Wortspielen, treffsicheren Dialogen und dem einen oder anderen englischen Kalauer, den einzudeutschen eine Herausforderung darstellen würde.“– Michael Czernich, „Von Grobian Gans zur komischen Historie“[1]
Weblinks[Bearbeiten]
- Das große Goofy Album auf khalisi.com
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Michael Czernich (Dezember 2006). „Von Grobian Gans zur komischen Historie“ (Storycode Qde/GKH 1A), in: „Goofy – Eine komische Historie 1“, Egmont Ehapa, 2006. ISBN 377043059X
- ↑ Michael Czernich (Juni 2007). „Komische Historie und Historie der Komödie“ (Storycode Qde/GKH 2A), in: „Goofy – Eine komische Historie 2“, Egmont Ehapa, 2007. ISBN 978-3-7704-3140-3