En laddad affär: Unterschied zwischen den Versionen
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Als er damit loslegt, die Lieder zu brennen wird er von [[Onkel Dagobert]] erwischt. Diesem gehört zufällig das Plattenlabel, das Donald auf diese Art und Weise bestiehlt. Mit viel Abbitte und dem Versprechen es nie wieder zu tun, gelingt es ihm, Dagobert milde zu stimmen und die Sache auf sich beruhen zu lassen. | Als er damit loslegt, die Lieder zu brennen wird er von [[Onkel Dagobert]] erwischt. Diesem gehört zufällig das Plattenlabel, das Donald auf diese Art und Weise bestiehlt. Mit viel Abbitte und dem Versprechen es nie wieder zu tun, gelingt es ihm, Dagobert milde zu stimmen und die Sache auf sich beruhen zu lassen. | ||
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*2007: Niederlande (Donald Duck 49/2007) | *2007: Niederlande (Donald Duck 49/2007) | ||
*2009: Schweden (Kalle Anka & C:o 30/2009), Norwegen (Donald Duck & Co 30/2009), Dänemark (Anders And & Co. 30/2009), Polen (Kaczor Donald 38/2009) | *2009: Schweden (Kalle Anka & C:o 30/2009), Norwegen (Donald Duck & Co 30/2009), Dänemark (Anders And & Co. 30/2009), Polen (Kaczor Donald 38/2009) | ||
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Da im Jahr 2009 das Thema Filesharing durch die ''Piratenpartei'' in den politischen Vordergrund getreten ist, wurde die Geschichte als politisch bezugnehmend gewertet. In Schweden erfolgte auf die Geschichte eine Anzeige gegen ''Kalle Anka & C:o'' beim Verbraucher-Ombudsman (Verbraucherschutz) in Stockholm. Die Begründung des Anzeigers war, dass hier eine lügenhafte und versteckte Werbebotschaft und die Propaganda, „dass es für den, der kopiert, ganz schön böse enden kann“, enthalten ist. Die Geschichte wird auch von Comicfans wie Fredrik Strömberg, dem Vorsitzenden des Comicfanclubs ''Seriefrämjandet'', stark als Zeigefinger-Drohung kritisiert. | Da im Jahr 2009 das Thema Filesharing durch die ''Piratenpartei'' in den politischen Vordergrund getreten ist, wurde die Geschichte als politisch bezugnehmend gewertet. In Schweden erfolgte auf die Geschichte eine Anzeige gegen ''Kalle Anka & C:o'' beim Verbraucher-Ombudsman (Verbraucherschutz) in Stockholm. Die Begründung des Anzeigers war, dass hier eine lügenhafte und versteckte Werbebotschaft und die Propaganda, „dass es für den, der kopiert, ganz schön böse enden kann“, enthalten ist. Die Geschichte wird auch von Comicfans wie Fredrik Strömberg, dem Vorsitzenden des Comicfanclubs ''Seriefrämjandet'', stark als Zeigefinger-Drohung kritisiert. | ||
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==Weblinks== | == Weblinks == | ||
*[http://coa.inducks.org/s.php?c=H+26308 Die Geschichte beim Inducks] | |||
*[http://www.taz.de/1/leben/internet/artikel/1/donald-duck-muss-abbitte-leisten/ taz-Artikel] | * [http://coa.inducks.org/s.php?c=H+26308 Die Geschichte beim Inducks] | ||
*[http://www.svd.se/nyheter/inrikes/bildspecial/artikel_3265663.svd Die Geschichte auf Schwedisch] auf svd.se | * [http://www.taz.de/1/leben/internet/artikel/1/donald-duck-muss-abbitte-leisten/ taz-Artikel] | ||
* [http://www.svd.se/nyheter/inrikes/bildspecial/artikel_3265663.svd Die Geschichte auf Schwedisch] auf svd.se | |||
[[Kategorie:Comicgeschichte]] | [[Kategorie:Comicgeschichte]] |
Version vom 23. August 2022, 08:31 Uhr
En laddad affär (schwed.) | |
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Kopiëren | |
Erstveröffentlichung: | 07.12.2007 |
Entstehungsdatum: | |
Storycode: | H 26308 |
Story: | Ruud Straatman |
Zeichnungen: | José Cardona Blasi |
Seiten: | 2 |
Deutsche Übersetzung: | |
Weiterführendes | |
Infos zu En laddad affär (schwed.) beim I.N.D.U.C.K.S. |
Schwedisch En laddad affär, Niederländisch Kopiëren (deutsch etwa „Ein geladenes Geschäft“) ist eine zweiseitige Comicgeschichte, die unter anderem in Kalle Anka & C:o 30/2009 erschien.
Figuren
- Donald Duck
- Tick, Trick und Track
- Dagobert Duck
- zwei Jugendliche
Handlung
Tick, Trick und Track wollen die neue CD von Äke Skräl kaufen. Aber da Donald wie immer chronisch pleite ist, organisieren sich die Neffen eine Raubkopie der CD. So erfährt Donald Duck von ihnen, dass man ganz einfach CDs kopieren kann. In der Hoffnung auf großes Geschäft beginnt er, illegal CDs zu brennen.
Als er damit loslegt, die Lieder zu brennen wird er von Onkel Dagobert erwischt. Diesem gehört zufällig das Plattenlabel, das Donald auf diese Art und Weise bestiehlt. Mit viel Abbitte und dem Versprechen es nie wieder zu tun, gelingt es ihm, Dagobert milde zu stimmen und die Sache auf sich beruhen zu lassen.
Veröffentlichungen
- 2007: Niederlande (Donald Duck 49/2007)
- 2009: Schweden (Kalle Anka & C:o 30/2009), Norwegen (Donald Duck & Co 30/2009), Dänemark (Anders And & Co. 30/2009), Polen (Kaczor Donald 38/2009)
Reaktionen
Da im Jahr 2009 das Thema Filesharing durch die Piratenpartei in den politischen Vordergrund getreten ist, wurde die Geschichte als politisch bezugnehmend gewertet. In Schweden erfolgte auf die Geschichte eine Anzeige gegen Kalle Anka & C:o beim Verbraucher-Ombudsman (Verbraucherschutz) in Stockholm. Die Begründung des Anzeigers war, dass hier eine lügenhafte und versteckte Werbebotschaft und die Propaganda, „dass es für den, der kopiert, ganz schön böse enden kann“, enthalten ist. Die Geschichte wird auch von Comicfans wie Fredrik Strömberg, dem Vorsitzenden des Comicfanclubs Seriefrämjandet, stark als Zeigefinger-Drohung kritisiert.
Verlagschefin Marika Bark bedauert das Erscheinen der Geschichte und sagte: „[...] Allein, dass der Eindruck erweckt werden könnte, wir würden da konkret Position beziehen, ist unglücklich.“
Durch die Anzeige in Schweden bekam die Geschichte auch in Deutschland, unter anderem in der taz, Medienaufmerksamkeit. Dass die Geschichte auch gleichzeitig in anderen Ländern und sogar zwei Jahre zuvor bereits in den Niederlanden veröffentlicht worden war, fiel dabei unter den Tisch.
Im Internet sind indes zwei abgewandelte Varianten aufgetaucht. In der ersten Abwandlung sind Tick, Trick und Track Mitglieder der Piratenpartei und können Onkel Donald als Sympathisanten gewinnen. In der zweiten Version ist Donald ein Kämpfer für die freie Verbreitung der Kultur und der Kunst, aber seine Neffen verraten ihn an ihren Onkel Dagobert zum Preis einer DVD.