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Habakuk: Unterschied zwischen den Versionen
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Weil in Europa nur wenige Habakuk-Comics veröffentlicht wurden, hat er dort den Status einer „Kultfigur“, die nur in wenigen, aber denkwürdigen Comics auftritt, obwohl es sehr viel mehr Comics mit Habakuk gäbe. Der Grund hierfür liegt darin, dass den Redakteuren manche Comics mit Habakuk zu gewalttätig waren und Habakuk eine Menschengestalt ist und nicht der prototypische anthropomorphe Disney-Charakter mit Hundenase<ref name="HoF">[[Hall of Fame 17]] („[[Dick Kinney]]/[[Al Hubbard]]“), [[Ehapa Comic Collection]]: Köln 2009: S. 52.</ref>. | Weil in Europa nur wenige Habakuk-Comics veröffentlicht wurden, hat er dort den Status einer „Kultfigur“, die nur in wenigen, aber denkwürdigen Comics auftritt, obwohl es sehr viel mehr Comics mit Habakuk gäbe. Der Grund hierfür liegt darin, dass den Redakteuren manche Comics mit Habakuk zu gewalttätig waren und Habakuk eine Menschengestalt ist und nicht der prototypische anthropomorphe Disney-Charakter mit Hundenase<ref name="HoF">[[Hall of Fame 17]] („[[Dick Kinney]]/[[Al Hubbard]]“), [[Ehapa Comic Collection]]: Köln 2009: S. 52.</ref>. | ||
In südamerikanischen Ländern erfreut sich Habakuk besonderer Popularität und erhielt in Brasilien sogar eine eigene Heftreihe<ref name="HoF"/><ref>[[Hall of Fame 17]] („[[Dick Kinney]]/[[Al Hubbard]]“), [[Ehapa Comic Collection]]: Köln 2009: S. 8.</ref>. | In südamerikanischen Ländern erfreut sich Habakuk besonderer Popularität und erhielt in Brasilien sogar eine eigene Heftreihe, wie auch [[Dussel Duck]].<ref name="HoF"/><ref>[[Hall of Fame 17]] („[[Dick Kinney]]/[[Al Hubbard]]“), [[Ehapa Comic Collection]]: Köln 2009: S. 8.</ref>. | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
Version vom 24. Mai 2019, 21:47 Uhr
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Achtung! Der Titel dieses Artikels hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem bärtigen Einsiedler. Habakuk ist auch ein älterer Name für Maxi Smart. Nicht zu verwechseln ist er außerdem mit Habaduk aus den Drachenrittern. |
Habakuk (engl. Hard Haid Moe) ist ein störrischer Einsiedler, der zusammen mit seinem Hund „Tiger“ eine Hütte fernab von Entenhausen bewohnt und sich durch gelegentliche Besuche der Ducks, speziell Donald und Dussel, eher belästigt fühlt. Er ist laut Dussel etwas einfach gestrickt, und man sollte in seiner Gegenwart keine komplizierten Worte verwenden.
In vielen Geschichten wohnt Habakuk in dem Dorf Hinterwildenwaldwinkel und mit seinem Nachbarn Truz führt er oft Nachbarschaftsscherereien. Ungebetene Gäste vertreibt Habakuk mittels seiner Schrotflinte. In einer Geschichte soll Habakuk gar Bürgermeister von Hinterwildenwaldwinkel werden, da Habakuk jedoch zu jähzornig dafür ist, wird Habakuks Kuh Bürgermeister von Hinterwildenwaldwinkel.
Habakuk ist ein Charakter aus den S-Code-Stories und stammt, wie auch Dussel, aus der Feder von Dick Kinney und Al Hubbard. Er tauchte zuerst 1964 in der in Deutschland noch unveröffentlichten Geschichte It's Music? auf. Häufigen Gebrauch von dem Raubein machte später Tony Strobl in den „Entenhausener Kurier“-Geschichten der 1970er Jahre. Heute ist Habakuk in Italien noch am gegenwärtigsten, wo er auch in Sonderseiten des Topolino auftritt.
Habakuk gilt als Menschenhasser, dafür liebt er Tiere umso mehr. Allerdings hasst er auch nicht alle Menschen. Kinder mag er gerne, wie in einer Geschichte deutlich wird.
Weil in Europa nur wenige Habakuk-Comics veröffentlicht wurden, hat er dort den Status einer „Kultfigur“, die nur in wenigen, aber denkwürdigen Comics auftritt, obwohl es sehr viel mehr Comics mit Habakuk gäbe. Der Grund hierfür liegt darin, dass den Redakteuren manche Comics mit Habakuk zu gewalttätig waren und Habakuk eine Menschengestalt ist und nicht der prototypische anthropomorphe Disney-Charakter mit Hundenase[1].
In südamerikanischen Ländern erfreut sich Habakuk besonderer Popularität und erhielt in Brasilien sogar eine eigene Heftreihe, wie auch Dussel Duck.[1][2].
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Hall of Fame 17 („Dick Kinney/Al Hubbard“), Ehapa Comic Collection: Köln 2009: S. 52.
- ↑ Hall of Fame 17 („Dick Kinney/Al Hubbard“), Ehapa Comic Collection: Köln 2009: S. 8.