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Es gibt Cartoons, Serien und Filme.  
Es gibt Cartoons, Serien und Filme.  


== Der Animationsprozess der Disney-Studios ==
== Zeichentrick bei Disney ==
=== Vor der Cel-Animation ===
In der Kansas City Slide Company hatten Walt Disney und Ub Iwerks die Möglichkeiten des Zeichentricks kennengelernt. Als beide 1922 das [[Laugh-O-Gram-Studio]] gründeten, testeten sie verschiedene Arten der Animation.<ref>Jim Korkis (01.07.2020). „Who Was Ub Iwerks?“. [https://mouseplanet.com/who-was-ub-iwerks/7514/ mouseplanet.com]</ref> Für die [[Newman|Newman Laugh-O-Grams]] zeichneten sie zu Beginn vor laufender Kamera Illustrationen zu aktuellen Themen, doch ab dem Cartoon „[[Kansas City's Spring Clean-Up]]“ benutzten sie ausgeschnittene Figuren zur Animation, der sogenannte Flachfigurenfilm (''Paper Cut-Out Animation''). Mit „[[Little Red Riding Hood]]“ wechselten sie schließlich zur Cel-Animation.
 
Mit der Technik des Flachfigurenfilms wurden in den Disney-Studios auch Film-Vorspänne gestaltet, zum Beispiel zu „[[A Symposium on Popular Songs]]“ (1962) und „[[Die übersinnlichen Abenteuer des Merlin Jones]]“ (''The Mis-Adventures of Merlin Jones'', 1964).<ref>Jerry Beck (24.05.2008). „Disney’s Paper Cut-out Animation“. [https://www.cartoonbrew.com/disney/disneys-paper-cut-out-animation-5754.html cartoonbrew.com]</ref>
 
=== Cel-Animation ===
Die Cel-Animation, also die Animation mit Zeichnungen auf Celluloid-Folien,<ref name="filmlexikon">„Cel-System“. [https://filmlexikon.uni-kiel.de/doku.php/c:celsystem-2794 filmlexikon.uni-kiel.de]</ref> wurde 1915 von Earl Hurd und John Bray erfunden.<ref>„Traditional animation“. [https://en.wikipedia.org/wiki/Traditional_animation wikipedia.org]</ref> Dafür werden einzelne bemalte und zur Fixierung an den Seiten gelochte Folien vor einem gemalten Hintergrund übereinander gelegt, wodurch die so entstehende Gesamtszene abfotografiert werden kann. Animation-Cels sind zu begehrten Sammelobjekten geworden,<ref name="filmlexikon" /> weshalb Disney diese [[Animation Art]] auch ab Mitte der 1950er bis in die frühen 1980er Jahre als ''Disneyland Cel Set-up'' im [[Disneyland Art Corner]] verkaufte.


== Disney-Zeichentrickserien ==
== Disney-Zeichentrickserien ==


→ ''Hauptartikel: [[Cartoon#Disney-Cartoons|Disney-Cartoons]]''
→ ''Hauptartikel: [[Cartoon#Disney-Cartoons|Disney-Cartoons]]''
== Einzelnachweise ==
<references/>

Version vom 3. Mai 2024, 11:55 Uhr

Beschreibung des Animationsprozesses bei Disney:

At Disney Studios, directors met with storymen and storyboard artists to outline each cartoon short—and later, each full-length animated feature. Like actors making performance choices, supervising animators planned each character’s actions. These artists’ drawings went to assistants who filled in the frames between main poses with additional drawings. Assistant animators handed their work to in-betweeners who completed necessary drawings.

Once an animation passed a camera test for exposure and smoothness of movement, a stack of pencil drawings went to inkers. The inkers traced the drawings onto sheets of transparent celluloid, giving the “cels” to painters for color. Finally, one frame at a time, the production camera department shot a negative at a rate of 12 to 24 drawings per second.

https://www.historynet.com/1941-disney-strike-picket-lines-paradise/

Noch eine Beschreibung des Disney Prozesses

Qit/BIG 1AB aus Ich Micky Maus

thumb|right|Zeichnung von Klopfer (© Disney) [[:Bild:Cinderella-wallpaper-4-800.jpg|thumb|right|200px|Animationszeichnung von Eric Larson, ca. 1949. (© Disney)]] left|thumb|Zeichnung von James Algar (Quelle:[http://www.galleryofhistory.com/archive/7_2005/artists/49000-DISNEY-STUDIO-ARTIST-(JAMES-ALGAR).htm] [[:Bild:MickeyCelAwards.gif|thumb|Production Cel – Mickey bei den Academy Awards]] thumb|right|Ebenezer und Isabel Scrooge – Cel Set-Up Studien zur Fliege aus dem Cartoon. (© Disney) Studien zur Kuh Klementine aus dem Cartoon. (© Disney) [[:Bild:Skizze_biest_original_clean_up.jpeg|thumb|right|Clean-Up-Skizze des Biests, 1991. (© Disney)]] thumb|right [[:Bild:Pinocchio.JPG|thumb|right|Albert Hurters Entwurf zu „Pinocchio“ (Quelle: bpib.com)]] center


1 Walt Disney gibt gefundene Storyidee an Storydepartment

2 Datei:Filmemachen1.PNG Story Department

Gag men


2b Datei:Filmemachen2.PNG Sound Department


2c Datei:Filmemachen3.PNG Layout and background

3 Datei:Filmemachen4.PNG Animationsabteilung 1

Regisseur übernimmt

Layout men, background men Musiker Trickfilmzeichner Color Models v Model Department Effekte

exposure sheet wird in Konferenzen festgelegt

4 Animationsabteilung 2 Trickfilmzeichner zeichnet "extremes" Assistent macht Zwischenzeichnungen, ergänzt Details Inbetweener / Zwischenphasenzeichner macht letzte Zwischenzeichnungen

Moviola


Bei Genehmigung an

5 Datei:Filmemachen5.PNG Ink and Paint

Mit Tusche auf einer Seite der Animationsfolie durchpausen, andere fügen die undurchsichtige Farbe auf die Rückseite hinzu n Vorgaben d model department oder Regisseurs

6 lay out men erschaffen die Hintergründe basierend auf Bleistiftvorzeichnungen

7 Datei:Filmemachen6.PNG camera department

8 Labor zur Kombination von Bild u Ton

lt Abbildungen Datei:Filmemachen7.PNG letzte Kontrolle

Datei:Filmemachen8.PNG Projection Room



Zeichentrick ist eine Spezialform der Animation und besteht aus vielen, früher meistens per Hand hergestellten Zeichnungen, die zeitlich nacheinander präsentiert werden.

Es gibt Cartoons, Serien und Filme.

Zeichentrick bei Disney

Vor der Cel-Animation

In der Kansas City Slide Company hatten Walt Disney und Ub Iwerks die Möglichkeiten des Zeichentricks kennengelernt. Als beide 1922 das Laugh-O-Gram-Studio gründeten, testeten sie verschiedene Arten der Animation.[1] Für die Newman Laugh-O-Grams zeichneten sie zu Beginn vor laufender Kamera Illustrationen zu aktuellen Themen, doch ab dem Cartoon „Kansas City's Spring Clean-Up“ benutzten sie ausgeschnittene Figuren zur Animation, der sogenannte Flachfigurenfilm (Paper Cut-Out Animation). Mit „Little Red Riding Hood“ wechselten sie schließlich zur Cel-Animation.

Mit der Technik des Flachfigurenfilms wurden in den Disney-Studios auch Film-Vorspänne gestaltet, zum Beispiel zu „A Symposium on Popular Songs“ (1962) und „Die übersinnlichen Abenteuer des Merlin Jones“ (The Mis-Adventures of Merlin Jones, 1964).[2]

Cel-Animation

Die Cel-Animation, also die Animation mit Zeichnungen auf Celluloid-Folien,[3] wurde 1915 von Earl Hurd und John Bray erfunden.[4] Dafür werden einzelne bemalte und zur Fixierung an den Seiten gelochte Folien vor einem gemalten Hintergrund übereinander gelegt, wodurch die so entstehende Gesamtszene abfotografiert werden kann. Animation-Cels sind zu begehrten Sammelobjekten geworden,[3] weshalb Disney diese Animation Art auch ab Mitte der 1950er bis in die frühen 1980er Jahre als Disneyland Cel Set-up im Disneyland Art Corner verkaufte.

Disney-Zeichentrickserien

Hauptartikel: Disney-Cartoons

Einzelnachweise

  1. Jim Korkis (01.07.2020). „Who Was Ub Iwerks?“. mouseplanet.com
  2. Jerry Beck (24.05.2008). „Disney’s Paper Cut-out Animation“. cartoonbrew.com
  3. 3,0 3,1 „Cel-System“. filmlexikon.uni-kiel.de
  4. „Traditional animation“. wikipedia.org