Das große Warten

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Das große Warten
The Day the Farm Stood Still
Erstveröffentlichung: 29. November
Entstehungsdatum: 8. August 1960
Storycode: W OS 1161-02
Story: Vic Lockman
Zeichnungen: Carl Barks
Seiten: 6
Deutsche Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Deutsche Erstveröffentlichung: MMM 31/1962
Weiterführendes
Liste aller Comicgeschichten von Carl Barks

Ind.PNG Infos zu Das große Warten

beim I.N.D.U.C.K.S.
Splashpanel zu Beginn: (© Egmont Ehapa)

The Day the Farm Stood Still ist ein Gagcomic der Serie Grandma Duck's Farm Friends von Carl Barks aus dem Jahr 1960. Die Geschichte wurde in Deutschland unter dem Titel Das große Warten veröffentlicht.

Figuren[Bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten]

Als Oma Duck eines erwacht scheint die Welt um sie herumstill zu stehen, selbst die Uhr ihres Großvaters steht still. Als sie auf ihren Knecht Franz trifft, meint dieser dass die Tiere irgendetwas hören können. Als die Hühner gackernd aus ihrem Stall rennen flieht ihr Knecht in den Keller.

Aus ihrer Verzweiflung heraus ruft sie bei dem Erfinder Daniel Düsentrieb an, der ihr eine Übersetzungsmaschine für Tiersprachen leihen soll. Durch diese erfährt sie dass das Küken Roger an diesem Tag wiederzurückkehren soll. Dieses hatte sich auf Grund seines überdurchschnittlichen Intelligenzquotienten gleich nach seiner Geburt verabschiedet um den Menschen für einige Zeit zu dienen.

Als er wenig später eintrifft, stellen die Hoftiere fest das Roger sich überhaupt nicht verändert hat. Er wurde auf Grund seiner Geschwindigkeit überhaupt nicht älter und hat seiner Meinung nach den Menschen gedient. Als dann schließlich einige empörte Nachbarn zum Hof kommen, wird klar das er durch sein Eingreifen Situationen nur verschlimmert hat. Aus der Not heraus, lässt ihn Oma Duck die stehengebliebene Uhr bedienen, die zuvor von Daniel repariert wurde.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Titel der Geschichte spielt auf den Science Fiction-Film Der Tag, an dem die Erde stillstand aus dem Jahr 1951 an. Auch in dieser Auswahl dieses Titels ist zu sehen, dass Carl Barks auch leichte Kritik an den Weltverbesserern übte. In dem Film geht es um einen Außerirdischen der den Menschen eigentlich die Botschaft von Frieden überbringen möchte, allerdings sind die ausgewählten Methoden der Friedensbringung eher gewaltsam.

Ähnlich ist es auch mit Roger, der den Menschen um ihn herum eigentlich nur helfen möchte, er versucht das Beste zu tun und erreicht nur Zorn und Hass.

Weblinks[Bearbeiten]