Die Perlen der Kuku Maru
Die Perlen der Kuku Maru | |
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Deep Down Doings | |
Erstveröffentlichung: | 21. Dezember 1961 |
Entstehungsdatum: | 11. April 1960 |
Storycode: | W US 37-05 |
Story: | Carl Barks |
Zeichnungen: | Carl Barks |
Seiten: | 9 |
Deutsche Übersetzung: | Dr. Erika Fuchs |
Deutsche Erstveröffentlichung: | MM 16/1976 |
Weiterführendes | |
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Infos zu Die Perlen der Kuku Maru beim I.N.D.U.C.K.S. |
Die Perlen der Kuku Maru (im englischsprachigen Original Deep Down Doings) ist eine neunseitige Comicgeschichte aus dem Genre Schatzsuche, die von Carl Barks geschrieben und gezeichnet wurde.
vorkommende Figuren[Bearbeiten]
Inhalt[Bearbeiten]
An einem nebeligem Tag bittet Onkel Dagobert, Donald sowie Tick, Trick und Track zu der Entenhausener Hafenanlage zu kommen. Er möchte sich mit seinen Neffen auf die Suche nach dem versunkenen Schiff Kuku Maru gehen. Dieses Schiff ist anno 82 bei Cap Carneval, mit Perlen am Bord, gesunken. Beschützt vom Nebel laufen die Ducks aus, um die Unterwelt nicht auf sich aufmerksam zu machen. Jedoch bekommen die Panzerknacker Wind von der Bergungsaktion und verfolgen die Ducks. Donald und Onkel Dagobert schaffen es, die Perlen aus dem Wrack zu bergen, allerdings warten an Deck nicht Tick, Trick und Track sondern die Panzerknacker. Doch Dagobert stößt die Perlen einfach ins Wasser damit die Panzerknacker diese nicht bekommen. Da die Taucherausrüstung der Ducks für die Panzerknacker zu klein ist sperren sie Onkel Dagobert und seine Neffen in den Laderaum und ein Teil der Gruppe macht sich mit ihrem Schnellboot auf, um die passende Ausrüstung zu besorgen. Doch Onkel Dagobert hat Vorkehrungen getroffen und so ist das Trinkwasserfass in Wirklichkeit eine Taucherschleuse. Zusammen mit Donald sowie Tick und Track sucht er die Perlen. Sie finden die Box recht schnell und überlegen nun wie sie die Perlen vor den Panzerknackern verstecken können. Als ein paar Lachse vorbei schwimmen, kommt Onkel Dagobert die Idee die Perlen aufzufädeln und um den Schwanz zu binden. Diese Lachse haben rot gefärbte Brustflossen. Nach getaner Arbeit kehren die vier zu Trick zurück, der auf dem Boot geblieben ist um Geräusche vorzutäuschen. Da fällt Onkel Dagobert ein, dass er ja gar nicht weiß wohin die Lachse schwimmen. Die Panzerknacker finden in der Zwischenzeit nur die leere Box ohne Perlen und durchsuchen das Schiff, da sie denken Onkel Dagobert hätte die Perlen versteckt. Da dieser aber bitterlich um die verlorenen Perlen trauert geben sie es auf und lassen die Ducks frei. Auf der Rückfahrt nach Entenhausen kommen sie an der staatlichen Lachsbrutanstalt vorbei. Tick, Trick und Track wollen ein paar Informationen sammeln und erfahren, dass die rote Brustflosse eine Kennzeichnung des Vereins ist, denn dieser möchte wissen wie lange die Lachse bis zu ihrer Brutstätte brauchen. Freudig berichten die drei Neffen dies Onkel Dagobert und sie machen sich auf, um diese Brutstätte aufzusuchen. Dort können sie die Perlen ganz einfach an der Zählschleuse einsammeln. Glücklich kann Onkel Dagobert die Perlen verkaufen und das auch noch unter den Augen der Panzerknacker.
Hintergrund und Bedeutung[Bearbeiten]
Barks war mit Lachsen vertraut, denn der Mann seiner Tochter Peggy arbeitete in einem Lachszuchtbetrieb.[1] Bereits in der Geschichte Donald, der Herr aller Geschöpfe hatte Barks auf Lachse Bezug genommen. Die Perlen der Kuku Maru geht noch wesentlich intensiver auf die Lebensweise der Lachse und ihre Angewohnheit ein, an ihre Laichplätze zurückzukehren.
Veröffentlichungen[Bearbeiten]
- MM 1976-16
- Carl Barks gesammelte Werke 30 (1979)
- Die besten Geschichten mit Donald Duck – Klassik Album 37 (1993)
- Barks Library Special Onkel Dagobert 23 (2001)
- Carl Barks Collection 23 (2006)
- Barks Onkel Dagobert 9 (2011)
- DDSH 372 (2018)
- LTB Classic Edition 17 (2022)