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Sturm am Kap Quack

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Sturm am Kap Quack
Northeaster on Cape Quack
Erstveröffentlichung: Januar 1962
Entstehungsdatum: Mai 1961
Storycode: W WDC 256-01
Story: Carl Barks
Zeichnungen: Carl Barks
Seiten: 10
Deutsche Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Deutsche Erstveröffentlichung: DDSH 112
Weiterführendes
Liste aller Comicgeschichten von Carl Barks

Ind.PNG Infos zu Sturm am Kap Quack

beim I.N.D.U.C.K.S.

Sturm am Kap Quack (engl. Northeaster on Cape Quack ) ist eine Weihnachtsgeschichte von Carl Barks aus dem Jahre 1962. Donald und seine Neffen befinden sich am Kap Quack und nehmen während eines Sturms den Leuchtturm in Betrieb.

Figuren[Bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten]

„Seit eh und je steht fest und trutzig ein Leuchtturm auf Kap Quack. Jeder Seemann, der die tükische See dort kennt, atmet auf, wenn er ihn erblickt. In den Annalen der christlichen Seefahrt ist der Name so manchen Schiffes verzeichnet, das durch das Leuchtfeuer von Kap Quack gerettet wurde …“
Dr. Erika Fuchs [1]

Donald und seine Neffen befinden sich am Kap Quack und unterhalten sich über den hohen Stellenwert des Leuchtturms und wie viele Schiffe es schon vor den Klippen gerettet hat. Jedoch haben Radargeräte den Leuchtturm obsolet werden lassen und ein Immobilienspekulant möchte das Kap kaufen und dort ein Squash-Center errichten.

Der Spekulant ist Borstinger, der mit einem Komplizen plant das Interieur des Leuchtturms zu zerstören und so den Kauf zu beschleunigen.

Inzwischen besuchen Donald und seine Neffen Herrn Ladebur, den Leuchtturmwärter. Der hat jedoch ganz anderes im Kopf, so erahnt der durch den aufkommenden Wind, dass ein Unwetter bevorsteht. Er hat als Kind im Jahr 1951 eine Sturmflut am Kap Quack miterlebt. Herr Ladebur ist ganz aufgebracht und will einen Transporter anfordern, der seine Möbel in Sicherheit bringen soll. Doch die Telefonleitung wurde offensichtlich durchtrennt. Daher bricht Herr Ladebur mit einem Fahrzeug auf, um seine Möbel wegzuschaffen. Er fordert die Ducks auf beim Leuchtturm zu bleiben und dafür Sorge zu tragen, dass das Leuchtfeuer nicht ausgeht. Der Betrieb des Leuchtturms läuft inzwischen völlig autonom.

Borstinger und sein Komplize beobachten Ladebur als er mit dem Fahrzeug aufbricht. Der Komplize bekommt den Auftrag das Auto Ladeburs schnellstmöglich fahrunfähig zu machen. Währenddessen dringt Borstinger mit einer Axt in den Leuchtturm ein.

Donald sieht sich inzwischen das Leuchtturmmuseum an, die Kinder gehen zur Galerie hinauf. Borstinger beginnt damit die Anlage mit der Axt zu demolieren. Donald stellt ihn zur Rede und es kommt zu einem Zweikampf. Die Neffen eilen zu Hilfe und nageln Borstinger mit einer Harpune fest.

Herr Ladebur sitzt im Kaufhaus fest. Sein Auto ist fahrunfähig und als er den Leuchtturm erblickt, dessen Leuchtfeuer nicht brennt, läuft er hektisch zu Fuß zum Leuchtturm. Zeitgleich funkt das Schiff „Goliath“ an den Hafenmeister, dass ihr Radargerät ausgefallen ist. Das Schiff transportiert den Weihnachtsbaum, der am Marktplatz aufgestellt werden soll. Sollte das Schiff auflaufen, gibt es keine städtische Weihnachtsfeier.

Die Sabotage von Borstinger hat seine Wirkung nicht verfehlt und die Ducks suchen nun händeringend nach einer Lösung. Sie entdecken Öllampen, die sie während des Sturms über der Galerie aufhängen. Das Kap steht völlig unter Wasser und der Sturm ist schlimmer als jener im Jahre 1951. Doch durch den Einsatz der Ducks erblickt die Goliath das Signalfeuer und kann sich retten, damit auch das städtische Weihnachtsfest.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Fuchs E. (1991). Barks C., Sturm am Kap Quack, Donald Duck Sonderheft 112 (S. 20). Leinfelden-Echterdingen: Ehapa Verlag GmbH.