Fiktion: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei Fiktion handelt es sich zumeist um Erfundenes, dieses Kriterium wird jedoch nicht als unbedingtes Kriterium in gängigen Fiktionstheoriern angesehen, es gibt gar Definitionen, die die Auffassung vertreten, dass es fiktionale Darstellungen geben kann oder gibt, die völlig ohne Erfundenheit auskommen<ref>Andreas Kablitz, „Kunst des Möglichen: Prolegomena zu einer Theorie der Fiktion“, in: Poetica 35 (2003), S. 251–273.</ref>. | Bei Fiktion handelt es sich zumeist um Erfundenes, dieses Kriterium wird jedoch nicht als unbedingtes Kriterium in gängigen Fiktionstheoriern angesehen, es gibt gar Definitionen, die die Auffassung vertreten, dass es fiktionale Darstellungen geben kann oder gibt, die völlig ohne Erfundenheit auskommen<ref>Andreas Kablitz, „Kunst des Möglichen: Prolegomena zu einer Theorie der Fiktion“, in: Poetica 35 (2003), S. 251–273.</ref>. | ||
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Aktuelle Version vom 16. April 2023, 17:19 Uhr
Fiktion (lat. fictio, „Gestaltung“, „Personifikation“, „Erdichtung“ von fingere „gestalten“, „formen“, „sich ausdenken“) meint die Schaffung einer eigenen Welt durch Literatur, Film, Malerei oder andere Formen der Darstellung sowie den Umgang mit einer solchen Welt. Bei der Fiktion handelt es sich um eine bedeutende Kulturtechnik, die in weiten Teilen der Kunst zum Einsatz kommt[1].
Bei Fiktion handelt es sich zumeist um Erfundenes, dieses Kriterium wird jedoch nicht als unbedingtes Kriterium in gängigen Fiktionstheoriern angesehen, es gibt gar Definitionen, die die Auffassung vertreten, dass es fiktionale Darstellungen geben kann oder gibt, die völlig ohne Erfundenheit auskommen[2].
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Wikipedia-Artikel „Fiktion“ , abgerufen am 12.12.2018
- ↑ Andreas Kablitz, „Kunst des Möglichen: Prolegomena zu einer Theorie der Fiktion“, in: Poetica 35 (2003), S. 251–273.