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Jerry Bruckheimer wurde als Sohn jüdischer Emigranten aus Deutschland als ''Jerome Bruckheimer'' in Detroit geboren, wo er in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs. | Jerry Bruckheimer wurde als Sohn jüdischer Emigranten aus Deutschland als ''Jerome Bruckheimer'' in Detroit geboren, wo er in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs. Während der High School entdeckte er seine Liebe zu Filmen und Fotos. Bruckheimer läuft noch heute bei jeder Gelegenheit, die sich ihm bietet, mit einer Fotokamera herum und fotografiert zum Beispiel die Dreharbeiten seiner Filme. | ||
Bruckheimer läuft noch heute bei jeder Gelegenheit, die sich ihm bietet, mit einer Fotokamera herum und fotografiert zum Beispiel die Dreharbeiten seiner Filme | |||
Bruckheimer ist momentan zum zweiten Mal verheiratet und hat eine Tochter. Seine jetzige Frau | Er begann nach der High School für eine Werbeagentur in seiner Heimatstadt Detroit zu arbeiten, bevor er sein Psychologiestudium auf der Universität von Arizona begann. Währenddessen drehte er zu seinem eigenen Vergnügen 60-sekündige Filme. Des weiteren setzte er seine Tätigkeit in der Werbebranche fort. | ||
Für Pontiac fertigte er eine 60-sekündige "Bonnie und Clyde"-Satire an, die sogar im TIME Magazin Erwähnung fand. | |||
Dieser Erfolg erregte Aufsehen bei BBD&O, einer der weltführenden Werbeagenturen. Sie bot Bruckheimer eine Stelle in New York an. Zu diesem Zeitpunkt war Bruckheimer 23 Jahre alt und er hat die Universität erst seit einem Jahr verlassen. Somit war er einer der jüngsten in der Branche. | |||
Obwohl Bruckheimer nervös war nahm er die Stelle an. In den folgenden dreieinhalb Jahren entwickelte er zahlreiche erfolgreiche Spots und Kampagnen, unter anderem für Coca-Cola. | |||
1972 wurde [[20th Century Foy]] auf Bruckheimer aufmerksam und bot ihm die Chance, an dem Film ''The Culpepper Cattle Co'' mitzuarbeiten. Jerry Bruckheimer zeigte sich sehr enthusiastisch, nahm das Angebot an und verlies die Werbebranche um in Hollywood Karriere zu machen, auch wenn ihm viele davon abrieten. Ihm wurde für die Arbeit an diesem Film nur ein kleiner Lohn angeboten, zudem ist die Arbeit in Hollywood weniger sicher und geregelt als die bei BBD&O. Auch Jerry Bruckheimers Mutter war sehr besorgt, als er seine Entscheidung trief. | |||
Dennoch zog er nach Hollywood und begann damit, mehrere Filme zu produzieren. | |||
1983 lernte er durch [[Michael Eisner]] den Produzenten und Autoren [[Don Simpson]] kennen, mit dem er nicht nur zusammenarbeitete, sondern mit dem er sich schnell anfreundete. Eine Zeit lang wohnten sie auch zusammen. Simpson und Bruckheimer waren zwei sehr unterschiedliche Personen: Simpson war ein aktiver, lauter und launischer Partymensch, während Bruckheimer zurückhaltend und leise ist und sich für jede Beleidigung höflich entschuldigt. | |||
Ähnlich war auch ihre Arbeitsweise: Bruckheimer war für den Inhalt der Filme zuständig, während [[Don Simpson]] als Showmensch auftrat und seine Ideen den Geschäftsleuten verkaufte. | |||
Simpson verfiel mit zunehmendem Erfolg den Drogen, worauf Bruckheimer mehrere Male versuchte, ihn von dieser Sucht abzubringen. Zuerst interessierte sich dieser nicht dafür, doch nach einiger Zeit schien er die Sorgen seines besten Freundes zu verstehen. | |||
Dies erwies sich als falsch: Simpson starb Januar 1996 an einer Überdosis Drogen, was Bruckheimer in tiefe Trauer stürzte. | |||
Nach einiger Zeit fing er sich wieder. Harte Kritiker sagten das Ende seiner Karriere woraus, was er jedoch widerlegte. Er produzierte einen Erfolgsfilm nach dem anderen. | |||
Aufgrund dessen leistete er sich zwei Wohnsitze: Ein Wohnhaus in Brentwood, Kalifornien und eine Farm in Kenntucky mit eigener Indoor-Eisfläche, auf der Bruckheimer seinem Lieblingssport, dem Eishockey, nachgeht. Nach außen hin lies er seine Wohnsitze jedoch absichtlich besonders schlicht gestalten: Er möchte in seiner wenigen Freizeit nicht von Reportern oder Fans gestört werden. Wäre sein Haus so opulent, wie man vermute, dann sei dies nicht mehr möglich. | |||
Laut eigenen Aussagen beginnt Bruckheimers Arbeitstag in seinem Büro in Santa Monica um 5.30 Uhr morgens und endet nicht vor Mitternacht. | |||
In dieser Zeit liest er sämtliche Drehbücher (auch für jede Folge seiner TV-Serien), sieht sich die so genannten "Dailies" (Auszüge der Ergebnisse von Dreharbeiten) an, verfolgt die neusten Ergebnisse von Markt- und Publikumsforschungen und erledigt Geschäftstermine. | |||
Außerdem arbeitet er oft außerhalb seines Büros: Er ist am Set seiner Produktionen und sieht sich zwischen 30 und 40 Vorführungen seiner Filme an (sowohl Test-Screenings als auch "richtige" Vorführungen), um das Publikum und dessen Reaktionen zu beobachten. | |||
Er begründet seine Arbeitseinstellung damit, dass er Angst davor hat den Ansprüchen des Publikums nicht zu genügen. | |||
Bruckheimer ist momentan zum zweiten Mal verheiratet und hat eine Tochter. Seine jetzige Frau Linda Bruckheimer ist Schrifftstellerin. In seiner Freizeit ist er zudem passionierter Kinogänger und betreibt regelmäßig Sport. | |||
==Karriere== | ==Karriere== |
Version vom 6. Mai 2006, 19:00 Uhr
Jerry Bruckheimer ( *21. September 1945 ) ist ein amerikanischer Film- und Fernsehproduzent, der für zahlreiche Serien und Filme verantwortlich ist. Er wird oftmals als der erfolgreichste Produzent aller Zeiten bezeichnet.
Biographie
Jerry Bruckheimer wurde als Sohn jüdischer Emigranten aus Deutschland als Jerome Bruckheimer in Detroit geboren, wo er in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs. Während der High School entdeckte er seine Liebe zu Filmen und Fotos. Bruckheimer läuft noch heute bei jeder Gelegenheit, die sich ihm bietet, mit einer Fotokamera herum und fotografiert zum Beispiel die Dreharbeiten seiner Filme.
Er begann nach der High School für eine Werbeagentur in seiner Heimatstadt Detroit zu arbeiten, bevor er sein Psychologiestudium auf der Universität von Arizona begann. Währenddessen drehte er zu seinem eigenen Vergnügen 60-sekündige Filme. Des weiteren setzte er seine Tätigkeit in der Werbebranche fort. Für Pontiac fertigte er eine 60-sekündige "Bonnie und Clyde"-Satire an, die sogar im TIME Magazin Erwähnung fand. Dieser Erfolg erregte Aufsehen bei BBD&O, einer der weltführenden Werbeagenturen. Sie bot Bruckheimer eine Stelle in New York an. Zu diesem Zeitpunkt war Bruckheimer 23 Jahre alt und er hat die Universität erst seit einem Jahr verlassen. Somit war er einer der jüngsten in der Branche. Obwohl Bruckheimer nervös war nahm er die Stelle an. In den folgenden dreieinhalb Jahren entwickelte er zahlreiche erfolgreiche Spots und Kampagnen, unter anderem für Coca-Cola.
1972 wurde 20th Century Foy auf Bruckheimer aufmerksam und bot ihm die Chance, an dem Film The Culpepper Cattle Co mitzuarbeiten. Jerry Bruckheimer zeigte sich sehr enthusiastisch, nahm das Angebot an und verlies die Werbebranche um in Hollywood Karriere zu machen, auch wenn ihm viele davon abrieten. Ihm wurde für die Arbeit an diesem Film nur ein kleiner Lohn angeboten, zudem ist die Arbeit in Hollywood weniger sicher und geregelt als die bei BBD&O. Auch Jerry Bruckheimers Mutter war sehr besorgt, als er seine Entscheidung trief.
Dennoch zog er nach Hollywood und begann damit, mehrere Filme zu produzieren. 1983 lernte er durch Michael Eisner den Produzenten und Autoren Don Simpson kennen, mit dem er nicht nur zusammenarbeitete, sondern mit dem er sich schnell anfreundete. Eine Zeit lang wohnten sie auch zusammen. Simpson und Bruckheimer waren zwei sehr unterschiedliche Personen: Simpson war ein aktiver, lauter und launischer Partymensch, während Bruckheimer zurückhaltend und leise ist und sich für jede Beleidigung höflich entschuldigt. Ähnlich war auch ihre Arbeitsweise: Bruckheimer war für den Inhalt der Filme zuständig, während Don Simpson als Showmensch auftrat und seine Ideen den Geschäftsleuten verkaufte. Simpson verfiel mit zunehmendem Erfolg den Drogen, worauf Bruckheimer mehrere Male versuchte, ihn von dieser Sucht abzubringen. Zuerst interessierte sich dieser nicht dafür, doch nach einiger Zeit schien er die Sorgen seines besten Freundes zu verstehen.
Dies erwies sich als falsch: Simpson starb Januar 1996 an einer Überdosis Drogen, was Bruckheimer in tiefe Trauer stürzte. Nach einiger Zeit fing er sich wieder. Harte Kritiker sagten das Ende seiner Karriere woraus, was er jedoch widerlegte. Er produzierte einen Erfolgsfilm nach dem anderen. Aufgrund dessen leistete er sich zwei Wohnsitze: Ein Wohnhaus in Brentwood, Kalifornien und eine Farm in Kenntucky mit eigener Indoor-Eisfläche, auf der Bruckheimer seinem Lieblingssport, dem Eishockey, nachgeht. Nach außen hin lies er seine Wohnsitze jedoch absichtlich besonders schlicht gestalten: Er möchte in seiner wenigen Freizeit nicht von Reportern oder Fans gestört werden. Wäre sein Haus so opulent, wie man vermute, dann sei dies nicht mehr möglich.
Laut eigenen Aussagen beginnt Bruckheimers Arbeitstag in seinem Büro in Santa Monica um 5.30 Uhr morgens und endet nicht vor Mitternacht. In dieser Zeit liest er sämtliche Drehbücher (auch für jede Folge seiner TV-Serien), sieht sich die so genannten "Dailies" (Auszüge der Ergebnisse von Dreharbeiten) an, verfolgt die neusten Ergebnisse von Markt- und Publikumsforschungen und erledigt Geschäftstermine. Außerdem arbeitet er oft außerhalb seines Büros: Er ist am Set seiner Produktionen und sieht sich zwischen 30 und 40 Vorführungen seiner Filme an (sowohl Test-Screenings als auch "richtige" Vorführungen), um das Publikum und dessen Reaktionen zu beobachten.
Er begründet seine Arbeitseinstellung damit, dass er Angst davor hat den Ansprüchen des Publikums nicht zu genügen.
Bruckheimer ist momentan zum zweiten Mal verheiratet und hat eine Tochter. Seine jetzige Frau Linda Bruckheimer ist Schrifftstellerin. In seiner Freizeit ist er zudem passionierter Kinogänger und betreibt regelmäßig Sport.
Karriere
Nach 8 Spielfilmen in 9 Jahren arbeitete Bruckheimer 1983 für Paramount Pictures erstmals mit Don Simpson zusammen. Er und Bruckheimer wurden Freunde und produzierten Hits wie Flashdance und Bad Boys. Gemeinsam erfanden sie die "Test Screenings" ihrer Filme vor Publikum, welche mittlerweile Routine in Hollywood geworden sind. Nachdem der ehemalige Vorsitzende von Paramount, Michael Eisner, zu Disney wechselte kamen auch Simpson und Bruckheimer zur Disney Company. Eines der Hauptargumente für den Wechsel war die Tatsache, dass Disney ihnen im Gegensatz zu Paramount erlaubte mit ihren eigenen Namen zu werben, zum Beispiel dadurch, dass die Namen Bruckheimer und Simpson groß auf dem Kinoplakat geschrieben werden (was man damals sonst nur mit den Namen von großen Stars machte). Als Einstandsfilm für Disney produzierte das Duo die schwarze Weichnachtskomödie No Panic, darauf folgten das Drama Dangerous Minds und die Actionfilme Crimson Tide und The Rock. Während der Produktion des letzteren Filmes verstarb Don Simpson. Bruckheimer produzierte nach Simpsons Tod weiterhin erfolgreiche Filme für die "Erwachsenen" Labels Disney Company. Sein erster Film nach Simpsons Tod war Con Air, auf den Armageddon folgte, welcher zum bis dahin erfolgreichsten Spielfilm der Disney Company wurde.
Seit 1997 expandiert Bruckheimer auch ins TV Business (und schuf unter anderem das erfolgreiche C.S.I.-Franchise).
2000 produzierte Bruckheimer schließlich mit Gegen jede Regel seinen ersten Film für das Walt Disney Pictures-Label und drei Jahre später lieferte er mit Fluch der Karibik den ersten Film unter dem Disney Namen mit einer "PG-13" Freigabe ab. Fluch der Karibik erwies sich als riesiger Erfolg, erhielt zahlreiche Preise und wurde zugleich die erfolgreichste Bruckheimer Produktion und der erfolgreichste Walt Disney Spielfilm aller Zeiten.
Ende 2005 unterzeichnete Bruckheimer den größten Vertrag in der Geschichte der Disney Company. Dieser Vertrag verlängert Disneys und Bruckheimers Zusammenarbeit um weitere fünf Jahre und ermöglicht mehrere Möglichkeiten einen Film in Produktion gehen zu lassen: Disney kann Projekte an Bruckheimer übertragen und Bruckheimer kann Disney Filme vorschlagen, in beiden Fällen ist das Einverständnis beider Seiten vorausgesetzt. Sollte Bruckheimer Filme planen, die der Disney Company nicht zusagen, so darf Bruckheimer diese in Koproduktion mit anderen Studios realisieren (wie er es zuvor auch schon mit Black Hawk Down gemacht hat). Der Vertrag beinhaltete auch Details über die Zukunft des Fluch der Karibik-Franchises.
Erfolg und Preise
Jerry Bruckeimers Filme haben bislang 13,5 Milliarden Dollar im Kino, Home Entertainment und bei Plattenverkäufen eingespielt. Bruckheimer wurde 1988 zum Showmann des Jahres (gemeinsam mit seinem Partner Don Simpson) ernannt, eine Ehre, die er 2003 erneut erhielt. Bruckheimer bekam außerdem bereits im Jahr 2000 den anerkannten David O. Selznick Award für sein Lebenswerk, ein Preis, den die Producers Guild of America vergibt.
Seine Produktionsfirma 'Jerry Bruckheimer Films and Television' ist bisher mit 35 Academy-Award®-Nominierungen, fünf Oscars®, acht Grammy-Award-Nominierungen, fünf Grammys, 23 Golden-Globe-Nominierungen, vier Golden Globes, 20 Emmy-Award-Nominierungen, sechs Emmys, acht People's-Choice-Nominierungen, vier People's Choice Awards und zahlreichen MTV Awards, darunter einer für den besten Film des Jahrzehnts, bedacht worden.
Stil
Jerry Bruckheimers Filme sind stark von seinem eigenen, visuellen Stil geprägt, den er seiner Karriere in der Werbebranche zu verdanken hat. Neben diesem Stil ist es allerdings schwer bestimmte "Markenzeichen" für Bruckheimer ausfindig zu machen, da viele wiederkehrende Elemente in seinen Filmen auch durch das Genre bedingt sind. Dennoch sind seine Filme meist sehr gut als Bruckheimer Produktionen erkennbar, worauf er auch Wert legt. Auffällig ist vor allem die Dynamik, sowohl in der Handlung als auch im Schnitt und der Kameraführung seiner Filme. Häufig wird in Bruckheimers Filmen mit den Möglichkeiten von Zeitraffern und Zeitlupen gespielt, ebenso erhalten die Aufnahmen meistens dank Farbfiltern neue Farbästhetiken. Nahezu jeder Film aus seinem Studio weißt zudem Weitwinkelaufnahmen und große Brennweiten auf. Als heimliches Markenzeichen etablierten sich martialische Aufnahmen von (manchmal auch bloß aus) Hubschraubern.
Hauptsächlich ist Bruckheimer für seine Action-Blockbuster bekannt, die allesamt, laut eigener Aussage, von den Charakteren vorangetrieben werden. Ihm seien sympathische und interessante Charaktere die eine Wandlung durch machen besonders wichtig. So verzichtet Bruckheimer in seinen Actionfilmen auch weitgehend auf eklige und schockierende Blutbäder, und setzt mehr auf explosive und spektakuläre Action mit rasanten Kamerafahrten während denen Dinge imlodieren und explodieren sowie auf lange Verfolgungsjagden.
Bruckheimer ist zudem einer der letzten Produzenten, die wie zum Beispiel auch Walt Disney, die Produktion auch im künstlerischen Sinn überwachen und die Filme an der kreativen Ader beeinflussen und nicht nur bloß über die Finanzen wachen. Neben vielen Fans, die eben dies und den hohen Unterhaltungsfaktor seiner Filme bejubeln, hat Bruckheimer aufgrund der meist schnell erzählten und simplen Handlungen seiner Filme auch einige Kritiker. Dies jedoch stört Bruckheimer gar nicht. Er betont nämlich des öfteren, dass er Filme macht, um das Publikum zu unterhalten, und nicht um Kritiker milde zu stimmen.
Wiederkehrende Künstler
Mit der Zeit sammelten sich einige Künstler an, die durch ihre häufigen Zusammenarbeiten mit Bruckheimer schon fast zu Regulären für einen Film von ihm wurden. Besonders erwähnenswert sei in diesem Zusammenhang Michael Bay, der mit Bad Boys I & II, The Rock, Armageddon und Pearl Harbor bereits fünf Mal für seinen Freund Regie führte. Bays visueller Stil entspricht ziemlich genau dem von Bruckheimer. In Bays Filmen geht es stets rasant zu und die Explosionen werden von ihm minutiös geplant. Da er sich auch privat mit Jerry Bruckheimer gut versteht verwundert die häufige Zusammenarbeit nicht weiter. Nur zweimal kam es zwischen den beiden zu Meinungsverschiedenheiten. Erstens als Bruckheimer King Arthur drehte, plante er zuerst Bay als Regisseur ein, der allerdings die mystische Seite der Geschichte in den Vordergrund stellen wollte, was sich mit der eigentlichen Prämisse widersprach. Zweitens als Bay zu dem Projekt The Island- Die Insel geholt wurde. Bruckheimer soll darüber beleidigt gewesen sein.
Noch häufiger als mit Bay arbeitete Bruckheimer mit Trevor Rabin zusammen, der bereits für 10 Bruckheimer Kinoproduktionen und eine TV Serie als Komponist tätig war.
Weitere Bruckheimer-Lieblinge sind Hans Zimmer (war 7 mal als Komponist tätig), Tony Scott (führte 5 mal Regie), Nicholas Cage (spielte in 4 Filmen mit), Will Smith (spielte in 3 Filmen mit), Denzel Washington (dreht momentan seinen 3. Film für Bruckheimer) und die gesamte Fluch der Karibik Crew, die beinahe unverändert für die Fortsetzungen verpflichtet wurde.
Links
Liste aller Jerry Bruckheimer Filme für die Disney Company in der Duckipedia
Bruckheimer in der Internet Movie Database