Fonsos Funpark: Unterschied zwischen den Versionen
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Die zweite Folge handelt von einem Tag im Leben der Familie Duck und beschreibt vor allem die Auseinandersetzung zwischen Haushälterin Frieda (''Mrs. Bentina Beakley'') und Donald Duck, der sich an die strikten Regeln in Dagobert Ducks Villa nicht halten will. Um dem Streit aus dem Weg zu gehen, beschließen Tick, Trick und Track unterdessen einen Ausflug zu Fonsos Funpark (engl. ''Fonso’s Funzone''). Begleitet von Nicky (''Webby Vanderquack'') werden sie nach einigen Streitigkeiten von den Panzerknackern festgehalten, die sich letzten Endes jedoch der Gerissenheit und dem Einfallsreichtum Nickys geschlagen geben müssen. Am Ende der Episode legen auch Donald und Frieda ihre Differenzen bei. | Die zweite Folge handelt von einem Tag im Leben der [[Familie Duck]] und beschreibt vor allem die Auseinandersetzung zwischen Haushälterin Frieda (''Mrs. Bentina Beakley'') und Donald Duck, der sich an die strikten Regeln in Dagobert Ducks Villa nicht halten will. Um dem Streit aus dem Weg zu gehen, beschließen Tick, Trick und Track unterdessen einen Ausflug zu Fonsos Funpark (engl. ''Fonso’s Funzone''). Begleitet von Nicky (''Webby Vanderquack'') werden sie nach einigen Streitigkeiten von den Panzerknackern festgehalten, die sich letzten Endes jedoch der Gerissenheit und dem Einfallsreichtum Nickys geschlagen geben müssen. Am Ende der Episode legen auch Donald und Frieda ihre Differenzen bei. | ||
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Version vom 23. Januar 2018, 15:41 Uhr
Vorlage:DuckTales 2017 Episode
Fonsos Funpark (engl. Daytrip of Doom) ist die zweite Episode der ersten Staffel der US-amerikanischen Zeichentrickserie DuckTales (2017) und wurde am 23. September 2017 auf Disney XD uraufgeführt. Im deutschsprachigen Raum wurde die Episode erstmals am 1. Januar 2018 ausgestrahlt.
Besetzung
Hauptsächlich treten in dieser Episode Tick, Trick, Track und Nicky in Aktion, die sich in einem Funpark mit den Panzerknackern herumschlagen müssen. Ebenfalls wird Friedas Arbeit als Haushälterin auf die Probe gestellt, da Donald Duck die von ihr aufgestellten Regeln nicht befolgen will. Dagobert Duck indes tritt nur am Rande auf und bekommt von all diesen Geschehnissen nur wenig mit.
Zusammenfassung
Die zweite Folge handelt von einem Tag im Leben der Familie Duck und beschreibt vor allem die Auseinandersetzung zwischen Haushälterin Frieda (Mrs. Bentina Beakley) und Donald Duck, der sich an die strikten Regeln in Dagobert Ducks Villa nicht halten will. Um dem Streit aus dem Weg zu gehen, beschließen Tick, Trick und Track unterdessen einen Ausflug zu Fonsos Funpark (engl. Fonso’s Funzone). Begleitet von Nicky (Webby Vanderquack) werden sie nach einigen Streitigkeiten von den Panzerknackern festgehalten, die sich letzten Endes jedoch der Gerissenheit und dem Einfallsreichtum Nickys geschlagen geben müssen. Am Ende der Episode legen auch Donald und Frieda ihre Differenzen bei.
Inhalt
Entenhausen erwacht und Dagobert Duck begrüßt den neuen Morgen mit einem Blick auf seinen Geldspeicher in friedlicher Idylle, in der er sich wähnt. Doch die erholsame Zeit naht einem Ende entgegen, als Ducks Haushälterin Frieda sein Gemacht betritt, um ihm eine wachmachende Tasse Kaffee zu servieren, sichtlich gestresst von den Albernheiten seiner Neffen, die ihr das Anwesen auf den Kopf stellen. Dagobert selbst nimmt das Verhalten seiner Neffen nicht als störend wahr und entgegnet Trick stattdessen, dass er sein Ziel nicht anschreien solle, bevor er es mit seiner Schaum-Dart-Kanone befeuert, da so das Überraschungsmoment verloren ginge. Dieses allerdings liegt eindeutig bei Nicky, da sie das Spiel etwas ernster zu nehmen scheint, als die Jungs: Mit einem Nachtsichtgerät und Enterhaken ausgestattet hat Nicky bereits Fallen im gesamten Haus aufgestellt und bringt die Neffen zur Strecke.
Friedas Stimmung scheint bis zum Äußersten angespannt, hält sogar dem Hausherrn vor, dass als sie sagte, er solle mehr Zeit mit seiner Familie verbringen, sie nicht gemeint hatte, dass diese hier einziehen soll. Dagobert erwidert daraufhin nur: „So sind Kinder eben und damit hier alle glücklich sind, müssen wir halt auch mal kleine Opfer bringen.“ Doch just diesem Moment öffnet er die Tür zu seinem Badezimmer und findet Donald vor, der in der Badewanne seine Wäsche wäscht. Daraufhin ruft Duck zu einer Krisensitzung der Familie und erläutert seine Regeln, die im Folgenden besagen, dass sein Bereich unter keinen Umständen durch Donald oder die Kinder zu betreten sei: „[…] mein Büro, meine Schlafgemächer, mein Badezimmer!“ Jegliche anderen Hausregeln – so verweist er –, würden durch Frieda gestellt, denn er habe seine Familie gern zu Besuch, solange sie ihm keine Unannehmlichkeiten bereiten, dann verlässt er die Szene. Frieda indes nutzt die Situation und unterbreitet der Familie ihre sehr viel komplexeren Regeln, die auch und vor allem durch Donald Duck zu befolgen seien, da dieses Anwesen zwar Herrn Duck gehöre, doch es sei ihr Haus und darin gelte ihre Hausordnung. Natürlich gerät sie sofort mit Donald in Konflikt, da er die Regeln 23 und 58 nicht befolgt und die Autorität Friedas anzweifelt: „Ich gehorche niemandem!“
Um die Kinder in den Streit nicht zu involvieren, schicken Donald und Frieda sie aus dem Raum, die sich deswegen um einen neuen Zeitvertreib sorgen. Und um Nickys eigensinnigen und gefährlichen Ideen auszuweichen, schlägt Track vor, zu Fonsos Funpark zu gehen, einem Vergnügungspark: „Dort werden deine Träume wahr und die Realität wird zu einem verrückten Hypertraum“, entgegnet Tick. Nicky, die die Villa bislang nur äußerst selten verlassen hat, muss sich mit dem Gedanken eines lockeren Treffens in der realen Welt zunächst anfreunden, aber Trick kann seine Brüder davon überzeugen, dass Nicky nach und nach auch den „normalen Kids-Kram“ meistern könne – zumindest mit ein wenig Unterstützung.
Unterdessen beseitigt Frieda die Unordnung im Haus, als ihr Staubsauger streikt. Natürlich ist die Ursache für das technische Problem schnell gefunden, da Donald auf seinem Hausboot – das er von Quack in der ersten Episode in Dagoberts Pool verlegen ließ – grillt. Er verteidigt seinen Umzug auf das Boot, um Friedas Regeln zu umgehen und ihr keinen Ärger mehr zu verursachen, gerät allerdings erneut in Konflikt über die zu zahlenden Wasser- und Stromrechnungen, worauf Donald seinen Gartenschlauch zuklemmt und daraufhin einen Rückstau verursacht, welcher das Badezimmer von Dagobert Duck flutet.
Sichtlich genervt von Nickys Aufgeregtheit begeben sich die Kinder zu Fonsos Funpark, stoßen dabei jedoch auf etliche Probleme, denn obgleich Tick sie belehrt, während der Busfahrt mit niemandem zu sprechen, nichts anzufassen oder in den Mund zu nehmen und die Finger tunlichst von der Notbremse zu lassen, kann es sich Nicky nicht verwehren, all diese Dinge doch zu tun – einschließlich, mit der Busfahrerin zu reden. Natürlich hat das Konsequenzen und Tick, Trick, Track und Nicky werden aus dem Bus geschmissen. Zu Fuß sei es zwar nicht weit, bemerkt Trick, doch Tick erläutert, dass man sich durch das schäbigste Stadtviertel von Entenhausen begeben müsse. Da scheint es kaum verwunderlich, dass auch die Panzerknacker mitmischen: Die sind gerade beschäftigt, einen Transporter auszurauben, als Karlchen die geniale Idee äußert, Dagoberts Brut gegen ein Lösegeld gefangen zu nehmen.
Als die Kinder in Fonsos ankommen, lernt Nicky zum ersten Mal einen solchen Familienvergnügungspark kennen und wird von Track herumgeführt. Er weiht sie in das trickreiche Geschäft ein, Angestellte des Parks auszunutzen, um damit kostenlose Getränke zu erhalten – zunächst findet Nicky das nicht plausibel, bis Track seine Masche abzieht und Jane, einer Verkäuferin am Pizza Pier einen Becher Fruchtsaft abluchsen kann. Nicky probiert ihr Glück, landet jedoch nicht und Track fliegt auf. Um die Kinder zu entführen, versuchen die Panzerknacker derweil ihr Glück, das Maskottchen des Parks zu überlisten und stehlen ihm dessen Kostüm. Verkleidet wollen sie nun Tick, Trick und Track während eines Videospiels, dass sie zusammen mit Nicky spielen, überlisten und festsetzen, werden aber durch Nickys übliche Art der Herangehensweise gegenüber Fremden verhindert.
Da sie sich über ihr Verhalten schämt, begibt Nicky sich zum Bällebad, wird dort allerdings bereits von Tick, Trick und Track in Empfang genommen, die ihr nicht böse sind und ihrer sozial unbeholfenen Kameradin eine zweite Chance geben wollen: „[…] Nicky, das Fonsos ist ein Ort der Magie und des Wunders und des Lichts.“ Aber auch diese will nicht so ganz gelingen und Nicky versinkt im tiefsten Bällebad der Welt, wie ein Schild andeutet. Natürlich geht ihr Eifer abermals mit ihr durch und um sich zu befreien benutzt sie ihren Enterhaken, mit dem Nicky unbeabsichtigt die Dekoration ruiniert und einen Brand auslöst, woraufhin die Sprinkleranlage anspringt. Vom Manager werden die vier daraufhin mit einem Hausverbot bestraft und müssen Fonsos verlassen; er weist das Maskottchen des Vergnügungsparks Fonso an, die Kinder herauszugeleiten – da sich unter dem Kostüm allerdings noch immer die Panzerknacker verstecken, nutzen diese die Chance und sperren die Kinder im Tiefkühlraum ein.
Oma Knack (Ma Beagle), die von den Geschehnissen im Park in Kenntnis gesetzt wird, ist von Karlchens Plan allerdings nicht überzeugt und verlangt von ihm eine Erklärung, weshalb er den Coup mit dem Geldtransporter abgeblasen habe. Als er ihr daraufhin von der Lösegeldforderung berichtet, die er Duck nach Hause geschickt habe, ist dies kaum ein Trost für den geplatzten Geldsegen. Donald, der sich indes durch mehrere Dieselgeneratoren vollständig autark mit Strom versorgt, wird durch Frieda belächelt: „Der Flachschnabel schaufelt sich glatt sein eigenes Grab“ – und als sie Donalds Missgeschick beobachtet, bei dem sein Boot durch einen ins Wasser gefallenen Generator plötzlich Feuer fängt, bemerkt Hausherr Dagobert Duck nur beiläufig, dass dies ein „Frieda-Problem“ sei. Mit dem Löschen seines Hausboots beschäftigt, wird Donald von einem Backstein niedergestreckt, der die Lösegeldforderung trägt. Erregt von den geschriebenen Zeilen begibt sich Donald sofort zu seinem Onkel, der sich allerdings zwischenzeitlich mit einem Geldbad entspannt. Ihm bleibt nur Frieda um Hilfe zu bitten, mit der er sich der Kinder wegen vertragen und zu einer gemeinsamen Rettungsaktion aufbrechen muss.
Während sich die beiden auf den Weg zu Fonsos Funpark machen, klärt Nicky unterdessen Tick, Trick und Track über die hinterhältigen Panzerknacker auf. Karlchen (Big Time Beagle), den Oma Knack zur Strafe in denselben Kühlraum gesperrt hat, in dem auch die Kinder untergebracht sind, sinniert zwischenher über sein Verhältnis zu Oma und beschließt, es ihr und allen anderen beweisen zu wollen. Als er sich an Track vergreifen will, schlägt ihn Nicky zu Boden, nachdem sie sich bereits aus ihren Fesseln befreien konnte: „Das sind doch Fesseltricks für blutige Anfänger.“ Und obgleich sie sich zunächst sorgt, die Jungs könnten von ihr denken, dass sie nicht so sei, wie die anderen, beschließen die Kinder, die Panzerknacker außer Gefecht setzen zu wollen. Track erklärt Nicky, dass diese sie nie verurteilen würden, und dass sie sich keine Sorgen darüber machen solle, wer sie ist oder wozu sie fähig ist: „Normal ist überbewertet. Wir wollen, dass du Nicky-Normal bist.“ Mit dieser Ermunterung entwickelt sie sogleich einen Plan, um Oma Knack zu schlagen, für den Nicky als Ablenkungsmanöver auftritt und Oma Knack dazu bringt, ihr zu folgen und direkt in die Falle zu laufen. Im tiefen Bällebad versinkt sie schließlich und wird in einem Netz gefangen genommen, das die Jungs spannen. Donald und Frieda treten indes der Szene bei und kümmern sich um Kuno (Bouncer Beagle) und Burger (Burger Beagle), doch während Frieda noch an einem ausgefeilten Angriffsplan feilt, sieht Donald bereits Rot, da er seine Neffen zurückhaben will und geht auf die Panzerknacker los. Endlich scheint auch Dagoberts Haushälterin etwas Gutes an ihm gefunden zu haben, bemerkt nur, dass er doch etwas auf dem Kasten habe und stößt zu ihm, um die Ganoven niederzustrecken. Als Frieda und Donald „aufgeräumt“ haben, betreten sie den Funpark und erkennen, dass die Kinder die Lage bereits unter Kontrolle wissen und sind sehr stolz auf die Leistung; vor allem Nicky gebührt der Dank für diese schnelle Aktion.
Zurück auf dem Anwesen entschuldigt sich Donald für sein Fehlverhalten bei Frieda, die ebenfalls Nachsicht mit ihm üben will, da sie ihn zuvor für unverantwortlich gehalten hatte – stattdessen soll die Stimmung zwischen beiden in Zukunft weniger aufgeheizt sein. Und als sie Donalds Hausboot wieder an das Energienetz des Hauses anklemmt, erwidert sie auf Donalds Frage, weshalb sie so viel über Strom und Taekwondo wisse nur, dass sie eine Spionin sei. Beide brechen in spontanes Gelächter aus. Nicky indes erholt sich zusammen mit den Neffen am Pool, die sich für ein weiteres ihrer Spiele bereit zeigen, bemerken allerdings, dass sie in ihrem Team seien, um den schmerzhaften Erlebnissen zu entgehen, die sie bereits zuvor über sich hatten ergehen lassen müssen.