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Bruchlandung

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Plane Crazy
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© Disney • Quelle: keine
Uraufführung: 15. Mai 1928 (Stummfilmfassung), 17. März 1929 (Tonfilmfassung)
Titelheld: Micky Maus
Regie: Ub Iwerks, Walt Disney
Animation: Hugh Harman,Ub Iwerks,Rudolf Ising, Inkteam: Edna Disney, Lillian Disney, Hazel Sewell
Drehbuch: unbekannt
Produktion: Walt Disney, John Sutherland
Musik: Carl W. Stalling
Länge: 6 Minuten


Am 15. Mai 1928 wurde der 1. Micky Maus Cartoon Plane Crazy in der Stummfilmfassung uraufgeführt. Während des Jahres 1928 erhielt der Cartoon eine Tonfassung und wurde am 17. März 1929 in dieser neuen Fassung uraufgeführt. Regie führten Ub Iwerks und Walt Disney.

Figuren und ihre Sprecher

Handlung

Micky und Minni erleben ihren erstes großes Stelldichein (©Disney)

Micky baut zusammen mit seinen Hoftieren ein Flugzeug zusammen. Micky möchte genau wie sein Vorbild Charles Lindburgh durch die Lüfte fliegen.

Als das erste Flugzeug zu so weit fertig ist verwendet Micky einen langen Dackel aus Treppe und Antrieb. Doch das Flugzeug kommt nicht in die Höhe und zerschellt an einem Baum. Traurig kommt Micky an seinem Auto vorbei und baut dies mit ein paar Kleinigkeiten zum Flugzeug um.

Als Minni vorbei kommt und ihm ein Hufeisen schenkt ist er vor Freude außer sich und bittet sie einzusteigen. Beide beginnen jetzt mit der Hilfe des Dackels ihren stürmischen Flug. Zuerst wird Micky aus dem Flugzeug geworfen und verfolgt das Flugzeug so schnell es geht.

Immernoch kurvt das Flugzeug durch die Straßen und gefährdet eine Kuh und einige Autos. Micky verwendet diese Kuh um wieder auf Flugzeug zu kommen. Durch Micky hebt das Flugzeug endlich ab in die Höhe und fliegt durch die Wolken. Micky der jetzt richtig stolz auf sich ist verlangt von Minni einen Kuss, doch sie will das nicht. Deshalb macht Micky einen Luping um den Kuss zu erzwingen und bekommt nach dem Kuss eine Ohrfeige.

Minni springt ab und benutzt ihre Unterhose als Fallschirm. Mickys Steuerknüppel bricht während dieses Sprungs ab. Und Micky kracht nach einier Zeit wieder gegen den Baum. Minni landet vor seinen Füßen und zieht vor seinen Augen die Unterhose nach oben. Micky lacht und das Hufeisen landet in seiner Hand. Wieder möchte der Lüstling von Minni einen Kuss und diese haut ihm das Hufeisen aus der Hand. Es fliegt um die Runde und landet in Mickys Hals.

Hintergrundinformationen

Wie schon gesagt war dies der allererste Micky Maus Cartoon. Walt Disney produziert ihn heimlich während er noch an den Oswald the Lucky Rabbit Cartoons arbeitete. Dies erklärt auch warum seine Disneys Familienmitglieder als Inker einsprangen. Ub Iwerks erzählt das für den Cartoon über 700 Zeichnungen produziert wurden. Am 29.Dezember 1928 wurde der Soundtrack eingefügt.

Soundtrack

  • Yankee Doodle
  • Hail to the Chief
  • Dixie hauptsächlich verwendetes Lied
  • Goodnight Ladies
  • Rock a bye baby
  • London Bridges

Über Mickys Vorbild:Charles Lindbergh

Charles Augustus Lindbergh, Jr. (* 4. Februar 1902 in Detroit, Michigan, USA; † 26. August 1974 in Kipahulu, Maui, Hawaii) wurde aufgrund eines Alleingang Non-Stop Flugs von New York nach Paris. Auf die Idee diesen Flug zu unternehmen kam er als 1919 Raymond Orteig den ersten Non-Stop Flug absolviert hatte. Am 20.Mai 1927 setzte er diesen Plan in die Tat um. Zu seinem Flug über den Atlantik bleibt nur noch zu sagen das Lindbergh nicht der 1. Mensch war den Atlantik überquerte. Er schon der 67. Mensch, aber er wurde der berühmteste Mensch der dieses Wunder vollbracht hatte. Die Presse verspottete ihn damals als Fliegenden Narren. Später wurde der gefeierste Mann aller Zeit.

Einige Jahre später erschien sein Weltberühmtes Buch über seinen einsamen Rundflug. 1928 wurde er Mickys berühmtes Vorbild und spielte eine kleine aber feine Rolle in dem Cartoon Plane Crazy. 1929 heiratete er Anne Spencer Morrow und beide hatten 6 Kinder.

Am 22. Juni 1930 wurde ihr Sohn Charles III. geboren. Etwa 1 Jahr später wurde das Kind entführt und trotz gezahlter Lösegeldforderung getötet. 1936 wurde der angeblich deutsche Entführer Bruno Richard Hauptmann hingerichtet. Der Fall ist bis heute unklar weil es einige Unbekannten in der Gleichung gibt. Allerdings bestreitet die Familie Hauptmann bis heute die Schuld ihres Vaters. Auch Bruno tat dies zeit seines Lebens.

Am 26. August 1974 verstarb Lindbergh in Kipahulu (Maui).

Weblinks