Duckipedia:Werkstatt/Der Hamburger Donaldist

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Moin zusammen. Da der Hamburger Donaldist und der Donaldist eigentlich dieselbe Reihe ist und deren Sonderhefte noch keinen Artikel haben, entsteht hier ein Artikel über alle vier: HD, DD, HD-Sonderheft, DD-Sonderheft - und vielleicht auch das DD-Sonderheft Extra, wenn uns keiner aufhält.
Und MiFüMis. Und Weihnachtsgaben vielleicht auch noch.

Als Aufbau-Vorlage nehme ich den Artikel zur Mickyvision.

Der Donaldist ist eine Zeitschrift, die regelmäßig wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht, die sich um die Entenhausen-Comics von Carl Barks in der Übersetzung von Erika Fuchs drehen. Das selbsternannte Zentralorgan der D.O.N.A.L.D. erscheint seit 1976 und legte unter dem damaligen Namen Der Hamburger Donaldist den Grundstein des heutigen Vereins. 1985 wechselte die Reihe ihren Namen von Der Hamburger Donaldist (kurz HD) zu Der Donaldist (kurz DD), bei dem es bis heute geblieben ist. Die Nummerierung der Hauptreihe sowie der Sonderhefte wurde durch die Umbenennung nicht unterbrochen.




Der Hamburger Donaldist (1 bis 51)[Bearbeiten]

Der Hamburger Donaldist war die Vorgängerzeitschrift von Der Donaldist. Die Ausgaben des Magazins beschäftigten sich mit der Wissenschaftlichen Untersuchung von Entenhausen.

Geschichte des Magazins[Bearbeiten]

Die Idee des Hamburger Donaldisten wurde 1976 von Hans von Storch in die Tat umgesetzt, er fungierte als Redakteur und Herausgeber des Heftes bis zu seiner letzten Ausgabe im Jahre 1985.

Die erste Ausgabe hatte mehrere Inspirationsquellen, die Hans von Storch in der ersten Ausgabe unter dem Titel „Fachliteratur des Donaldismus“ auflistet:

  • Carl Barks & Co
  • Donaldisten
  • How to read Donald Duck
  • Die Ducks. Psychogramm einer Sippe von der Autorengruppe Grobian Gans bezeichnet von Storch als „eine großartige Verarschung des wissenschaftlichen Formalismus“, aber gleichzeitig als eine Auflistung interessanter Beobachtungen




Auf der ersten Ausgabe ist Donald Duck mit ein Notizblock zu sehen. Unter ihm ist das Inhaltsverzeichnis zu sehen. Mit dritten Ausgabe wurde das Inhaltsverzeichnis in das Heft hineingeschoben. Die Coverzeichnungen des Magazins stammen teilweise von Volker Reiche, Carl Barks, Tony Strobl und Jörg Drühl.

Neben dem Magazin wurde auch der Barks-Index auf Karteikarten veröffentlicht und einige Sonderhefte gedruckt.

Die letzte Ausgabe des Hamburger Donaldisten erschien im Jahr 1985 mit der 51. Ausgabe. Danach löste die Zeitschrift Der Donaldist den Hamburger Donaldisten ab.

Im April 2003 erschien die CD-ROM Der digitale Hamburger Donaldist, auf der digitale Kopien aller 51 HDs und der dazugehörigen 15 Sonderhefte veröffentlicht wurden. Mit der Einführung von Der digitale Donaldist im Mitgliederbereich der D.O.N.A.L.D.-Website gibt es diese Ausgaben nun auch online.

Weblinks[Bearbeiten]


Der Donaldist (52 bis heute)[Bearbeiten]

Der Donaldist
Produktionsjahre: seit 1976
Erscheinungsturnus: ein bis drei mal im Jahr
Seitenanzahl pro Heft: 60
Preis: 6,50 €
Verlag: Duck-Museum Storch (1976-1985), D.O.N.A.L.D (seit 1985)

Der Donaldist, kurz DD, ist eine donaldistische Zeitschrift, die von Freunden des donaldischen Universums für ähnlich veranlagte Leute gemacht wird. Sie dient keinerlei kommerziellen Zwecken, ein eventueller Überschuss wird in die Zeitschrift und deren Sonderheftreihe (DDSH) investiert. Der DD führt als Nachfolgezeitschrift den Hamburger Donaldisten fort. Die Nummerierung setzt deshalb dort ein, wo der HD aufgehört hat. Die erste Ausgabe des DD erschien am 20. Juni 1985 und trug die Nummer 52.

Der Donaldist ist mit den Aufgaben eines Zentralorgans der D.O.N.A.L.D. betraut. Seine Aufgaben sind die Förderung des Donaldismus im allgemeinen und die Bekämpfung seiner Feinde, als da sind: Vulgär-, Anti- oder Undonaldismus sowie Kommerzialismus. Veröffentlicht werden im DD Beiträge aller Art zum Donaldismus. Hauptsächlicher Inhalt sind jedoch die Duck-Forschung gemäß § 5 der Satzung und Leserdiskussionen zu donaldistischen Themen. Der DD wird von fünf Redaktionen (Aachen, Achim/Bremen/Oyten, Hamburg, Hessen, Südeuropa) in unbestimmter Reihenfolge herausgegeben.

Zwischen den Kongressen (also im Laufe circa eines Jahres) publizieren die Redaktionen ein bis drei Ausgaben des DD. Der Bezug ist gegen Vorauszahlung im Abonnement möglich.

Weblinks[Bearbeiten]