Wie alles begann…
Wie alles begann… | |
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Once Upon A Sorceress | |
Erstveröffentlichung: | 07.12.2021 |
Entstehungsdatum: | 2021 |
Storycode: | D 2019-160 |
Story: | Maya Astrup |
Zeichnungen: | Giorgio Cavazzano |
Seiten: | 32 |
Deutsche Übersetzung: | Manuela Buchholz oder Peter Daibenzeiher oder Eckart Sackmann oder Susanne Walter |
Weiterführendes | |
Infos zu Wie alles begann… beim I.N.D.U.C.K.S. |
Wie alles begann… (Originaltitel Once Upon A Sorceress) ist eine Comicgeschichte von Maya Astrup (Story) und Giorgio Cavazzano (Zeichnungen). Sie erzählt eine eigene Version der Vergangenheit Gundel Gaukeleys und wird möglicherweise kanonbildend sein.
Figuren[Bearbeiten]
- Gundel Gaukeley
- Nimmermehr
- Donata
- Gino
- Gerania
- Leone
- Dagobert Duck
- Donald Duck
- Rita Rührig
Handlung[Bearbeiten]
In dieser Geschichte erfahren wir, wie es dazu kam, dass Gundel Gaukeley ständig in den Besitz von Dagoberts Glückszehner kommen will: Schon ihre Eltern wollten es vollbringen, eine Münze, die oft von einem Reichen angefasst wurde, einzuschmelzen und viel Macht zu erlangen. Aber irgendwie funktionierte es nicht. Auch mit schwarzer Magie wurde es nicht besser – aber dafür schlimmer: Gundels Eltern verschwanden in einer Art Portal. Seitdem lebt sie bei ihrer Tante Donata und diese will sie davor bewahren, dass Gundel Gleiches widerfährt. Aber so schnell gibt Gundel nicht auf… Sie findet das Tagebuch ihrer Mutter und lernt daraus so einiges über Zauberei. Damit versucht sie seitdem, in den Besitz des Glückszehners zu gelangen.
Hintergrund[Bearbeiten]
In dieser Geschichte erfahren wir eine Version von Gundels Vergangenheit, die den bisher bekannten stark widerspricht und auch nicht besonders Disney-typisch ist. Das Thematisieren des Todes der Eltern gilt bei Disney-Comics eher als Tabuthema. Außerdem kommt in dieser Geschichte ein Kernfakt der Charakterisierung Gundels von den Amerikanern Carl Barks und Don Rosa zum Tragen: Gundel ist eine Zauberin und keine Hexe. Dies ist insofern relevant, dass sie sich ihre Zauberkünste selbst beibringen musste und nicht auf einem Hexenbesen fliegt. Auch der charakterliche Wandel von dem netten, magieinteressierten Mädchen zur skrupellosen Zauberin ist von großer Bedeutung für die Geschichte. Gundels Figur wird hiermit tiefgründiger als zuvor dargestellt und das klassische Gut-Böse-Schema ist auf sie nicht mehr anwendbar. Ob diese Version von Gundels Charakter auch von anderen Künstlern anerkannt werden wird und ob diese Geschichte möglicherweise den Grundstein für einen Kanon, der im Disney-Comic normalerweise eher selten ist, legt, kann man noch nicht sagen, doch bei den Fans kam die Geschichte überraschend gut an.