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Spielberg bewarb sich zweimal an der University of Southern California um ein Filmstudium, wurde aber beide Male abgelehnt. Schließlich begann er ein Studium der englischen Literatur an der California State University, Long Beach. Das Studium konnte er aufgrund seiner Filmkarriere erst im Jahr 2002 abschließen. 1969 wurde Spielbergs 35-mm-Kurzfilm ''Amblin’'' zu seiner Eintrittskarte nach Hollywood, als der Streifen auf dem Atlanta Film Festival gezeigt wurde. Der erst 22-Jährige erhielt einen Siebenjahresvertrag in der Fernsehabteilung von Universal Pictures, bei der er vier Jahre lang hauptsächlich Fernsehfilme und Serien drehte. Gleich als erstes drehte er eine Episode für Rod Serlings ''Night Gallery'' mit Joan Crawford. Danach inszenierte er einzelne Serienfolgen, beispielsweise für ''Dr. med Marcus Welby'' oder ''Columbo''. Aufsehen erregte er mit dem Fernsehfilm ''Duell'', welcher in Europa in den Kinofilmverleih kam. Mit seinem ersten Spielfilm ''The Sugarland Express'' hatte er zwar einen finanziellen Misserfolg und sein (nicht erfolgreiches) Kinodebüt, jedoch hat er von vielen Kritikern sehr gute Noten bekommen. Bereits im Alter von 27 Jahren begeisterte er mit seinem ersten Kinofilm die internationalen Kritiker, die ihn schon bald als Wunderkind bezeichneten. Schon sein zweiter Kinofilm ''Der weiße Hai'' wurde 1975 ein großer kommerzieller Erfolg und zum bis dato gewinnträchtigsten Film aller Zeiten, trotz vieler Schwierigkeiten wie dem Wetter oder problematischer Filmtechnik. Erst nach einigen Jahren gilt der ''Der weiße Hai'' als der erste moderne Blockbuster in der Filmgeschichte. Finanziell wurde er erst zwei Jahre nach dem Release von ''Der weiße Hai'' mit [[George Lucas]] Film ''[[Krieg der Sterne]]'' übertroffen. Es folgten dutzende Kinohits, so zum Beispiel die ''Unheimliche Begegnung der dritten Art'' oder die ''[[Indiana Jones|Indiana-Jones]]''-Tetralogie, bei welchem er zusammen mit George Lucas die Figur Indiana Jones entwickelt hat und durch ihre gemeinsamen Faszination das Genre des Films noch mehr belebt wurde. Seinen eigenen Rekord brach er dann 1982 mit ''E. T. – Der Außerirdische'', der ein noch höheres Einspielergebnis erzielte und elf Jahre lang der umsatzstärkste Film der Kinogeschichte war. Sein Film ''Poltergeist'' aus dem Jahr 1982 und die Fernsehreihe ''Twilight Zone'' aus dem Jahr 1983 ergänzten sein vorhandenes Image als Disney-Erbe. Die Filmindustrie hielt Steven Spielberg nach einigen fatalen Fehlschlägen und wenig Erfolg wie z. B. durch ''1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood'' (1979), ''Always'' (1989) und Peter Pans Sequel ''Hook'' (1991) für ausgedient. In den späten 80er Jahren war Spielberg überwiegend als Produzent tätig und wandte sich gleichzeitig vermehrt der Produktion von Fernsehsendungen zu. Spielbergs erfolgreichstes Jahr kam allerdings 1993: In diesem Jahr wurden sowohl der Blockbuster und zugleich sein Comeback ''Jurassic Park'' als auch ''Schindlers Liste'' veröffentlicht. Während ''Jurassic Park'' erneut zahlreiche Box-Office Rekorde brach und mit 920 Mio. eingespielten Dollar über fünf Jahre lang als erfolgreichster Film der Welt galt, war ''Schindlers Liste'' auch ein Kritikererfolg. In diesem Film setzt sich Spielberg erstmals offen mit seiner jüdischen Identität und dem Antisemitismus in Europa auseinander und konnte diesen mit einfachen Dreharbeiten, keinerlei Kranfahrten und der Benutzung von Handkameras erfolgreich inszenieren. Seine Eltern, Arnold Spielberg und Leah Posner, sind Nachfahren jüdischer Flüchtlinge, die aus Furcht vor russischen Pogromen nach Amerika auswanderten. Diese Geschichte verarbeitete er zudem verschlüsselt in dem von ihm produzierten Zeichentrickfilm ''Feivel, der Mauswanderer''. Anfang 1994 wurde ''Schindlers Liste'' mit sieben Oscars ausgezeichnet, unter anderem in den Kategorien Regie und Bester Film, die beide an Spielberg gingen. Sein Image als großer kleiner Junge und Märchenonkel, das ihm seit ''E.T.'' anhing, konnte er damit endgültig abstreifen. Die meiste Zeit seiner bisherigen Filmkarriere verbrachte Spielberg mit handwerklich begabten und technisch brillanten Unterhaltungsfilmen. | Spielberg bewarb sich zweimal an der University of Southern California um ein Filmstudium, wurde aber beide Male abgelehnt. Schließlich begann er ein Studium der englischen Literatur an der California State University, Long Beach. Das Studium konnte er aufgrund seiner Filmkarriere erst im Jahr 2002 abschließen. 1969 wurde Spielbergs 35-mm-Kurzfilm ''Amblin’'' zu seiner Eintrittskarte nach Hollywood, als der Streifen auf dem Atlanta Film Festival gezeigt wurde. Der erst 22-Jährige erhielt einen Siebenjahresvertrag in der Fernsehabteilung von Universal Pictures, bei der er vier Jahre lang hauptsächlich Fernsehfilme und Serien drehte. Gleich als erstes drehte er eine Episode für Rod Serlings ''Night Gallery'' mit Joan Crawford. Danach inszenierte er einzelne Serienfolgen, beispielsweise für ''Dr. med Marcus Welby'' oder ''Columbo''. Aufsehen erregte er mit dem Fernsehfilm ''Duell'', welcher in Europa in den Kinofilmverleih kam. Mit seinem ersten Spielfilm ''The Sugarland Express'' hatte er zwar einen finanziellen Misserfolg und sein (nicht erfolgreiches) Kinodebüt, jedoch hat er von vielen Kritikern sehr gute Noten bekommen. Bereits im Alter von 27 Jahren begeisterte er mit seinem ersten Kinofilm die internationalen Kritiker, die ihn schon bald als Wunderkind bezeichneten. Schon sein zweiter Kinofilm ''Der weiße Hai'' wurde 1975 ein großer kommerzieller Erfolg und zum bis dato gewinnträchtigsten Film aller Zeiten, trotz vieler Schwierigkeiten wie dem Wetter oder problematischer Filmtechnik. Erst nach einigen Jahren gilt der ''Der weiße Hai'' als der erste moderne Blockbuster in der Filmgeschichte. Finanziell wurde er erst zwei Jahre nach dem Release von ''Der weiße Hai'' mit [[George Lucas]] Film ''[[Krieg der Sterne]]'' übertroffen. Es folgten dutzende Kinohits, so zum Beispiel die ''Unheimliche Begegnung der dritten Art'' oder die ''[[Indiana Jones|Indiana-Jones]]''-[[Tetralogie]], bei welchem er zusammen mit George Lucas die Figur Indiana Jones entwickelt hat und durch ihre gemeinsamen Faszination das Genre des Films noch mehr belebt wurde. Seinen eigenen Rekord brach er dann 1982 mit ''E. T. – Der Außerirdische'', der ein noch höheres Einspielergebnis erzielte und elf Jahre lang der umsatzstärkste Film der Kinogeschichte war. Sein Film ''Poltergeist'' aus dem Jahr 1982 und die Fernsehreihe ''Twilight Zone'' aus dem Jahr 1983 ergänzten sein vorhandenes Image als Disney-Erbe. Die Filmindustrie hielt Steven Spielberg nach einigen fatalen Fehlschlägen und wenig Erfolg wie z. B. durch ''1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood'' (1979), ''Always'' (1989) und Peter Pans Sequel ''Hook'' (1991) für ausgedient. In den späten 80er Jahren war Spielberg überwiegend als Produzent tätig und wandte sich gleichzeitig vermehrt der Produktion von Fernsehsendungen zu. Spielbergs erfolgreichstes Jahr kam allerdings 1993: In diesem Jahr wurden sowohl der Blockbuster und zugleich sein Comeback ''Jurassic Park'' als auch ''Schindlers Liste'' veröffentlicht. Während ''Jurassic Park'' erneut zahlreiche Box-Office Rekorde brach und mit 920 Mio. eingespielten Dollar über fünf Jahre lang als erfolgreichster Film der Welt galt, war ''Schindlers Liste'' auch ein Kritikererfolg. In diesem Film setzt sich Spielberg erstmals offen mit seiner jüdischen Identität und dem Antisemitismus in Europa auseinander und konnte diesen mit einfachen Dreharbeiten, keinerlei Kranfahrten und der Benutzung von Handkameras erfolgreich inszenieren. Seine Eltern, Arnold Spielberg und Leah Posner, sind Nachfahren jüdischer Flüchtlinge, die aus Furcht vor russischen Pogromen nach Amerika auswanderten. Diese Geschichte verarbeitete er zudem verschlüsselt in dem von ihm produzierten Zeichentrickfilm ''Feivel, der Mauswanderer''. Anfang 1994 wurde ''Schindlers Liste'' mit sieben Oscars ausgezeichnet, unter anderem in den Kategorien Regie und Bester Film, die beide an Spielberg gingen. Sein Image als großer kleiner Junge und Märchenonkel, das ihm seit ''E.T.'' anhing, konnte er damit endgültig abstreifen. Die meiste Zeit seiner bisherigen Filmkarriere verbrachte Spielberg mit handwerklich begabten und technisch brillanten Unterhaltungsfilmen. | ||
Anfang 2007 begann Spielberg seine Arbeit an ''Die Abenteuer von Tim und Struppi'', einer 3D-Adaption (als [[Trilogie]] geplant). Spielberg arbeitete dabei erstmals mit Peter Jackson zusammen. Der erste Teil wurde von Spielberg inszeniert und von Jackson produziert, beim zweiten soll Jackson Regie führen. | Anfang 2007 begann Spielberg seine Arbeit an ''Die Abenteuer von Tim und Struppi'', einer 3D-Adaption (als [[Trilogie]] geplant). Spielberg arbeitete dabei erstmals mit Peter Jackson zusammen. Der erste Teil wurde von Spielberg inszeniert und von Jackson produziert, beim zweiten soll Jackson Regie führen. |
Version vom 29. November 2022, 22:10 Uhr
Steven Allan Spielberg (* 18. Dezember 1946 in Cincinnati, Ohio) ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor und Schauspieler. Gemessen am Einspielergebnis seiner Filme ist er der bis heute erfolgreichste Regisseur und der zweiterfolgreichste Produzent nach Kevin Feige.
Zu seinen bekanntesten Filmen, die oft von Träumen, Ängsten und Abenteuern geprägt sind, gehören unter anderem Der weiße Hai (1975), E.T. – Der Außerirdische (1982), Jurassic Park (1993), Schindlers Liste (1993), Der Soldat James Ryan (1998), Minority Report (2002), Lincoln (2012), Ready Player One (2018) und die vierteilige Indiana-Jones-Reihe (1981–2008). Für die Walt Disney Studios drehte er die Filme Gefährten (2011), Bridge of Spies (2015) und BFG – Big Friendly Giant (2016).
Leben
Kindheit und Regiedebüt
Steven Allan Spielberg wurde als Kind jüdischer Eltern in Cincinnati, Ohio, geboren. Sein Vater ist der Elektroingenieur Arnold Spielberg (* 1917), seine Mutter war Leah Posner (1920–2017), die bis zu ihrer Heirat 1945 als Konzertpianistin tätig war. Er hat drei jüngere Schwestern: Anne (* 1949), Susan (* 1953) und Nancy (* 1956). Steven Spielbergs Vorfahren waren um 1835 aus Ungarn in die heutige Steiermark in Österreich emigriert und hier einem Grafen von Spielberg unterstellt. Der Filmregisseur verdankt somit seinen Familiennamen der Stadtgemeinde Spielberg. Heute trägt der Hauptplatz von Spielberg den offiziellen Namen Steven-Spielberg-Platz.
Filmkarriere
Spielberg bewarb sich zweimal an der University of Southern California um ein Filmstudium, wurde aber beide Male abgelehnt. Schließlich begann er ein Studium der englischen Literatur an der California State University, Long Beach. Das Studium konnte er aufgrund seiner Filmkarriere erst im Jahr 2002 abschließen. 1969 wurde Spielbergs 35-mm-Kurzfilm Amblin’ zu seiner Eintrittskarte nach Hollywood, als der Streifen auf dem Atlanta Film Festival gezeigt wurde. Der erst 22-Jährige erhielt einen Siebenjahresvertrag in der Fernsehabteilung von Universal Pictures, bei der er vier Jahre lang hauptsächlich Fernsehfilme und Serien drehte. Gleich als erstes drehte er eine Episode für Rod Serlings Night Gallery mit Joan Crawford. Danach inszenierte er einzelne Serienfolgen, beispielsweise für Dr. med Marcus Welby oder Columbo. Aufsehen erregte er mit dem Fernsehfilm Duell, welcher in Europa in den Kinofilmverleih kam. Mit seinem ersten Spielfilm The Sugarland Express hatte er zwar einen finanziellen Misserfolg und sein (nicht erfolgreiches) Kinodebüt, jedoch hat er von vielen Kritikern sehr gute Noten bekommen. Bereits im Alter von 27 Jahren begeisterte er mit seinem ersten Kinofilm die internationalen Kritiker, die ihn schon bald als Wunderkind bezeichneten. Schon sein zweiter Kinofilm Der weiße Hai wurde 1975 ein großer kommerzieller Erfolg und zum bis dato gewinnträchtigsten Film aller Zeiten, trotz vieler Schwierigkeiten wie dem Wetter oder problematischer Filmtechnik. Erst nach einigen Jahren gilt der Der weiße Hai als der erste moderne Blockbuster in der Filmgeschichte. Finanziell wurde er erst zwei Jahre nach dem Release von Der weiße Hai mit George Lucas Film Krieg der Sterne übertroffen. Es folgten dutzende Kinohits, so zum Beispiel die Unheimliche Begegnung der dritten Art oder die Indiana-Jones-Tetralogie, bei welchem er zusammen mit George Lucas die Figur Indiana Jones entwickelt hat und durch ihre gemeinsamen Faszination das Genre des Films noch mehr belebt wurde. Seinen eigenen Rekord brach er dann 1982 mit E. T. – Der Außerirdische, der ein noch höheres Einspielergebnis erzielte und elf Jahre lang der umsatzstärkste Film der Kinogeschichte war. Sein Film Poltergeist aus dem Jahr 1982 und die Fernsehreihe Twilight Zone aus dem Jahr 1983 ergänzten sein vorhandenes Image als Disney-Erbe. Die Filmindustrie hielt Steven Spielberg nach einigen fatalen Fehlschlägen und wenig Erfolg wie z. B. durch 1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood (1979), Always (1989) und Peter Pans Sequel Hook (1991) für ausgedient. In den späten 80er Jahren war Spielberg überwiegend als Produzent tätig und wandte sich gleichzeitig vermehrt der Produktion von Fernsehsendungen zu. Spielbergs erfolgreichstes Jahr kam allerdings 1993: In diesem Jahr wurden sowohl der Blockbuster und zugleich sein Comeback Jurassic Park als auch Schindlers Liste veröffentlicht. Während Jurassic Park erneut zahlreiche Box-Office Rekorde brach und mit 920 Mio. eingespielten Dollar über fünf Jahre lang als erfolgreichster Film der Welt galt, war Schindlers Liste auch ein Kritikererfolg. In diesem Film setzt sich Spielberg erstmals offen mit seiner jüdischen Identität und dem Antisemitismus in Europa auseinander und konnte diesen mit einfachen Dreharbeiten, keinerlei Kranfahrten und der Benutzung von Handkameras erfolgreich inszenieren. Seine Eltern, Arnold Spielberg und Leah Posner, sind Nachfahren jüdischer Flüchtlinge, die aus Furcht vor russischen Pogromen nach Amerika auswanderten. Diese Geschichte verarbeitete er zudem verschlüsselt in dem von ihm produzierten Zeichentrickfilm Feivel, der Mauswanderer. Anfang 1994 wurde Schindlers Liste mit sieben Oscars ausgezeichnet, unter anderem in den Kategorien Regie und Bester Film, die beide an Spielberg gingen. Sein Image als großer kleiner Junge und Märchenonkel, das ihm seit E.T. anhing, konnte er damit endgültig abstreifen. Die meiste Zeit seiner bisherigen Filmkarriere verbrachte Spielberg mit handwerklich begabten und technisch brillanten Unterhaltungsfilmen.
Anfang 2007 begann Spielberg seine Arbeit an Die Abenteuer von Tim und Struppi, einer 3D-Adaption (als Trilogie geplant). Spielberg arbeitete dabei erstmals mit Peter Jackson zusammen. Der erste Teil wurde von Spielberg inszeniert und von Jackson produziert, beim zweiten soll Jackson Regie führen.
2013 leitete er die Wettbewerbsjury der 66. Internationalen Filmfestspiele von Cannes
Steven Spielberg kündigte 2016 an, das Leben von Lynsey Addario mit Jennifer Lawrence in der Hauptrolle verfilmen zu wollen.
Privates
Spielberg heiratete 1985 die Schauspielerin Amy Irving, mit der er einen gemeinsamen Sohn hat. Nach der Scheidung heiratete er 1991 die Schauspielerin Kate Capshaw, die er bei den Dreharbeiten zu Indiana Jones und der Tempel des Todes kennen gelernt hatte. Das Paar hat drei leibliche und zwei adoptierte Kinder. Kate Capshaw brachte ihre Tochter Jessica Capshaw mit in die Ehe. Seine Patenkinder sind Drew Barrymore und Gwyneth Paltrow. Zusammen mit Kate Capshaw und den fünf Kindern lebt er in Hollywood.
Zu seinem beruflichen Freundeskreis zählen beziehungsweise zählten Regisseure wie George Lucas, Robert Zemeckis, Barbra Streisand, Richard Attenborough, Chris Columbus, Peter Jackson und Barry Levinson sowie die Schauspieler Tom Hanks und Tom Cruise und der Komponist John Williams.
Laut Forbes hat Spielberg ein Vermögen von 3,4 Milliarden US-Dollar.
Produktionsfirma
Seine eigene Filmproduktionsfirma Amblin Entertainment, die er nach seinem Kurzfilm Amblin benannte, entstand 1982 noch auf dem Gelände der Universal Studios. 1994 gründete er mit seinen Freunden Jeffrey Katzenberg und David Geffen das unabhängige Filmstudio DreamWorks SKG, das allerdings 2005 wegen finanzieller Probleme an Paramount Pictures verkauft wurde. Am 16. Dezember 2015 wurde von ihm zusammen mit Jeff Skoll von Participant Media, Anil Ambani von Reliance Anil Dhirubhai Ambani Group und Darren Throop von Entertainment One Amblin Partners gegründet.
Einflüsse
Spielbergs Entwicklung ist vor allem von Filmemachern wie Stanley Kubrick, Walt Disney, Alfred Hitchcock, John Ford, Frank Capra, David Lean, Orson Welles und Akira Kurosawa beeinflusst; zu vielen von ihnen hatte er persönlichen Kontakt. Aber auch seine Begeisterung für Zeichentrickfilme, Comics, Bilder von Norman Rockwell und besonders das Fernsehen haben in seinen Arbeiten sichtbare Spuren hinterlassen. Vor jedem neuen Filmdreh schaut sich Spielberg nach eigenen Angaben immer die Filme Die sieben Samurai, Lawrence von Arabien, Ist das Leben nicht schön? und Der schwarze Falke an.
Filmografie (Auswahl)
Regie
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Drehbuch
Produktion
Schauspieler
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